Schwedenfeuer kaufen – Fackeln für den Garten
Schwedenfeuer schaffen im Garten eine gemütliche Atmosphäre. Angeboten werden die aus Nadelholz gefertigten Gartenfackeln in unterschiedlichen Höhen und Durchmessern. Die meisten Finnenfeuer dieser Art haben eine Höhe von 20 bis höchsten 30 Zentimetern.
Die Durchmesser schwanken stark und bewegen sich zwischen schmalen 19 und 20 Zentimetern. Schwedenfeuer sind reine Naturprodukte. Daher sind die Angaben zu Höhe und Durchmesser Orientierungswerte. Sie können stark schwanken.
Bei der Ausstattung gibt es Unterschiede. So gibt es einige Schwedenfeuer, die mit einer Trageschlaufe angeboten werden, wodurch sie sich leicht transportieren lassen.
Schwedenfeuer werden direkt auf den Boden gestellt und dort angezündet. Um eine hohe Sicherheit zu gewährleisten, sollte der Untergrund hitzebeständig und feuerfest sein. Wer das Schwedenfeuer auf dem Rasen oder einer Holz-Terrasse anzünden möchte, sollte den Holzscheit auf eine Bodenschutzplatte stellen oder ihn in einer Feuerschale abbrennen.
Brenndauer wird durch Witterung beeinflusst
Generell können Schwedenfeuer bei jeder Wetterlage genutzt werden. Die Witterung hat allerdings Einfluss auf die Brenndauer. Insbesondere bei Wind kann sich die Brenndauer spürbar verkürzen.
Modelle mit einer Höhe von maximal 30 Zentimetern haben eine Brenndauer von ein bis maximal zwei Stunden. Wenn Sie sich Gartenfackeln wünschen, die länger brennen sollen, wählen Sie am besten Modelle, die bis zu 60 Zentimeter hoch sind.
Wie für jedes offene Feuer gilt auch beim Schwedenfeuer, dass dieses nicht unbeaufsichtigt brennen sollte. Ist die Brenndauer länger als zwei Stunden, muss die Fackel unter Umständen gelöscht werden. Das gelingt mit Sand und Wasser, alternativ mit einem Feuerlöscher.
Die unterschiedlichen Arten des Schwedenfeuers
Finnenfeuer werden in zwei Varianten angeboten. Es gibt das Schwedenfeuer mit Sternschlitz. Die Flamme, die hier entsteht, ist dem Bild des Lagerfeuers sehr ähnlich. Während des Abbrands klappt das Holz langsam durch den Sternschlitzschnitt auseinander.
Auch wenn das Flammenbild beim Sternschlitz-Schwedenfeuer sehr ansprechend ist, ist es nicht ungefährlich. Gerade bei dieser Art kann sich ein beachtlicher Funkenflug bilden. Daher ist es wichtig, dass das Feuer auf einem möglichst feuerfesten Untergrund und mit ausreichend Abstand zu Hecken, Bäumen und Gartenmöbeln aufgebaut wird.
Weiterhin gibt es das Schwedenfeuer nach dem Hochofenprinzip. Hier wird mit einem Lüftungsloch gearbeitet. Dadurch lässt sich das Schwedenfeuer leichter anzünden. Weiterhin sorgt das Lüftungsloch für eine hohe Flamme.
Hochofen-Schwedenfeuer brennen immer von innen. Das Lüftungsloch wird direkt über dem Sockel verarbeitet und sorgt dafür, dass sich das Feuer intensiviert. Neben der schönen hohen Flamme haben diese Schwedenfeuer einen erheblichen Nachteil. Aufgrund der stärkeren Intensität fällt die Brenndauer meist kürzer aus.
Brenndauer wird durch viele Faktoren beeinflusst
Schwedenfeuer werden im Garten zumeist im Rahmen von Grillpartys oder kleineren Festen eingesetzt. Durch die Flamme sorgen sie für eine einladende, gemütliche Atmosphäre. Bei der Auswahl gilt die Brenndauer als eines der wichtigsten Kaufkriterien.
Generell ist die Brenndauer variabel. Baumfackeln sind reine Naturprodukte und so schwankt die Brenndauer stark. So spielt auch die noch im Holz vorhandene Feuchtigkeit eine Rolle. Umso feuchter das Holz ist, desto langsamer brennt es.
Weiterhin hat die Witterung Einfluss auf die Brenndauer der Baumfackeln. Gerade Wind führt zu einem schnellen Abbrand und einer deutlichen Verkürzung der Brenndauer.
Während Mini-Schwedenfeuer oft nur 60 bis 90 Minuten brennen, bieten große Modelle eine Brenndauer von bis zu sechs Stunden. Mini-Schwedenfeuer sind ideal, wenn mehrere Gartenfackeln verteilt auf einem bestimmten Areal aufgestellt werden sollen.
Das richtige Holz für das Schwedenfeuer
Für das Schwedenfeuer ist das richtige Holz entscheidend. Die meisten Hersteller verwenden Nadelholz, da es sich aufgrund seiner Brenneigenschaften bewährt hat. Ideal sind Kiefer, Fichte und Tanne.
Neben der Holzart spielt die noch vorhandene Feuchtigkeit im Holz eine wichtige Rolle. Grundsätzlich sollte das Holz so trocken wie möglich sein. Umso weniger Feuchtigkeit vorhanden ist, desto schöner sieht die Flamme aus.
Anzünddocht sorgt für leichtes Entfachen
Damit sich die Feuer leicht entzünden lassen, werden die meisten Finnenfeuer mit einem Anzünddocht angeboten. Dadurch lassen sie sich leicht anzünden. Auf Hilfsmittel wie Zeitungspapier oder Anzündwürfel kann deswegen verzichtet werden.
Ist kein Docht vorhanden, wird am besten mit einem Grillanzünder gearbeitet. Hierfür wird ein Anzündwürfel zunächst auf die Oberseite des Schwedenfeuers gelegt und schließlich angezündet.
Brennt der Grillanzünder richtig, muss er ins Innere des Schwedenfeuers befördert werden. Das geht am besten mit einer Grillzange oder einem Schürhaken. Der Anzündwürfel muss so weit wie möglich ins Innere der Gartenfackel gelangen.
Flammenhöhe ist von Bauart abhängig
Die Flammenhöhe ist bei den Schwedenfeuern variabel. Sie ist von der Bauart der Baumfackel abhängig. Generell haben Feuer, die nach dem Hochofenprinzip arbeiten, eine höhere Flamme als die mit Stern-Kreuzschnitt.
Gleichzeitig nehmen aber auch Umgebungsfaktoren Einfluss auf die Flammenhöhe. Dazu gehört vor allem das Wetter. Wenn die Baumfackel noch sehr feucht ist, fällt die Flamme häufig kleiner aus.
Ob das Schwedenfeuer mit Docht oder ohne angeboten wird, hat auf die spätere Flammenhöhe keinen Einfluss. Der Docht erleichtert lediglich das Anzünden.
Sichere Nutzung der Schwedenfeuer
In Deutschland ist das Aufstellen von Schwedenfeuern ohne Einschränkungen erlaubt. Während der Nutzung sollte jedoch auf einige Sicherheitsaspekte geachtet werden.
Schwedenfeuer brauchen eine gerade, feuerfeste und stabile Unterlage. So können Sie beispielsweise auf einer Steinterrasse oder Pflastersteinen aufgestellt werden. Wichtig ist, dass der Stamm tatsächlich senkrecht steht.
Schwedenfeuer sind ausschließlich für den Outdoor-Einsatz gedacht. Eine Anwendung im Innenbereich ist nicht möglich, denn durch die Verbrennung entsteht Vergiftungsgefahr.
Durch die Flamme entwickeln Schwedenfeuer eine erhebliche Hitze. Daher sollten im Umkreis von vier bis fünf Metern keine brennbaren Gegenstände, wie beispielsweise Gartenmöbel aus Holz stehen. Für einen sicheren Betrieb dürfen die Feuer nicht unbeaufsichtigt sein.
Gerade bei starkem Wind wird am besten auf Schwedenfeuer verzichtet. Durch den Wind kann der Funkenflug angeheizt werden, sodass es schneller zu gefährlichen Situationen kommt. Ein Löschmittel muss sich immer in Griffweite befinden.