Teleskop-Astschere – Bäume beschneiden ohne Leiter

Von Garten Team - Helene

Aktualisiert am: 26.02.2024

Kurz & Knapp

  • Teleskop-Astscheren mit Amboss bieten eine hohe Kraftübertragung und eignen sich damit besonders für das Durchtrennen stärkerer Äste.

  • Für frisches Holz und dünnere Zweige wählen Sie am besten eine Teleskop-Astschere mit Bypass. Die scharfen, sich kreuzenden Klingen leisten hier besonders präzise Arbeit und sorgen für eine besonders glatte Schnittfläche.

  • Wenn sie sehr dicke Äste durchtrennen müssen, hilft eine Teleskop-Astschere mit Getriebe oder Ratsche. Diese Modelle erleichtern mit ihrer Übersetzung das Durchtrennen von besonders hartem Holz.

Update vom 09.08.2022
Wir haben die Informationen in diesem Beitrag aktualisiert und auf den neuesten Stand gebracht.

Teleskop-Astscheren Testsieger** 2024

WOLF Garten - Amboss Astschere, Premium Plus, POWER CUT, Rot/Grau, 650-900 mm; 73AGA009650

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Teleskop-Astschere mit Stahlklinge, Typ: Amboss, eloxierte Hebelarme, Länge: 65 – 90 cm, maximale Reichweite: ca. 3 m, Zweige bis Ø 50 mm, Gewicht: 1,53 kg

Überzeugende Schärfe: Mit einer 4-fachen Kraftübertragung kann die WOLF-Garten - Amboss Astschere »Premium Plus« POWER CUT

die meisten Käufer vollauf überzeugen. Auch weniger kräftige Nutzer können mit dieser Teleskop-Astschere Zweige bis zu einer Stärke von 5 cm schneiden.
Neben dem guten Getriebe überzeugt auch die Schärfe der Klinge. Diese ist antihaftbeschichtet, scharf geschliffen und gleitet so selbst durch härteres und trockenes Holz.
Die Holme sind stufenlos teleskopierbar und mit einem Druckknopf ausgestattet, sodass sie nicht aufwendig auf- und zugedreht werden müssen, um die Länge zu verstellen. Auch in voll ausgezogenem Zustand ist die Kraftübertragung des Getriebes hervorragend. Einige Nutzer merken jedoch an, dass sich die Hebelarme in der größten Einstellung leicht klapprig anfühlen und bei großem Kraftaufwand spürbar nachgeben.
Die Griffe sind aus 2-K gefertigt und mit einer Softeinlage ausgestattet. Diese schont die Hände bei starker Kraftübertragung, sorgt jedoch gelegentlich für ein rutschiges Gefühl, so die Käufer.

Vorteile:
  • mittlere Reichweite (ca. 3 m)
  • schneidet laut Hersteller Äste mit 5 cm Durchmesser
  • Klinge aus rostfreiem Stahl, mit Anti-Haft-Beschichtung
  • Griffe aus 2-K mit Softeinlage
  • stufenlos teleskopierbar
  • geringes Gewicht (1,53 kg)
Nachteile:
  • Griffe werden ab und an als rutschig empfunden
Gardena TeleCut 520-670 B Astschere: Teleskopierbare, kompakte Bypass-Baumschere, ideal zum Schneiden von frischem Holz, ErgoTec Griffe (12005-20)

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Teleskop-Astschere mit Stahlklinge, Typ: Bypass, Hebelarme aus Aluminium, 2 Längen zur Auswahl: 52-67 oder 65-90 cm, maximale Reichweite: ca. 3 m, Zweige bis Ø 42 mm, Gewicht: 975 oder 1.320 g

Mehrfach teleskopierbar: Die Gardena Astschere TeleCut

ist in zwei verschiedenen Größen erhältlich und schneidet Äste mit einem Durchmesser von bis zu 42 mm. Viele Käufer bestätigen diese Angabe und berichten, dass sich vor allem frisches und weiches Holz auch mit einem größeren Durchmesser noch durchtrennen lässt. Bei Totholz wird allerdings viel Kraft benötigt.
Mit einem Maximalgewicht von 1,3 kg (größere Variante) ist die Gardena Astschere TeleCut vergleichsweise leicht. Dafür sorgt unter anderem das hochwertig verarbeitete Aluminium. Trotzdem überzeugt diese Teleskop-Astschere mit einer hohen Stabilität und Strapazierfähigkeit, so die Käufer.
Gut gefällt den Nutzern auch die gute Kraftübertragung. In vielen Bewertungen wird gelobt, dass Baumpflegearbeiten mit der Gardena Astschere TeleCut schnell und effizient von der Hand gehen. Einige Nutzer berichten darüber hinaus, dass man bei diesem Modell nur ein wenig mehr Kraft benötigt als mit einer Teleskop-Astschere mit Ratsche.
Die Länge der Hebelarme lässt sich in mehreren Stufen einstellen und so an die persönlichen Bedürfnisse anpassen. Die Arretierung ist tadellos und hält die Hebelarme auch bei großer Krafteinwirkung in ihrer eingestellten Position.
Zu Problemen kam es mit der Gardena Teleskop-Astschere nur in Einzelfällen. Schäden betrafen vor allem Verarbeitungsfehler im Bereich der zentralen Schraube, die sich gelegentlich lockerte.
Einige Käufer empfinden außerdem die Klingen als zu weich. Sie berichten, dass vorzeitige Verschleißerscheinungen an den Schneiden feststellbar sind und dass die Schärfe der Teleskop-Astschere vereinzelt zu schnell nachlässt.

Vorteile:
  • Länge mehrfach einstellbar
  • vergleichsweise geringes Gewicht (max. 1,3 kg)
  • schneidet effizient und schnell
  • gute Kraftübertragung
  • überzeugende Verarbeitungsqualität
Nachteile:
  • vereinzelt vorzeitige Verschleißerscheinungen an der Klinge
Fiskars Bypass Teleskop-Schneidgiraffe für frische Äste und Zweige, Antihaftbeschichtet, Stahlklinge/Aluminiumstiel, Länge 2,4 – 4 m, Schwarz/Orange, UPX86, 1023624

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Teleskop-Astschere mit Stahlklinge, Typ: Bypass, mit Aluminiumstiel, Länge: 2,4 – 4 m, maximale Reichweite: ca. 6 m, Zweige bis Ø 32 mm, Schneidkopf 230° drehbar, Gewicht: 1,9 kg

Sehr hohe Reichweite: Die Fiskars Bypass Teleskop-Schneidgiraffe

gehört zu den beliebtesten Teleskop-Astscheren bei Amazon. Neben dem renommierten Herstellernamen zeigen sich die Käufer vor allem von der hohen Reichweite begeistert.
Diese ist mit 6 Metern so bemessen, dass auch hohe Bäume ohne Leiter beschnitten werden können. Mit dem drehbaren Schneidkopf lassen sich Äste aus nahezu allen Winkeln und Positionen erreichen, so die Käufer.
Der Schneidmechanismus funktioniert auch in maximal ausgezogener Stellung hervorragend. Selbst am ganz ausgestreckten Arm ist das Schneiden problemlos möglich. Dazu trägt auch das geringe Gewicht von 1,9 kg bei.
Die Fiskars Bypass Teleskop-Schneidgiraffe UPX86 ist wie erwartet hochwertig verarbeitet und wird von den Käufern wegen ihrer Stabilität und Effizienz gerne genutzt. Anders als bei vielen anderen Schneidgiraffen, ist der Zugmechanismus in den Teleskopstiel integriert und verspricht so eine hohe Langlebigkeit.
In Einzelfällen versagte den Käufern jedoch der Seilzug. Der Rückholmechanismus verklemmte sich und konnte nur mühsam wieder befreit werden.

Vorteile:
  • hohe Reichweite (6 m)
  • schneidet Äste mit einer Stärke von bis zu 32 mm
  • Schneidkopf um 230° drehbar und feststellbar
  • Klingen aus rostfreiem Stahl, mit Anti-Haft-Beschichtung
  • leichter, teleskopierbarer Aluminiumstiel
  • innenliegendes Getriebe
  • geringes Gewicht: 1,9 kg
Nachteile:
  • sehr selten Defekte am Seilzug
Gardena Teleskop StarCut 410 plus: Teleskop-Baumschneider zum Schneiden von Ästen, einstellbare Länge von 230-410 cm, 6,5 m Gesamtreichweite inkl. Benutzer, bis 200° Schnittwinkel (12001-20)

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Teleskop-Astschere mit Stahlklinge, Typ: Bypass, mit Aluminiumstiel, Länge: 2,3 – 4,1 m, maximale Reichweite: ca. 6,50 m, Zweige bis Ø 32 mm, Schneidkopf 200° drehbar, Gewicht: 1,5 kg

Leichtgewicht: Die Gardena StarCut 410 plus

wird wegen ihres geringen Gewichts von nur 1,5 kg von den Käufern sehr geschätzt. Vor allem Frauen und ältere Personen loben die einfache Bedienbarkeit.
Dank des T-Griffes kann die GARDENA Teleskop StarCut 410 plus am unteren Ende sicher geführt werden, sodass sich die Reichweite auf bis zu 6,50 m (je nach Körpergröße) erstreckt.
Der Seilzugmechanismus ist leichtgängig und lässt sich auch in maximal eingestellter Länge gut bedienen. Den drehbaren Scherenkopf empfinden die Nutzer ebenfalls sehr praktisch. Auch weit entfernte und in verwinkelten Stellen gelegene Äste lassen sich so problemlos beschneiden.
Der angegebene Maximaldurchmesser von 32 mm sollte nicht überschritten werden, weil sich die Scherblätter bei dieser Teleskop-Astschere leicht verkanten. Den Schiebemechanismus kritisieren einige Käufer ebenfalls, weil er mit seiner scharfkantigen Verarbeitung ein Verletzungsrisiko darstellt.
Mit anderen Aufsätzen wie einem Obstpflücker oder einer Säge lässt sich die GARDENA Teleskop StarCut 410 plus nicht kombinieren.

Vorteile:
  • hohe Reichweite (6,50 m)
  • schneidet Äste mit einer Stärke von bis zu 32 mm
  • Schneidkopf um 200° drehbar
  • Klingen aus rostfreiem Stahl, mit Anti-Haft-Beschichtung
  • leichter, teleskopierbarer Aluminiumstiel
  • innenliegendes Getriebe
  • sehr geringes Gewicht: 1,5 kg
Nachteile:
  • gelegentlich Abbruch der Schneidklinge
  • selten Abbruch des Ambosses
  • hoher Kraftaufwand bei dicken Ästen notwendig
Vorgestelltes Produkt

Purgrün Herbstrasendünger 10kg

  • mit wertvollem Kalium
  • erhöht die Widerstandsfähigkeit gegen Frost & Trockenstress
  • organisch-mineralische Zusammensetzung mit Kurz- und Langzeitwirkung
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Teleskop-Astschere kaufen – Komfortable und sichere Baum- und Astpflege

Mit einer Teleskop-Astschere lassen sich Äste bis zu einer Stärke von etwa 5 cm bequem vom Boden aus Schneiden. Weil man dafür keine Leiter benötigt, ermöglicht die Teleskop-Astschere eine sichere und bequeme Möglichkeit der Baumpflege. Je nach gewünschter Reichweite eignen sich bestimmte Bauweisen besonders gut für diese Arbeit im Garten.

Teleskop-Astscheren unterscheiden sich zunächst in ihrer Bauweise und in ihrem Schneidsystem. Ob man eine klassische Astschere mit Holmen oder eine Schneidgiraffe bzw. einen Hochentaster kaufen sollte, hängt von der gewünschten Reichweite ab.

Die Verarbeitungsqualität ist ein weiterer wichtiger Faktor. Besonders bei den Teleskop-Astscheren muss viel Wert auf eine stabile Bauweise gelegt werden, damit auch bei voll ausgezogener Länge die Stabilität der Holme gegeben ist.

Mit einer Teleskop-Astschere lassen sich Äste bis zu einem Durchmesser von drei bis fünf Zentimeter schneiden. Dabei muss einiges an Kraft aufgewendet werden. Werkzeuge mit einer guten Kraftübertragung erleichtern das Schneiden dicker Äste dabei erheblich.

Auch die Bepflanzung im Garten spielt eine wichtige Rolle: Während sich Bypass-Scheren z. B. für grünes Holz besonders gut eignet, kann die Amboss-Astschere ihre Vorteile beim Beschnitt von hartem und trockenem Holz voll ausspielen.

Zu den wichtigsten Kaufkriterien einer Teleskop-Astschere gehören

  • Reichweite
  • Größe
  • Gewicht
  • maximale Schneidleistung (Astdurchmesser)
  • Schneidsystem (Amboss, Bypass)
  • Übersetzung/ Kraftübertragung
  • Verarbeitungsqualität
  • Verfügbarkeit von Ersatzteilen

Für wen ist eine Teleskop-Astschere geeignet?

Anders als mit Benzin angetriebene oder elektrische Hochentaster wird die Teleskop-Astschere von Hand bedient. Dafür ist vor allem bei einfachen Modellen einiges an Kraft erforderlich.

Moderne Teleskop-Astscheren mit großer Kraftübertragung können jedoch ohne weiteres auch von Frauen, Personen mit geringer Körperkraft und älteren Menschen bedient werden.

Der größte Vorteil ist die Sicherheit: Je nach Modell lassen sich Äste in einer Reichweite von ca. 6,50 m erreichen, ohne dass dafür eine Leiter erforderlich ist. Da die Schneide nicht motorisiert ist, lässt sich das Werkzeug auch von Ungeübten sehr sicher und einfach anwenden.

Für Gelegenheitsanwender ist die Teleskop-Astschere ebenfalls eine gute Alternative zu Hochentastern mit Benzinantrieb. Wer nur selten ein paar Zweige oder dünnere Äste schneiden will, ist mit einer vergleichsweise günstigen Teleskop-Astschere gut beraten.

Teleskop-Astscheren haben außerdem den Vorteil, dass sie dem Baum im Vergleich zur Säge kleinere Verletzungen zufügen, die außerdem schneller wieder abheilen. Die glatte Schnittfläche schließt sich schneller und bietet Witterungseinflüssen und keimen so weniger Angriffsfläche

Reichweite, Größe und Gewicht von Teleskop-Astscheren

Welches Modell den persönlichen Bedürfnissen am besten gerecht wird, hängt vor allem von der Reichweite, der Größe und dem Gewicht ab. Eine Teleskop-Astschere sollte idealerweise unter 2 kg wiegen, da sie meist am ausgestreckten Arm eingesetzt wird.

Die Reichweite hängt neben der Länge der Schere auch von der eigenen Körpergröße ab. Je höher man die Teleskop-Astschere halten kann, desto größer ist auch ihre Reichweite. Handelsübliche Teleskop-Astscheren mit zwei Holmen sind in der Regel etwa 60 – 65 cm lang und erreichen mithilfe der Teleskopfunktion eine Gesamtlänge von 90 – 110 cm.

Bei einer durchschnittlichen Körpergröße beträgt die maximale Reichweite von Teleskop-Astscheren etwas über drei Meter.

Teleskop-Astschere vs. Schneidgiraffe

Wer noch weiter entfernte Äste erreichen will, muss dafür eine sogenannte Schneidgiraffe verwenden. Diese speziellen Teleskop-Astscheren verfügen über einen langen Stiel, der am oberen Ende mit einem Scherenkopf ausgestattet ist. Inklusive der eigenen Körpergröße erreichen diese Werkzeuge eine Reichweite von etwa sechs Metern.

Das Werkzeug verfügt in der Regel über einen Bypass-Scherkopf, der mithilfe eines Seilzuges bedient wird. Käufer sollten darauf achten, dass das Seilzugsystem im Stiel integriert ist.

Bei günstigeren Modellen befindet sich die Mechanik nicht selten an der Außenseite des Stiels. Das hat häufig zur Folge, dass sich das Werkzeug in feineren Zweigen verfangen kann und nur schwer wieder befreien lässt.

Vor dem Kauf einer Schneidgiraffe sollten man sich bewusstmachen, dass das Werkzeug selbst in kleinster Einstellung etwa zwei Meter lang ist. Viele Erstnutzer der Schneidgiraffe sind von den großen Abmessungen des Werkzeugs überrascht.

Schneidsysteme – Amboss oder Bypass?

Die meisten handelsüblichen Teleskop-Astscheren sind mit einem Amboss-Schneidsystem ausgestattet. Die Werkzeuge verfügen über eine scharfe obere Klinge und einen Amboss als Gegenstück.

Teleskop-Astscheren mit Amboss-System gelten als robust und sind besonders für hartes, trockenes Holz geeignet.

Die Rinde des Holzes wird dabei zwar etwas gequetscht, dafür kann man mit diesen Modellen deutlich mehr Kraft aufwenden und auch dickere Äste zuverlässig abtrennen. Ist der Amboss geriffelt oder anderweitig mit einer Oberflächenstruktur versehen, reduziert sich das Risiko, mit der Schere am Ast abzurutschen.

Vorteile von Teleskop-Astscheren mit Amboss-Schneidsystem

  • robust und strapazierfähig
  • hervorragende Kraftübertragung
  • für trockenes, hartes Holz besonders geeignet
  • schneidet größere Aststärken

Für feinere und empfindliche Gewächse ist das Bypass-Schneidsystem die bessere Wahl. Wie bei einer klassischen Schere verfügen diese Werkzeuge über zwei sich kreuzende, scharfe Klingen. Scheren mit dieser Technik quetschen das Holz nicht und sorgen für sehr glatte, schonende Schnitte.

Der schmale Kopf der Bypass-Astscheren sorgt außerdem für eine höhere Präzision und ermöglicht das Schneiden nahe am Stamm. Für Schnitte mit der Bypass-Astschere muss jedoch etwas mehr Kraft aufgewendet werden.

Vorteile von Teleskop-Astscheren mit Bypass-Schneidsystem

  • kein Quetschen des Holzes
  • kleinere Verletzung des Holzes
  • für frisches Holz geeignet
  • schneidet nah am Stamm
  • sehr präzise Schnitte möglich
  • höhere Flexibilität durch schmalen Kopf

Kraft sparen mit moderner Technik

Während Äste mit einer Stärke von bis zu 30 mm von den meisten Gärtnern problemlos geschnitten werden können, werden noch dickere Zweite ohne eine Säge schnell zum Problem. Die erforderliche Kraft kann gerade von Frauen oder älteren Personen häufig nicht aufgebracht werden.

Teleskop-Astscheren haben neben ihrer größeren Reichweite dabei einen besonderen Vorteil: Je länger die Holme des Werkzeuges sind, desto größer wirkt der Hebel auf den Scherenkopf.

Dabei muss man beachten, dass die Holme und der Teleskop-Mechanismus hochwertig verarbeitet und aus leichten, aber robusten Materialien gefertigt sind. Die hohe Kraftentwicklung wirkt nämlich nicht nur auf den Ast, sondern auch auf die Steck- bzw. Schraubverbindung der Hebelarme.

In Maximalstellung sind klassische Teleskop-Astscheren bis zu 110 cm lang. Für das vollständige Öffnen der Schere ist deswegen einiges an Raum erforderlich. Vor dem ersten Einsatz der Schere sollte man deswegen mit einer Trockenübung testen, ob man mit dem großen Öffnungswinkel in der persönlichen Umgebung gut zurechtkommt.

Für eine weitere Kraftersparnis sorgen Teleskop-Astscheren mit Übersetzung. Dabei wirkt ein Vielfaches der eigenen Kraft auf den Ast. Realisiert wird dieser Kraftzuwachs über ein Getriebe.

Einige Hersteller gehen noch einen Schritt weiter und statten die Teleskop-Astschere mit einer Ratsche aus. Durch mehrmaliges Zusammendrücken können Äste mit einer Kraftersparnis von bis zu 30 % geschnitten werden.

Für Teleskop-Astscheren mit Ratsche ist ein großer Bewegungsspielraum nötig, da sie über einen großen Öffnungswinkel verfügen. Beim Ausdünnen von Bäumen oder Sträuchern mit sehr eng liegenden Ästen kommen Teleskop-Astscheren mit Ratsche schnell an die Grenzen ihres Raumbedarfs.

Häufig gestellte Fragen

Welche Teleskop-Astschere ist die Beste?

Die WOLF Garten - Amboss Astschere »Premium Plus« POWER CUT verfügt über eine Teleskopverstellung von 65 - 90 cm und schneidet Äste mit einem Durchmesser von bis zu 50 mm.

Alternativprodukte

Durch den manuellen Betrieb wird bei der Verwendung einer Teleskop-Astschere einiges an Körperkraft benötigt. Wer viele Bäume zu schneiden hat oder die erforderliche Kraft nicht aufbringen kann, sollte auf eine motorbetriebene Variante ausweichen.

  • Hochentaster: Auch bekannt als Kettensäge am Stiel sorgt der Hochentaster mit seiner Motorisierung für die Durchtrennung von hoch gelegenen Ästen. Ein verstellbarer Schneidkopf garantiert, dass auch in engeren Winkeln und Ecken saubere Schnitte am Baum realisiert werden können. Hochentaster sind mit verschiedenen Antriebsarten erhältlich. Für den durchschnittliche Bedarf im Privatgarten sind elektrische Hochentaster oder Hochentaster mit Akku in der Regel ausreichend. Für dickere Äste benötigt man jedoch mehr Leistung. In diesen Fällen kann ein Benzin-Hochentaster zum Einsatz kommen, der auch dicke Äste problemlos durchtrennt.

Derzeit nicht verfügbar

Nicht mehr verfügbar seit: 06.04.2023

Bewertung: 3.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Teleskop-Astschere mit Ratsche, Typ: Amboss, Stahlklinge, Länge: 70 – 99 cm, maximale Reichweite: ca. 3 m, Zweige bis Ø 45 mm, Gewicht: 1,85 kg

Hohe Kraftübertragung: Die Connex Ratschen-Teleskop-Astschere

verfügt über ein Amboss-Schneidsystem und ist zusätzlich mit einer Ratsche ausgestattet. Diese ermöglicht eine doppelte Hebelübersetzung und verspricht damit eine Kraftersparnis von bis zu 30 %.
Obwohl die Ratsche die größte Stärke der Connex Ratschen-Teleskop-Astschere ist, fällt sie gelegentlich durch Verarbeitungsmängel auf. Die Feder spannt nicht zuverlässig nach und in wenigen Fällen kam es nach einigen Monaten zu einem Bruch.
Die Teleskop-Funktion ist bei dieser Teleskop-Astschere mit einem Drehmechanismus gelöst. Dieser ist etwas aufwendiger zu bedienen als die Systeme mit Druckknopf. Dennoch beschreiben die Käufer die Funktion als komfortabel.
Zudem rasten die Holme in jeder Position zuverlässig ein. Aufgrund der guten Kraftübertragung geben die Holme bei großem Kraftaufwand nicht nach und machen insgesamt einen stabilen Eindruck. Über das verwendete Material von Holmen und Griffen ist leider nichts bekannt.
Trotz des patentierten Ratschensystems schneidet die Connex Ratschen-Teleskop-Astschere Äste nur bis zu einer Stärke von 45 mm. Damit ist sie der Konkurrenz in vielen Fällen leicht unterlegen.

Vorteile:
  • 30 % reduzierte Kraftübertragung
  • schneidet Äste mit 4,5 cm Durchmesser
  • Klinge aus rostfreiem Stahl, mit Anti-Haft-Beschichtung
  • stufenlos teleskopierbar
Nachteile:
  • Feder der Ratsche bricht gelegentlich
  • Ratsche spannt nicht immer nach
  • vergleichsweise schwer (1,85 kg)
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