Sonnenschutz für den Garten kaufen – starker Sonneneinstrahlung trotzen
Vor allem im Frühjahr genießen es die meisten Menschen, wieder die warmen Sonnenstrahlen auf der Haut zu spüren. Während die Sonne zu dieser Zeit noch angenehme Wärme mit sich bringt, ist es bei warmen Temperaturen im Sommer kaum noch möglich, in der Sonne zu sitzen.
Daher sollten Sitzecken im Außenbereich unbedingt mit einem Sonnenschutz ausgestattet werden. Während Sonnenschutze für Terrassen und Balkone in der Regel befestigt werden können, sollten Sonnenschutze für den Garten freistehend sein.
Schattenspender werden auch auf freien Flächen benötigt
Im Frühjahr freuen sich viele Gartenbesitzer, nun endlich wieder Zeit im Garten verbringen zu können. Zu dieser Jahreszeit ist die Sonne noch sehr schwach, sodass sich die Sonneneinstrahlung auch für längere Zeit noch problemlos aushalten lässt.
Im weiteren Jahresverlauf nimmt der UV-Index jedoch stetig zu, sodass beim Sonnenbaden schnell Sonnenbrand entstehen kann. Zudem wird es den meisten Menschen in der Sonne sehr schnell viel zu heiß.
Daher sollte im Outdoorbereich für möglichst viel Schattenfläche gesorgt werden. Zunächst ist es sehr wichtig, die Sitzecken auf der Terrasse oder auf dem Balkon zu beschatten. Doch auch für freie Flächen im Garten ist häufig ein Sonnenschutz erwünscht.
Zum einen lassen sich im Garten genau wie auf Terrassen und Balkone Sitzecken einrichten. Aber auch Kinder nutzen die freie Fläche im Garten gerne, um mit anderen Kindern oder ihren Eltern zu spielen.
Die Besonderheit von Sonnenschutzen für den Garten besteht darin, dass es in der Regel keine Wand zur Befestigung des Sonnenschutzes gibt. Daher müssen Sonnenschutze für den Garten freistehend sein.
Sonnenschutz im Garten – Sonnenschirme sind der Klassiker
Wer an einen Sonnenschutz für den Garten denkt, dem kommen im ersten Moment vor allem klassische Sonnenschirme in den Sinn. Es gibt jedoch viele weitere Möglichkeiten, um für einen effektiven Sonnenschutz im Garten zu sorgen.
Die gängigsten Sonnenschutze für den Garten sind:
- Sonnenschirme
- Markisenschirme
- Sonnensegel
- Partyzelte
- Strandzelte
- Pavillons
- Seitenmarkisen
In den folgenden Kapiteln sollen diese Ideen für einen guten Sonnenschutz im Garten vorgestellt werden.
Sonnenschirme
Um eine Sitzgruppe oder eine Sitzecke zu beschatten, kommen sehr häufig Sonnenschirme zum Einsatz. Diese sind in verschiedenen Größen, Formen und Farben erhältlich, sodass sie sich perfekt an die individuellen Gegebenheiten und Vorlieben anpassen lassen.
Der große Vorteil von Sonnenschirmen besteht darin, dass sie über einen Standfuß verfügen und damit an jeder gewünschten Stelle aufgestellt werden können. Damit sind Sonnenschirme sowohl für den Garten als auch für Terrassen und Balkone ideal geeignet.
Markisenschirme
Eine besondere Variante von Sonnenschirmen stellen Markisenschirme dar. Ein Markisenschirm ist eine Kombination aus einer Markise sowie einem Sonnenschirm. Im Gegensatz zu einer klassischen Markise ist keine Wand erforderlich, an der eine Befestigung erfolgen muss.
Stattdessen kann ein Markisenschirm dort installiert werden, wo ein Sonnenschutz erwünscht ist. Ein großer Vorteil von einem Markisenschirm besteht zudem darin, dass er im Vergleich zu einem herkömmlichen Sonnenschirm deutlich mehr Schattenfläche bietet.
Damit ein Markisenschirm standfest ist, muss er fest im Boden installiert werden.
Sonnensegel
Um für Schatten zu sorgen, sind auch Sonnensegel sehr beliebt. Sonnensegel bringen den Vorteil mit sich, dass sie überall aufgestellt oder befestigt werden können.
Eine Möglichkeit besteht darin, ein Sonnensegel zu kaufen, welches an Stangen befestigt wird. Die Stangen können wiederum je nach Bedarf im Garten aufgestellt werden. Hinsichtlich der Befestigungsart kann wiederum zwischen verschiedenen Möglichkeiten gewählt werden.
Wer kein Gestell aufstellen möchte, kann das Sonnensegel auch mithilfe von Schnüren an Bäumen oder anderen Gegenständen befestigen. Für diesen Zweck sind Sonnensegel an den Seiten häufig mit Ösen ausgestattet.
Partyzelte/Strandzelte
Für eine großzügige Schattenfläche kann auch mit Partyzelten gesorgt werden. Diese sind in verschiedenen Größen erhältlich und können frei im Garten aufgestellt werden. Da ein Partyzelt über Standfüße verfügt, spielt es keine Rolle, um welche Art von Untergrund es sich handelt.
Darüber hinaus gibt es auch Strandzelte, die hervorragend als Sonnenschutz im Garten dienen können. Ein Strandzelt ist in der Regel mit spitzen Pfosten ausgestattet, die in weiche Böden gesteckt werden können. Um für zusätzlichen Halt zu sorgen, sind häufig noch Sandsäcke angebracht.
Pavillons
Wer für einen dauerhaften Sonnenschutz im Garten sorgen möchte, kann auch einen Pavillon aufstellen. Diese robusten Pavillons, die dauerhaft im Garten installiert werden, bestehen zumeist aus Materialien wie Holz oder Metall.
Da diese Art von Pavillon über ein festes Dach verfügt, werden sie als Hardtop-Pavillons bezeichnet. Das Dach hält hervorragend verschiedenen Wetterbedingungen stand. Zudem können die Pavillons mit Seitenwänden ausgestattet werden, sodass sie zusätzlich vor Wind schützen und auch im Winter genutzt werden können.
Seitenmarkisen
In der Regel werden Seitenmarkisen dazu genutzt, sich vor neugierigen Blicken der Nachbarn und vor Wind zu schützen. Jedoch können Seitenmarkisen auch als Sonnenschutz dienen. Vor allem die tiefstehende Abendsonne kann mit einer Seitenmarkise abgeschirmt werden.
Sehr häufig wird ein Pfosten der Seitenmarkise an einer Hauswand montiert. Allerdings gibt es auch Seitenmarkisen, bei der beide Pfosten frei im Garten aufstellen lassen.
Hohe UPF-Werte schützen vor ultravioletter Strahlung
Die meisten Sonnenschutze, die im Garten aufgestellt werden können, werden aus Textilien gefertigt. Mithilfe von Bespannungen, die aus Polyester oder anderen robusten Stoffen bestehen, kann effektiv für Schatten gesorgt werden.
Während natürliche Schattenspender wie Bäume die UV-Strahlung sehr stark vermindern, ist dies bei vielen Textilien leider nicht der Fall. Daher ist es wichtig, dass die Sonnenschutze auch einen Schutz vor ultravioletter Strahlung bieten. Auf diese Weise kann ein Sonnenbrand effektiv verhindert werden.
Wie stark der Schutz vor UV-Strahlung ist, geben die meisten Hersteller mit einem bestimmten Wert an, dem UPF. Dieser Wert ist vergleichbar mit dem Lichtschutzfaktor von Sonnencremes (SPF).
Der UPF gibt an, um welches Vielfache die Verweildauer in der Sonne verlängert wird, ohne Hautschädigungen zu erleiden. Die Berechnungsgrundlage bildet auch hier die Eigenschutzzeit der Haut.
So wird zwischen folgenden Hauttypen unterschieden:
- Hauttyp I: sichere Zeit in der Sonne -> bis zu 10 Minuten
- Hauttyp II: sichere Zeit in der Sonne -> bis zu 15 Minuten
- Hauttyp III: sichere Zeit in der Sonne -> bis zu 20 Minuten
- Hauttyp IV: sichere Zeit in der Sonne -> bis zu 30 Minuten
- Hauttyp V: sichere Zeit in der Sonne -> bis zu 50 Minuten
- Hauttyp VI: sichere Zeit in der Sonne -> etwa 60 Minuten und mehr
Daraus folgt, dass Personen des Hauttyps I bei einem Sonnenschutz mit UPF 20 bis zu 200 Minuten geschützt sind. Auch für die weiteren Hauttypen und UPFs können diese Werte errechnet werden.
Daher gilt: Je höher der UPF ist, desto länger können sich Personen unter dem Sonnenschutz aufhalten. Gute Sonnenschutze sollten mindestens UPF 50 aufweisen.