Sonnenblumen-Dünger - Für große, leuchtende Blüten

Von Garten Team - Helene

Aktualisiert am: 27.02.2024

Mit ihrem kräftigen Stamm, den leuchtend gelben Blüten und der beeindruckenden Größe ist die Sonnenblume eine Pflanze, die Bewunderung und Freude hervorruft. Doch um diesen beeindruckenden Anblick zu erreichen, benötigen Sonnenblumen neben Licht und Wärme auch viele Nährstoffe. Ein hochwertiger Sonnenblumen-Dünger stellt sicher, dass die Sonnenblume kräftige Stängel und große, prächtige Blüten entwickelt.

Sonnenblumen-Dünger Testsieger** 2024

Purgrün® Sonnenblumen-Dünger | Organisch-mineralische Rezeptur | Premium-Flüssigdünger mit Spurennährstoffen | NPK 8+8+6 | Mit Guano & Aqua Plus | Für große, leuchtende Blüten | 1 Liter

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Eigenschaften: organisch-mineralischer Sonnenblumen-Dünger, Typ: Flüssigdünger, NPK-Verhältnis: 8+8+6, mit Guano und Aqua Plus, mit wertvollen Spurennährstoffen, Inhalt: 1 Liter, reicht für ca. 650 Liter Gießwasser

Für große, leuchtende Blüten: Der Purgrün Sonnenblumen-Dünger

zeichnet sich durch seine spezielle Zusammensetzung aus und eignet sich besonders für Sonnenblumen. Er verspricht dank der enthaltenen Haupt- und Spurennährstoffe eine ausgewogene Versorgung mit allem, was Sonnenblumen für ein gesundes Wachstum und eine prächtige Blütenbildung benötigen.
Durch die Zugabe von Guano reichert der Purgrün Sonnenblumen-Dünger den Boden mit natürlichen Nährstoffen an. Der Naturdünger trägt zur Verbesserung der Bodenqualität bei und fördert die Bildung von fruchtbarem Humus im Boden.
Neben den sorgfältig abgestimmten Hauptnährstoffen enthält der Purgrün Sonnenblumen-Dünger auch eine Vielzahl an wichtigen Mikronährstoffen wie Eisen, Mangan, Bor, Kupfer, Molybdän und Zink. Diese unterstützen wichtige biologische Prozesse in den Sonnenblumen, wie die Fotosynthese, den Stoffwechsel und die Widerstandsfähigkeit gegenüber Umwelteinflüssen.
Der Purgrün Sonnenblumen-Dünger enthält die Mikronährstoffe in einer speziellen Form, die von den Sonnenblumen leicht aufgenommen und verwertet werden können. Die mineralischen Bestandteile im Dünger sind sofort verfügbar und zeigen bereits nach wenigen Tagen ihre Wirkung.
Mit der Zugabe von Aqua Plus optimiert der Purgrün Sonnenblumen-Dünger die Wasserverteilung im Boden. Dies trägt nicht nur zur besseren Aufnahme der Nährstoffe bei, sondern reduziert auch Probleme wie Staunässe oder Trockenstress.
Dank seiner hohen Nährstoffkonzentration ist der Purgrün Sonnenblumen-Dünger äußerst ergiebig. Eine Flasche reicht für etwa 650 Liter Gießwasser und bietet somit ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Vorteile:
  • enthält viele Spurennährstoffe
  • fördert die Humusbildung
  • mit Aqua Plus für gleichmäßige Wasserverteilung
  • schnelle Wirkung dank mineralischer Bestandteile
  • verbessert die Bodenstruktur mit Guano
Nachteile:
  • keine
Compo Balkon- und Kübelpflanzendünger 1,3l

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: mineralischer Balkon- und Kübelpflanzen-Dünger, Typ: Flüssigdünger, mit Eisen, NPK-Verhältnis: 6+4+5, Inhalt: 1,3 l

Ausgewogenes Nährstoffverhältnis: Der COMPO Balkon- und Kübelpflanzen-Dünger

enthält ein ausgewogenes Verhältnis der drei Hauptnährstoffe und eignet sich damit gut für die Pflege von allen blühenden Balkon- und Kübelpflanzen. Vor allem der Phosphor- und Kaliumanteil lassen diesen Flüssigdünger auch für Sonnenblumen geeignet erscheinen.
Positive Bewertungen erhält der COMPO Balkon- und Kübelpflanzen-Dünger vor allem für die einfache und sichere Dosierung mit der Dosierkappe. Die Ausbringung mit dem Gießwasser wird von vielen Käufern als komfortabel empfunden.
Aus vielen Erfahrungsberichten wird ersitzlich, dass der COMPO Balkon- und Kübelpflanzen-Dünger die Blütenbildung spürbar anregt. Positiv wird auch bewertet, dass der Flüssigdünger nahezu geruchsneutral ist.
In einigen Fällen wird berichtet, dass die Wirkung des Düngers hinter den Erwartungen der Käufer zurückblieb. Vereinzelt hinterließ er zudem Schäden an den Pflanzen, die jedoch auch auf eine Überdosierung zurückzuführen sein könnten.

Vorteile:
  • schnelle und effiziente Wirkung
  • einfache Dosierung mit der Verschlusskappe
  • geruchsneutral
  • fördert Wachstum und Blütenbildung
  • mit Eisen
Nachteile:
  • selten reduzierte Wirkung
  • vereinzelt Pflanzenschäden
Plantura Bio Blumendünger mit 3 Monaten Langzeitwirkung, 1,5 kg, für den Garten & Balkon-Pflanzen, für eine prächtige Blüte, gut für den Boden, unbedenklich für Haus- & Gartentiere

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: organischer Blumendünger, Typ: Granulat, NPK-Verhältnis: 4+2+7, mit Langzeitwirkung, Inhalt: 1,5 kg

Wirkt bis zu 3 Monate: Der Plantura Bio-Blumendünger

ist laut Hersteller absolut ungefährlich für Kinder und Haustiere und eignet sich da mit besonders für Familien, die den Garten nach der Düngung sofort wieder nutzen möchten. Das feinkörnige Granulat kann mit der Hand ausgestreut werden und lässt sich laut der Erfahrungsberichte gut in den Boden einarbeiten. Durch die rein natürliche Zusammensetzung eignet sich dieser Blumendünger für den biologischen Landbau.
Sonnenblumen profitieren vor allem von dem erhöhten Kaliumgehalt, der die Pflanzenstängel festigt und für eine erhöhte Widerstandskraft gegen Umwelteinflüsse sorgt. Viele Nutzer berichten, dass der Plantura Bio Blumendünger die Blütenbildung und das Wachstum ihrer Blühpflanzen fördert und dass die versprochene Langzeitwirkung von bis zu 3 Monaten in den meisten Fällen eingehalten wird.
Einige Nutzer berichten, dass die erhoffte Wirkung deutlich schwächer ausfiel oder sogar ganz ausblieb. Gelegentlich wird außerdem über einen Fliegenlarvenbefall nach der Verwendung berichtet und in Einzelfällen schimmelte der Dünger.

Vorteile:
  • rein natürliche Zusammensetzung
  • ungefährlich für Kinder und Haustiere
  • 3 Monate Langzeitwirkung
  • extra Kalium erhöht die Widerstandskraft der Sonnenblumen
Nachteile:
  • vereinzelt reduzierte oder ausbleibende Wirkung
  • selten Befall mit Schimmel und Fliegenlarven
Vorgestelltes Produkt

Purgrün Herbstrasendünger 10kg

  • mit wertvollem Kalium
  • erhöht die Widerstandsfähigkeit gegen Frost & Trockenstress
  • organisch-mineralische Zusammensetzung mit Kurz- und Langzeitwirkung
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Grundlagen der Sonnenblumenpflege

Als leidenschaftlicher Gärtner weißt du sicherlich, dass jede Pflanze ihre spezifischen Anforderungen an Licht, Wasser, Boden und Nährstoffe hat. Sonnenblumen sind da keine Ausnahme. Sie sind robust und pflegeleicht, aber um ihr volles Potenzial auszuschöpfen und ihre atemberaubende Größe und Schönheit zu erreichen, brauchen sie eine bestimmte Pflege – und das bedeutet vor allem auch, sie richtig zu düngen.

Wie der Name schon sagt, lieben Sonnenblumen die Sonne. Sie brauchen mindestens sechs Stunden direkte Sonneneinstrahlung pro Tag, obwohl acht bis zehn Stunden ideal sind. Du solltest sie an einem Ort pflanzen, der den ganzen Tag über viel Sonnenlicht erhält.

Sonnenblumen bevorzugen gut durchlässigen, fruchtbaren Boden. Sie können in einer Vielzahl von Bodenarten gedeihen, solange der Boden nicht zu feucht ist.

Nährstoffbedarf und die Bedeutung des Düngens

Das Herzstück der Sonnenblumenpflege ist die richtige Nährstoffversorgung. Sonnenblumen sind anspruchslos, aber um ihr volles Wachstumspotential zu erreichen, benötigen sie ausreichend Nährstoffe in Form eines guten Sonnenblumen-Düngers. Dieser sollte die drei Hauptnährstoffe Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K) enthalten.

Stickstoff ist entscheidend für das Wachstum der Pflanze und die Entwicklung des grünen Laubes. Phosphor unterstützt die Entwicklung von starken Wurzelsystemen und spielt eine wichtige Rolle bei der Blütenbildung. Kalium ist ein Allrounder, der die allgemeine Pflanzengesundheit fördert und zur Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten beiträgt.

Die Sonnenblumen zu düngen, ist daher ein unerlässlicher Schritt, um diese Nährstoffe bereitzustellen. Ohne genügend Nährstoffe können deine Sonnenblumen nicht ihr volles Potenzial entfalten.

Diese Dünger eignen sich für Sonnenblumen

Die Auswahl des richtigen Düngers für deine Sonnenblumen ist von entscheidender Bedeutung, um ihnen die Nährstoffe zu geben, die sie benötigen. Aber keine Sorge – die Wahl des Düngers ist nicht so kompliziert, wie es scheinen mag. Hier sind einige wichtige Punkte, die du berücksichtigen solltest.

Organische Sonnenblumen-Dünger verbessern die Standortbedingungen

Düngemittel unterscheiden sich nicht nur im Nährstoffverhältnis, sondern ihre Wirkung hängt auch entscheidend davon ab, welchen Ursprung die enhaltenen Nährstoffe haben.

Organische Dünger bestehen aus rein natürlichen Inhaltsstoffen und eignen sich manchmal auch für den biologischen Landbau. Wenn dir ökologisches Gärtnern wichtig ist, achte auf das Bio-Siegel oder einen Hinweis des Herstellers, der besagt, dass der Sonnenblumen-Dünger für den ökologischen Landbau zugelassen ist.

Durch die rein natürliche Zusammensetzung sind organische Sonnenblumen-Dünger besonders umweltfreundlich. Werden sie nach Herstelleranweisung dosiert, ist eine Überdüngung praktisch ausgeschlossen. Weil die natürlichen Bestandteile erst von Mikroorganismen im Boden zersetzt werden müssen, setzt die Wirkung von organischen Sonnenblumen-Düngern besonders schonend und langsam ein.

Sie wirken über mehrere Wochen hinweg und deinen Lebewesen im Boden als Nahrungsgrundlage. Gleichzeitig sorgen sie für eine lockere Bodenstruktur, und erhöhen die Humusbildung und die Wasserspeicherkapazität des Bodens. Einen ähnlichen Effekt haben auch Naturdünger wie Stallmist und Kompost. Weil organische Sonnenblumen-Dünger langsam wirken, verbessern sie auf nachhaltige Weise die Bodenqualität.

Mineralische Dünger sorgen für eine schnelle Nährstoffversorgung

Mit der schnell einsetzenden Wirkung sind mineralische Dünger ideal geeignet, wenn du einen schnellen Wirkungseintritt bevorzugst. Besonders wichtig ist das, wenn deine Sonnenblumen nur kümmerlich wachsen oder kaum blühen. Einen akuten Nährstoffmangel gleichst du am besten mit einem mineralischen Sonnenblumen-Dünger aus, denn dieser enthält die Nährstoffe in Form von Düngesalzen.

Diese müssen nicht erst von Mikroorganismen im Boden zersetzt und pflanzenverfügbar gemacht werden, sondern können von den Wurzeln sofort aufgenommen werden. Beim Einsatz von mineralischen Sonnenblumen-Düngern ist jedoch Vorsicht geboten: Bei einer Überdosierung können sie den Pflanzenwurzeln schaden und ins Grundwasser ausgewaschen werden.

Beachte außerdem, dass mineralische Sonnenblumen-Dünger weder das Bodenleben fördern noch die Struktur oder die Qualität der Erde am Standort verbessern.

Organisch-mineralische Dünger vereinen viele Vorteile

Mit einer Kombination aus schnell verfügbaren Düngesalzen und organischen Inhaltsstoffen zur Verbesserung der Bodenqualität sind organisch-mineralische Dünger für viele Gärtner die beste Wahl. Gerade für Starkzehrer wie die Sonnenblume haben sich organisch-mineralische Düngemittel bewährt, weil sie Nährstoffe schnell bereitstellen und gleichzeitig den Boden fruchtbarer machen.

Auch bei organisch-mineralischen Düngern musst du zwingend die Herstelleranweisung zu Dosierung und Ausbringung beachten, damit es nicht zu Pflanzen- und Umweltschäden durch Überdüngung kommt.

Die richtige Anwendung von Sonnenblumen-Düngern

Damit der Sonnenblumen-Dünger seine Wirkung optimal entfalten kann, muss er richtig angewendet werden. Die Häufigkeit und die Art der Ausbringung hängen vom Standort, dem Zustand der Pflanze und dem verwendeten Sonnenblumen-Dünger ab.

  • Flüssigdünger: Flüssige Sonnenblumen-Dünger werden in einer Gießkanne mit Wasser vermischt und anschließend bei der Bewässerung ausgebracht. Sie eignen sich besonders gut für Sonnenblumen in Pflanzkübeln und Blumentöpfen, weil sich die Nährstoffe zusammen mit dem Wasser besonders gleichmäßig und bis zu den Wurzelenden verteilen. Flüssigdünger sind außerdem die ideale Wahl für alle Gärtner, die beim Düngen nur wenig Zeit- und Arbeitsaufwand anstreben.
  • Granulat/Pellets: Im Freiland kultivierte Sonnenblumen kannst du auch mit festen Sonnenblumen-Düngern versorgen. Besonders sinnvoll ist das auf größeren Flächen, weil sich feste Sonnenblumen-Dünger hier besonders effizient ausbringen lassen. Feste Dünger musst du in die obere Erdschicht einarbeiten; in Pflanzgefäßen musst du dabei besonders vorsichtig sein, um nicht die Wurzeln zu beschädigen.

Der richtige Zeitpunkt zum Düngen der Sonnenblumen

Die erste Düngung sollte erfolgen, wenn du deine Sonnenblumen pflanzt. Mische den Dünger in die oberen 5 bis 10 cm des Bodens, bevor du die Samen oder Setzlinge pflanzt. Dadurch erhalten die Sonnenblumen von Anfang an die Nährstoffe, die sie benötigen, um kräftig zu wachsen.

Die nächste Düngung sollte stattfinden, sobald die Sonnenblumen anfangen, ihre ersten echten Blätter zu entwickeln. Zu diesem Zeitpunkt brauchen die Pflanzen einen zusätzlichen Nährstoffschub, um weiter zu wachsen und sich zu entwickeln.

Dosierung und Häufigkeit

Die ideale Dosierung des Sonnenblumen-Düngers hängt vom Standort, der Bodenqualität, dem Zustand deiner Sonnenblumen und auch vom verwendeten Produkt ab. Befolge immer die Anweisungen des Herstellers, um sicherzustellen, dass du nicht zu viel oder zu wenig Sonnenblumen-Dünger ausbringst. Gerade bei mineralischen und organisch-mineralischen Düngern kann eine Überdosierung die Pflanzen schädigen und die Umwelt belasten.

Häufige Fehler beim Düngen von Sonnenblumen

Es gibt einige häufige Fehler, die du beim Düngen deiner Sonnenblumen vermeiden solltest.

  • Überdosierung: Zu viel Dünger kann die Wurzeln verbrennen und zu Nährstoffüberschuss führen, was die Pflanzengesundheit schädigen kann. Überschüssige Düngesalze werden außerdem in tiefere Bodenschichten ausgewaschen, wo sie den Sonnenblumen nicht mehr zur Verfügung stehen. Dort belasten sie jedoch die Umwelt, reichern sich übermäßig an und können auch ins Grundwasser ausgewaschen werden.
  • Kontakt mit Pflanzenteilen: Vermeide es, den Dünger direkt auf die Pflanzen zu streuen, insbesondere auf die Blätter und Blüten. Das kann zu Verbrennungen führen. Stattdessen streue den Dünger um die Basis der Pflanze herum und arbeite ihn leicht in den Boden ein. Einige flüssige Sonnenblumen-Dünger eignen sich für die Blattdüngung: Diese kannst du für einen schnelleren Wirkungseintritt auch direkt auf die Blätter sprühen.
  • Falsche Vor- und Nachbereitung: Damit die Nährstoffe schnell an die Wurzeln gelangen, sollte das Substrat vor dem Düngen leicht feucht sein. Feste Dünger entfalten ihre Wirkung nur, wenn du sie in den Boden einarbeitest. Nach der Ausbringung musst du den Dünger einwässern, damit sich die festen Bestandteile auflösen und die Nährstoff freisetzen.
  • Witterungsverhältnisse: Dünge deinen Sonnenblumen nicht in praller Sonne oder an heißen, trockenen Sommertagen. Der ideale Zeitpunkt zum Düngen der Sonnenblumen sind die frühen Morgenstunden. Vermeide die Ausbringung des Sonnenblumen-Düngers auch dann, wenn starke Regenfälle vorausgesagt sind. Übermäßige Wassermengen schwemmen den Dünger aus dem Substrat und verhindern, dass die Wurzeln die Nährstoffe aufnehmen. Leichter Regen im Anschluss ist jedoch ideal, denn so sparst du dir nach der Ausbringung das Einwässern des Sonnenblumen-Düngers.

Häufig gestellte Fragen

Wie oft sollte ich meine Sonnenblumen düngen?

Die genaue Frequenz hängt von dem verwendeten Dünger und dem spezifischen Nährstoffbedarf deiner Pflanzen ab. Langzeitdünger müssen nur 1-2 x pro Saison ausgebracht werden, mit Flüssigdüngern kannst du etwa alle 2 Wochen nachdüngen. Beachte bei der Dosierung immer die Herstellerangaben, um eine optimale Wirkung zu erzielen.

Kann ich auch einfach Kompost als Dünger für Sonnenblumen verwenden?

Ja, Kompost ist ein hervorragender natürlicher Dünger, der eine Vielzahl von Nährstoffen liefert. Er verbessert auch die Bodenstruktur und fördert die Bodenbiologie. Kompost enthält jedoch viel Stickstoff und fördert damit nicht die Blütenbildung.

Was passiert, wenn ich meine Sonnenblumen überdünge?

Überdüngung kann zu Nährstoffüberschuss und zu Wurzelschäden führen. Außerdem belasten überschüssige Nährstoffe die Umwelt und können ins Grundwasser gelangen. Symptome können übermäßiges Blattwachstum, dunkelgrüne Blätter oder Wachstumsstörungen sein. Im schlimmsten Fall kann Überdüngung zum Tod der Pflanze führen.

Kann ich meine Sonnenblumen mit Hausmitteln düngen?

Es gibt einige Hausmittel, die als natürliche Düngemittel dienen können, wie z.B. Kaffeesatz, Bananenschalen oder Eierschalen. Allerdings sollten diese Mittel ergänzend zu einem ausgewogenen Dünger verwendet werden, um sicherzustellen, dass deine Pflanzen alle benötigten Nährstoffe erhalten. Einige Hausmittel, wie z. B. Kaffeesatz oder Eierschalen, verändern bei regelmäßiger Anwendung außerdem den pH-Wert des Bodens.

Wie erkenne ich, ob meine Sonnenblumen mehr Dünger benötigen?

Anzeichen für einen Nährstoffmangel können gelbe oder helle Blätter (Stickstoffmangel), lila oder rötliche Blätter (Phosphormangel) oder welkende Blätter mit gelben oder braunen Rändern (Kaliummangel) sein.

Kann ich Sonnenblumen mit Universaldünger düngen?

Ja, Universaldünger ist eine praktische Option, die eine ausgewogene Mischung von Nährstoffen bietet. Die meisten Universaldünger sind jedoch stickstofflastig zusammengesetzt und fördern damit vor allem die Ausbildung von grüner Blattmasse. Achten Sie deswegen darauf, dass der Dünger ausreichend Phosphor und Kalium enthält, um die Blütenbildung anzuregen.

Alternativprodukte

Auch wenn spezieller Sonnenblumendünger die beste Wahl ist, um deine Sonnenblumen optimal zu versorgen, gibt es auch einige Alternativen. Diese können insbesondere dann interessant sein, wenn du Wert auf Nachhaltigkeit legst, selbst kompostierst oder bereits einige andere Düngemittel dein Eigen nennst. Hier sind einige Alternativen zu Sonnenblumen-Düngern und was sie auszeichnet:

  • Blumendünger: Blumendünger sind speziell auf die Bedürfnisse von blühenden Pflanzen abgestimmt und enthalten häufig höhere Anteile Phosphor und Kalium. Damit regen sie die Blütenbildung an und erhöhen die Strapazierfähigkeit und Festigkeit von Stängeln und Trieben. Blumendünger können eine gute Option sein, wenn du neben Sonnenblumen auch andere blühende Pflanzen in deinem Garten hast.
  • Universaldünger: Universaldünger sind so konzipiert, dass sie eine breite Palette von Nährstoffen liefern, die die meisten Pflanzen benötigen. Sie sind einfach zu verwenden und eignen sich gut, wenn du verschiedene Pflanzentypen in deinem Garten hast und nicht für jede Pflanze einen speziellen Dünger kaufen möchtest. Die meisten Universaldünger enthalte ein ausgeglichenes Nährstoffverhältnis und damit verhältnismäßig viel Stickstoff. Für Blühpflanzen sind sie damit nur bedingt geeignet, weil Stickstoff sich nur auf die Entwicklung der grünen Blattmasse auswirkt.
  • Kompost: Selbstgemachter Kompost ist ein hervorragender Bodenverbesserer und Dünger. Er enthält eine Vielzahl von Nährstoffen und unterstützt eine gesunde Bodenstruktur und -biologie. Gleichzeitig trägt die Verwendung eines Komposters zu einer nachhaltigen Lebensweise bei, weil du Küchenabfälle darin weiterverwerten kannst. Beachte auch bei Kompost, dass er relativ viel Stickstoff enthält. Die genaue Zusammensetzung und die Nährstoffkonzentration kann stark schwanken und hängt von der Art der verarbeiteten Grün- und Küchenabfälle ab.
  • Hornspäne: Zur Bodenverbesserung und zur Düngung von allen Pflanzen im Garten sind Hornspäne grundsätzlich gut geeignet. Sie enthalten jedoch weder Phosphor noch Kalium, sodass du diese Nährstoffe separat zuführen musst.
  • Kaffeesatz: Kaffeesatz ist reich an Stickstoff und kann daher als natürlicher Dünger verwendet werden. Aber Vorsicht: zu viel Kaffeesatz kann den Boden stark ansäuern.
  • Bananenschalen: Bananenschalen sind eine ausgezeichnete Quelle für Kalium und können einfach in kleine Stücke geschnitten und in den Boden eingearbeitet werden.
  • Eierschalen: Zerkleinerte Eierschalen sind eine gute Kalziumquelle und helfen, den pH-Wert des Bodens auszugleichen, was besonders nützlich ist, wenn der Boden zu sauer ist.
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