Weidenmatten kaufen – Sichtschutz für Balkon, Terrasse oder Garten
Wer gemütlich im Garten sitzen und den Feierabend genießen möchte, sucht sich zumeist eine ruhige Ecke aus, um nicht von Nachbarn gestört zu werden.
Da nicht jeder über eine hohe Hecke oder Sichtschutzzäune verfügt, muss nach anderen Möglichkeiten gesucht werden, um sich vor neugierigen Blicken zu schützen. Weidenmatten sind ideal geeignet, um einen günstigen Sichtschutz zu installieren.
Rollenware ist besonders flexibel einsetzbar, da die Weidenmatte sich hierbei auf die gewünschte Größe zuschneiden lässt. Bei der Befestigung von Weidenmatten können je nach Untergrund Tacker, Drähte, Kabelbinder oder Kunststoffschlaufen zum Einsatz kommen.
Weidenmatten bieten eine natürliche Optik
Gartenbesitzer, die ihren Garten vor den Blicken anderer Menschen schützen möchten, können zwischen verschiedenen Möglichkeiten wählen.
Da der Sichtschutz durch natürliche Komponenten wie eine Hecke oder Sträucher zumeist erst nach einigen Jahren gegeben ist, kommen häufig Sichtschutzelemente zum Einsatz. Wem ein Sichtschutzzaun zu teuer ist, kann einen herkömmlichen Maschendrahtzaun mit Weidenmatten bestücken.
Weidenmatten bestehen aus ungeschälten, natürlichen Weidenruten, die eine dunkelbraune Farbe aufweisen und sehr flexibel sind. Die maximal zweijährigen Weidenruten werden durch einen Draht miteinander verbunden, sodass ein elastisches Geflecht entsteht.
Im Vergleich zu herkömmlichen Schilfrohrmatten, die in vielen Baumärkten und Onlineshops erhältlich sind, sind Weidenmatten deutlich stabiler, robuster und langlebiger. Weide ist von Natur aus auch sehr witterungsbeständig.
Auch aufgrund der natürlichen Optik sind Weidenzäune sehr beliebt. Da Weide ein nachwachsendes Produkt ist, begeistern Weidenmatten auch Gartenbesitzer, die viel Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz legen.
Wie hochwertig eine Weidenmatte ist, hängt zum einen von der verwendeten Weidenart ab. Insgesamt wird zwischen 450 Weidenarten unterschieden. Viele Hersteller geben jedoch leider nicht an, um welche Weidenart es sich bei ihrem Produkt handelt.
Darüber hinaus spielt auch die Verarbeitung eine wichtige Rolle. Indem Weidenmatten gekocht werden, sinkt die Materialfeuchte, sodass sich die Haltbarkeit erhöht. Zudem weisen gekochte Weidenmatten eine einheitlichere Farbe auf.
Dekorativer Hingucker – Weidenmatten sind vielfältig einsetzbar
Weidenmatten werden häufig als kostengünstiger und optisch ansprechender Sichtschutz eingesetzt. Sie können auf Terrassen oder in anderen Bereichen des Gartens zum Einsatz kommen. Aber auch für Balkongeländer sind Weidenmatten ideal geeignet.
Allerdings lassen sich Weidenmatten für viele weitere Zwecke einsetzen, sodass sie als perfekter Allrounder für den Garten bezeichnet werden können.
Einsatzmöglichkeiten für Weidenmatten im Überblick:
- natürlicher Sitzschutz
- Alternative zum herkömmlichen Gartenzaun
- Ersatz für Hecken
- Wandverkleidung
- dekorative Verkleidung unansehnlicher Gartenelemente
- Raumtrenner im Außenbereich
- Beschattung von Gewächshäusern und Pergolen
Darüber hinaus bietet ein Weidenzaun nicht nur Sichtschutz, sondern auch Windschutz. Je dichter die einzelnen Weidenruten miteinander verwebt sind, desto weniger kann der Wind durch die Spalten dringen.
Auch als leichter Sonnenschutz kann eine Weidenmatte dienen. Weidenmatten spenden auf natürliche Weise Schatten und können an heißen Sommertagen entsprechend für Abkühlung sorgen.
Rollenware lässt sich auf die gewünschte Größe zuschneiden
Wer sich eine Weidenmatte zulegen möchte, hat die Wahl zwischen Meterware und festen Elementen. Am häufigsten gibt es Weidenmatten jedoch als Rollenware zu kaufen.
Für DIY-Projekte sind Weidenmatten in Meterware wärmstens zu empfehlen, da diese ganz einfach auf die gewünschte Größe zugeschnitten werden können. Alle 10 cm befindet sich ein verzinkter Stahldraht, sodass die Weidenmatte auch nach dem Zuschnitt nicht auseinanderfällt.
Die Höhen reichen zumeist von etwa 0,7 Meter bis hin zu 2 Metern. Die Länge beträgt häufig 2 bis 3 Meter. Wer eine größere Fläche mit einem Sichtschutz aus Weidenmatten versehen möchte, kann einfach mehrere Weidenmatten nebeneinander befestigen.
Indem die Matten direkt aneinandergesetzt werden, sind die Übergänge nahezu unsichtbar.
Die Befestigung von Weidenmatten lässt sich schnell und einfach umsetzen
Die Montage von Weidenmatten gestaltet sich in der Regel sehr einfach. Vorteilhaft ist zudem, dass der Aufbau nur sehr wenig Zeit in Anspruch nimmt.
Wie die Weidenmatte montiert wird, hängt in erster Linie von dem Untergrund ab. Bei festen Untergründen ist eine andere Befestigung notwendig als beispielsweise bei Maschendrahtzäunen.
Soll die Weidenmatte an einem Maschendraht- oder Metallgitterzaun befestigt werden, können Kabelbinder oder Drähte zum Einsatz kommen. Diese ermöglichen die Verbindung zwischen den Drähten der Weidenmatte und den Streben des Zauns.
Um den Weidenzaun zwischen Holzpfeilern oder anderen Gegenständen befestigen zu können, sind Schnüre empfehlenswert.
Bei der Verkleidung von Holzwänden, Holzzäunen oder anderen geeigneten Elementen sind Gartenbesitzer mit einem Tacker sehr gut bedient. Dieser ermöglicht es, die Weidenmatte möglichst unsichtbar mit dem Untergrund zu verbinden.
Die Lebensdauer einer Weidenmatte mit Holzpflegeöl verlängern
Bei Weide handelt es sich um ein Naturmaterial, welches auf natürliche Weise sehr robust, wetterfest und langlebig ist. Bei unbehandelten Weidenruten beträgt die durchschnittliche Haltbarkeit etwa 7 Jahre.
Allerdings kann die Lebensdauer durch eine gute Pflege deutlich erhöht werden. Die jährliche Behandlung mit einem farblosen Weidenpflegeöl schützt das Material effektiv vor äußeren Einflüssen, die schädigend wirken können.
Wer den natürlichen Look des Materials nicht mag, kann die Weidenmatte auch in einem gewünschten Farbton streichen. Dies gelingt am besten mit einem feinen Pinsel.