Schaukel für Kleinkinder kaufen – unbeschwerte Spielstunden im eigenen Garten
Bereits im Säuglingsalter lieben es Kinder, geschaukelt zu werden. Ob im Kinderwagen, in der Trage oder in der Wiege – sobald es zu schaukeln beginnt, können Kinder sich entspannen und in einen erholsamen Schlaf fallen.
Da das Schaukeln den meisten Kindern große Freude bereitet, stellen viele Gartenbesitzer ein Schaukelgerüst für ihre Kinder im Garten auf. Beim Kauf der Schaukel sollte jedoch unbedingt die Sicherheit im Fokus stehen. Daher sind Schaukeln für Kleinkinder in der Regel mit einer Sicherheitsvorrichtung ausgestattet.
Aber auch beim Aufstellen des Schaukelgerüst sowie bei der Befestigung des Schaukelsitzes sollte auf eine sichere Verankerung bzw. Verschraubung und Schnürung geachtet werden.
Schaukeln sorgt für unbeschwerte Gefühle
Viele Familien besuchen mit ihren Kindern gerne Spielplätze, damit die Kinder die Spielgeräte erkunden und zusammen mit anderen Kindern spielen können. Wer einen eigenen Garten mit ausreichend Platz besitzt, kann sich jedoch auch eigene Spielgeräte anschaffen.
Neben Sandkästen und Rutschen gehören Schaukeln zu den beliebtesten Spielgeräten in heimischen Gärten. Das Schaukeln bringt ein Gefühl von Freiheit und Unbeschwertheit mit sich, welches den meisten Kindern sehr gut gefällt.
Über den Spaßfaktor hinaus hat Schaukeln jedoch auch einen sehr positiven Effekt auf die Entwicklung von Kindern. Das Schaukeln regt das Gleichgewichtsorgan im Innenohr an, sodass der Gleichgewichtssinn trainiert wird.
Auch die motorische und geistige Entwicklung eines Kindes kann vom Schaukeln profitieren. Aus all den genannten Gründen sollten Eltern darauf achten, ihrem Kind möglichst häufig die Möglichkeit zum Schaukeln zu geben.
Schaukeln für Kleinkinder haben Sicherheitsvorrichtungen
Herkömmliche Schaukeln bestehen aus einem Brett sowie einem Seil, welches am Klettergerüst befestigt wird und gleichzeitig als Haltemöglichkeit dient.
Diese Kinderschaukeln mit Brett sollten jedoch erst zum Einsatz kommen, wenn sich Kinder zuverlässig und sicher auf der Schaukel halten können. Je nach individuellen Fähigkeiten ist diese Voraussetzung ab einem Alter von etwa 3 bis 4 Jahren erfüllt.
Für Kleinkinder sind diese Schaukelsitze zumeist noch zu gefährlich. Stattdessen sind Schaukeln für Kleinkinder in der Regel mit einer Sicherheitsvorrichtung ausgestattet, die dafür sorgt, dass die Kinder nicht aus der Schaukel fallen können.
In den folgenden Kapiteln werden die gängigsten Schaukeln für Kleinkinder kurz vorgestellt.
Über die einzelnen Modelle hinaus gibt es sogenannte 3-in-1-Kinderschaukeln, bei denen bei Bedarf die Sicherheitsvorrichtung und die Rückenlehne abgenommen werden können. Auf diese Weise kann die Schaukel für einen langen Zeitraum zum Einsatz kommen.
Baby-Sicherheitsschaukel
Dass bereits Babys die Schaukelbewegung lieben, ist unbestritten. Dennoch sind sich viele Eltern nicht sicher, ab wann ein Kind in eine Schaukel gesetzt werden darf.
Laut Empfehlung können Babys ab einem Alter von einem Jahr in eine Schaukel gesetzt werden. Allerdings sollte in diesem Fall eine Babyschaukel genutzt werden. Bei dieser Variante handelt es sich um eine Schaukel, die mit einer Sicherheitsvorrichtung versehen ist.
Durch eine Rückenlehne, Sicherheitsbügel und eventuell auch Gurte kann dafür gesorgt werden, dass Babys und Kleinkinder einen sicheren Halt in der Schaukel finden. In einigen Fällen sind diese Schaukeln sogar mit einem Kopfteil ausgestattet, welches den Kopf entsprechend schützen soll.
Gitterschaukel
Da die meisten Kleinkinder körperlich noch nicht in der Lage sind, sich zuverlässig an den Seilen festzuhalten, sind herkömmliche Kinderschaukeln mit Brett in der Regel auch noch für Kleinkinder ungeeignet.
Stattdessen sind für Kleinkinder Gitterschaukeln ideal. Diese ähneln vom Aufbau her Baby-Sicherheitsschaukeln, bringen jedoch einen entscheidenden Unterschied mit.
Die Sicherung, die Stürze verhindern soll, ist bei einer Gitterschaukel noch immer gegeben. Allerdings kann diese Sicherung hochgeschoben werden, sodass Kinder eigenständig in die Schaukel hineinklettern können.
Nestschaukel
Sowohl auf Spielplätzen als auch in heimischen Gärten sind mittlerweile auch vermehrt Nestschaukeln zu finden, die sich optisch stark von herkömmlichen Kinderschaukeln unterscheiden.
Das sogenannte Nest, welches aus Kunstfasern gefertigt ist, wird in einen stabilen Rahmen eingespannt. An diesem Rahmen sind Aufhängungen angebracht, mithilfe derer die Schaukel über ein Seil am Schaukelgestell befestigt werden kann.
Während Kinder in einer herkömmlichen Schaukel eine Sitzposition einnehmen, können Kleinkinder in einer Nestschaukel sowohl sitzend als auch kniend oder liegend schaukeln, da sie eine viel größere Fläche mit sich bringt.
Da eine Nestschaukel jedoch über keinerlei Sicherheitsvorrichtung verfügt, sollten Eltern ihre Kleinkinder nie unbeaufsichtigt in einer Nestschaukel schaukeln lassen. Bei Babys empfiehlt es sich sogar, dass sie die Schaukel nur gemeinsam mit einem Erwachsenen nutzen sollten.
Outdoorgeeignete Schaukeln für Kleinkinder bestehen aus wetterfesten Materialien
Beim Kauf einer Schaukel können Eltern zwischen zahlreichen Modellen wählen. Da Schaukeln heutzutage auch sehr gerne im Innenbereich aufgehängt werden, sollte unbedingt auf die entsprechende Eignung für den Außenbereich geachtet werden.
Indoor-Schaukeln für Kleinkinder bestehen in der Regel aus Materialien, die nicht wetterfest sind. Um das Spielgerät im Garten nutzen zu können, sollte es sich daher unbedingt um Outdoor-Schaukeln für Kleinkinder handeln.
Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie aus Materialien gefertigt sind, die Witterungsbedingungen wie Regen oder UV-Strahlung standhalten.
Kleinkinder-Schaukeln für den Outdoor-Bereich können aus verschiedenen Materialien gefertigt sein. Die meisten Baby-Sicherheitsschaukeln sind aus Kunststoff gefertigt. Dieses Material ist sowohl robust als auch wetterfest.
Der Großteil der Gitterschaukeln wird wiederum aus Holz hergestellt. Da unbehandeltes Holz nur bedingt wetterfest ist, sollte eine aus Holz bestehende Schaukel unbedingt mit einer Lasur oder einem Lack behandelt werden.
Darüber hinaus empfiehlt es sich, die Schaukel bei sehr kalten Temperaturen oder Regen abzuhängen und im Trockenen zu lagern. Auf diese Weise kann die Lebensdauer erhöht werden.
Eine Schaukel für Kleinkinder aufstellen – Sicherheit hat oberste Priorität
Für alle vorgestellten Modelle sollte die Sicherheit an erster Stelle stehen. Daher reicht es nicht aus, eine Schaukel zu kaufen, in der Kinder sicher sitzen können. Um das Verletzungsrisiko möglichst gering zu halten, muss die Schaukel auch sicher befestigt werden.
Folgende Sicherheitsvorkehrungen sollten unbedingt getroffen werden:
- Schaukelgestell verankern: Durch die Fliehkraft wirkt ein sehr hohes Gewicht auf das Schaukelgestell ein. Daher ist eine sichere und feste Verankerung unverzichtbar. Um Schaukelgestelle im Boden zu verankern, sind Bodenhülsen ideal geeignet. Je nach Untergrund können sie auch teilweise oder vollständig in Beton gesetzt werden.
- Schaukelsitz sicher befestigen: Damit ein Kind nicht mitsamt der Schaukel zu Boden fallen kann, ist es auch wichtig, dass die Seile sowohl an der Schaukel als auch an den Haken der Querstrebe sicher befestigt und verknotet werden.
- Fallschutz einrichten: Für den Fall, dass es mal zu einem Sturz von der Schaukel kommt, sollte dafür gesorgt werden, dass der Untergrund entsprechend weich ausfällt. Sowohl Fallschutzmatten als auch Holzschnitzel können bei einem Sturz von der Schaukel vor Verletzungen schützen.