Die Zeitungsrolle – sicherer Schutz vor Regen und Nässe

Zeitungsrolle kaufen – Verschiedene Zeitungsboxen für jeden Einsatzbereich

Eine Zeitungsrolle wird auch Zeitungsrohr genannt und dient als separater Zeitungsbriefkasten. Sie kann direkt neben oder unter einem Briefkasten angebracht werden. Eine separate Zeitungsrolle ist aber auch besonders hilfreich, wenn direkt am Briefkasten keine Möglichkeit steht, ein Zeitungsrohr anzubringen, beispielsweise weil man einen Zaunbriefkasten, Standbriefkasten oder einen amerikanischen Briefkasten nutzt.

In einem solchen Fall ist die Zeitungsrolle ideal, denn sie kann als separates Zeitungsfach an einem Zaun, neben der Haustür oder an einer Fassade angebracht werden und liefert viel Stauraum, selbst für dickere Zeitschriften, Magazine oder Kataloge.

Erwartet man häufig besonders dicke Kataloge, Bücher oder große Postsendungen, die sich schlecht rollen und damit nicht gut in einem Zeitungsrohr unterbringen lassen, kann es sich lohnen, sich ersatzweise oder zusätzlich zur Zeitungsrolle einen besonders großen Briefkasten oder einen Paketbriefkasten zuzulegen.

Zeitungsrollen und ihre Vorteile

Neben dem Schutz vor Nässe bietet die Zeitungsrolle einen weiteren Vorteil. Sie kommt auch knitterfrei beim Empfänger an. Der Versuch, eine dicke Tageszeitung, die dazu noch mit vielen Werbeangeboten angereichert ist, in einem engen Briefkastenschlitz zu positionieren, verstopft nicht nur hoffnungslos den Briefkasten. Oftmals ist die Zeitung zudem auch noch beschädigt, was das Lesen der entsprechend betroffenen Artikel deutlich erschwert.

Ein Zeitungsrohr schützt aber nicht nur die Tageszeitung, sondern sie gewährt natürlich auch teuren abonnierten Zeitschriften den entsprechenden Schutz. Ein normaler Briefkasten ist einfach nicht für die Abmessungen von dicken Zeitungen ausgelegt. Wie der Name „Zeitungsrolle“ schon erahnen lässt, werden die Zeitschriften oder die Zeitungen „aufgerollt“ in die Rolle eingelegt. So entstehen weder Risse noch hässliche Eselsohren, was gerade bei hochwertigen Zeitschriften besonders ärgerlich sein kann.

Während ein herkömmlicher Briefschlitz eines Briefkastens in der Regel nur 3,5 cm breit ist, bieten die Durchmesser einer Zeitungsrolle den dringend benötigten Platz, um die Tageszeitung oder das Hochglanzmagazin gut geschützt abzulegen. Gerade am Wochenende, wenn die Ausgaben der Tageszeitung aufgrund der hinzugefügten Beilagen besonders dick sind, gelangen Briefkästen in aller Regel an ihr Fassungsvermögen. Die Folge sind dann zerknitterte oder sogar herausgefallene Zeitungen.

Auch für die eigentliche Post hat das erhebliche Nachteile, insbesondere dann, wenn der Postbote erst nach dem Zeitungsboten beim Empfänger erscheint. Oftmals muss die Post dann mühsam an der dicken Zeitung vorbeigequetscht werden, was auch der Post zusätzlich schadet. Oder die Post hängt weitgehend ungeschützt vor dem Wetter und ebenfalls vor dem Zugriff unbefugter Personen quasi im Freien. Hier sorgt eine Zeitungsbox für Ordnung. Sowohl die Post, als auch die Zeitung erreicht ihren Empfänger vollkommen unversehrt und beide Komponenten lassen sich aus ihrem jeweiligen Behältnis problemlos entnehmen.

Wann ist eine Zeitungsrolle regensicher?

Eine Zeitungsrolle ist regensicher, wenn sie das Eindringen von Wasser sowohl von oben als auch von den Seiten zuverlässig verhindert. Dabei spielt das Design und die Materialwahl der Zeitungsrolle eine entscheidende Rolle.

Offene Zeitungsrollen: Ein Kompromiss

Offene Zeitungsrollen können durch ihr leicht zugängliches Design prinzipiell wasserdicht sein, vor allem wenn sie nach oben hin durch ein Dach oder eine Überdachung geschützt sind. Das Problem liegt jedoch oft an den seitlichen Öffnungen. Windgetriebener Regen oder Spritzwasser können hier eindringen und die Zeitung durchnässen. Dies ist besonders bei ungünstigen Wetterverhältnissen wie starkem Wind oder schrägem Regen der Fall.

Um offene Zeitungsrollen besser zu schützen, können seitliche Abdeckungen oder Klappen installiert werden. Diese verhindern, dass Wasser direkt in die Öffnungen gelangt, und halten die Zeitung weitgehend trocken. Alternativ kann die Rolle so angebracht werden, dass die Öffnung von einer Wand oder anderen baulichen Elementen abgeschirmt ist, beispielsweise auf der wetterabgewandten Hausseite oder unter einem Vordach.

Geschlossene Zeitungsrollen: Optimaler Schutz

Zeitungsrollen mit verschließbaren Klappen oder Deckeln bieten die beste Sicherheit vor Regen. Diese Modelle sind so konstruiert, dass Wasser weder von oben noch von der Seite eindringen kann. Einige Varianten verfügen über Gummidichtungen oder spezielle Drainageöffnungen, um eventuell eindringendes Wasser abzuleiten.

Besonders empfehlenswert sind Modelle aus wasserabweisenden Materialien wie Edelstahl oder Kunststoff, da sie zusätzlich vor Rost und Verformung schützen. Ein leicht schräges Design sorgt dafür, dass Regenwasser einfach abläuft, anstatt sich auf der Oberfläche zu sammeln.

Wichtige Aspekte bei der Montage

Die Montage der Zeitungsrolle spielt eine wesentliche Rolle für ihre Regensicherheit:

• Position: Die Rolle sollte nicht direkt Regen und Wind ausgesetzt sein. Eine Anbringung unter einem Dachvorsprung oder in einer geschützten Ecke ist ideal.
• Neigungswinkel: Wenn die Rolle leicht nach unten geneigt installiert wird, kann Wasser besser ablaufen.
• Befestigungshöhe: Eine zu niedrige Anbringung kann zu Spritzwasserproblemen führen, insbesondere in der Nähe von Gehwegen oder Straßen.

Unterschiedliche Ausführungen von Zeitungsboxen

Bei den verschiedenen Modellen finden sich sowohl Unterschiede hinsichtlich des Designs, der Farbe und des Materials. Möchte man eine passende Zeitungsrolle kaufen, sollte man nicht nur darauf achten, dass das Zeitungsfach optisch zum Briefkasten und zum Eingangsbereich passt. Auch die Stabilität, Langlebigkeit und Rostfreiheit sind wichtige Kriterien für den Kauf.

Die Form

Wie der Name „Zeitungsrolle“ bereits vermuten lässt, ist diese in der Regel rund. Das ermöglicht das Einlegen von Zeitungen und Zeitschriften, ohne dass Risse, Knicke oder Eselsohren entstehen. Diese Form ist überwiegend vertreten, doch es gibt auch viereckige Modelle. Diese Modelle finden besonders dann ihren Einsatz, wenn ein Zeitungsrohr passend zum Briefkasten angeschafft wird und unmittelbar darunter angebracht werden soll. Auch diese Modelle verfügen dann über einen ausreichend großen Durchmesser, sodass die Zeitung problemlos darin abgelegt werden kann. Häufig sind Zeitungsrollen von beiden Seiten befüllbar, im Grunde handelt es sich dann um eine Art offenes Rohr. Einige Modelle sind auch nur von einer Seite offen. Das kann von Vorteil sein, wenn die Zeitungsrolle an einer Wetterseite angebracht ist. Hier wird dann vermieden, dass Schlagregen von der Seite in die Zeitungsrolle eindringen kann und die Zeitung am Ende doch noch durchfeuchtet wird.

Eine Zeitungsrolle kann jedoch auch eckig gestaltet sein und wird dann oft als Zeitungsfach oder Zeitungsbox bezeichnet. Hier hat die klassische, runde Zeitungsrolle aber den Vorteil, dass selbst dickere Magazine sich zusammengerollt sehr gut und unbeschädigt in ein Zeitungsrohr stecken lassen, was bei eckigen und zu flachen Zeitungsfächern oft weniger gut möglich ist.

Die Farbauswahl

Heutzutage finden Briefkästen aus Edelstahl vermehrt ihren Einsatz, denn sie sind rostfrei, silberfarben und wirken edel. Damit die Komponenten Briefkasten und Zeitungsrolle gut miteinander harmonieren, sind deswegen ebenfalls viele Zeitungsrollen in der gleichen Farbe erhältlich. Allerdings gibt es auch heute noch eine ganze Reihe von sehr farbenfrohen Briefkästen, entsprechend können auch die Zeitungsrollen farblich wunderbar auf diese Farben abgestimmt werden. Hier entscheidet also in erster Linie der persönliche Geschmack.

Die unterschiedlichen Materialien

Edelstahl ist vielerorts auf dem Vormarsch. Das liegt daran, weil es sich um ein Material handelt, das unempfindlich gegen Rost und gleichzeitig auch noch sehr robust ist, und zudem edel aussieht. Allerdings haben diese Modelle im Vergleich zu Zeitungsrollen aus Kunststoff auch einen höheren Anschaffungspreis. Die Kunststoffmodelle kommen dafür mit einer großen Farbauswahl daher und leisten ebenfalls ihren Dienst. Lediglich ihre Langlebigkeit entspricht nicht der des Edelstahls. Befindet sich die Zeitungsrolle aus Kunststoff an einem sehr sonnigen Ort, so wird der Kunststoff mit der Zeit spröde und auch die Farbe verblasst etwas.

Die Komplettlösung: Briefkasten mit Zeitungsfach

Wer keine separate Zeitungsrolle zu einem bestehenden Briefkasten nutzen möchte, der kann auf einen Briefkasten mit Zeitungsfach zurückgreifen. Einige Modelle bestehen aus einem Briefkasten mit darunterliegendem, fest integriertem Zeitungsrohr. Ein solcher Briefkasten mit Zeitungsrolle gehört zu den Klassikern und bietet oben Platz für normale Briefsendungen und unten in der Rolle für Zeitungen, Magazine oder Kataloge.

Wer aus Platzgründen oder wegen der Optik eine zusätzlich angebrachte Zeitungsrolle als unpraktisch empfindet, der hat auch die Möglichkeit, auf eine andere Art Komplettlösung zuzugreifen. Hier bieten sich Briefkästen an, die an ihrer Rückseite über ein eigenes Zeitungsfach verfügen, das geschützter und schlechter zugänglich ist, als die offene Zeitungsrolle, in die praktisch jeder im Vorbeigehen hineinfassen könnte.

Das bedeutet, hinter dem Briefkasten befindet sich ein Zeitungsfach, das in diesem Fall allerdings nicht wie die Zeitungsrolle rund, sondern eher rechteckig ist. Dieser breite Schlitz bietet aber absolut ausreichend Platz, um die Zeitung gefaltet hineinzustecken. Zeitschriften können aufgrund ihres Formats sogar einfach so hineingelegt werden. Hier versteckt sich die Zeitungsrolle also unsichtbar, aber gut zugänglich für den Postboten hinter dem eigentlichen Briefkasten.