Rasenmäher mit Antrieb kaufen – das Rasenmähen komfortabler gestalten
Rasenflächen sind in den meisten Gärten zu finden. Besonders schön anzusehen sind sie, wenn sie gepflegt sind und in einem satten Grün erstrahlen. Um einen gepflegten Rasen zu haben, ist das regelmäßige Rasenmähen unverzichtbar.
Mit einem Rasenmäher mit Antrieb lassen sich auch große Rasenflächen und schwieriges Gelände ohne große Kraftanstrengung mähen. Gartenbesitzer können zwischen verschiedenen Antriebsarten wählen, wobei alle Varianten individuelle Vor- und Nachteile mit sich bringen.
Unabhängig von der Antriebsart sollte unbedingt auf die Schnittbreite, die Schnitthöhe und eventuelle Zusatzfunktionen geachtet werden. Da auch ein hoher Bedienkomfort wichtig ist, zählen auch der Griff und das Gewicht zu den wichtigsten Kaufkriterien.
Rasenmäher mit Antrieb sind für schwieriges Gelände ideal
Wer über eine Grünfläche in seinem Garten verfügt, sollte auch mit einem Rasenmäher ausgestattet sein. Mit dem praktischen Gartengerät kann der Rasen schnell und komfortabel gemäht werden.
Neben herkömmlichen Rasenmähern sind auch Rasenmäher mit Antrieb sehr beliebt. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie über einen Vorder- oder Hinterradantrieb verfügen. Dadurch, dass ein Teil der Motorkraft für den Radantrieb verwendet wird, lässt sich der Rasenmäher deutlich einfacher führen.
Besonders gut sind Rasenmäher mit Radantrieb für große Rasenflächen geeignet. Aber auch bei Grundstücken mit Hanglage ist ein Rasenmäher mit Radantrieb ideal, um beim Rasenmähen Kräfte zu sparen.
Ein Rasenmäher mit Radantrieb ist darüber hinaus optimal für Menschen geeignet, deren körperliche Konstitution es nicht zulässt, einen herkömmlichen Rasenmäher zu benutzen.
Beim Kauf eines Rasenmähers mit Antrieb sollte jedoch unbedingt auf die Anzahl der Gänge geachtet werden. Sehr zu empfehlen sind Modelle, die nicht nur einen Gang, sondern mehrere Gänge mit sich bringen. Auf diese Weise kann die Geschwindigkeit des Rasenmähers reguliert und an das Gelände angepasst werden.
Hier sind die wichtigsten Vor- und Nachteile von Rasenmähern mit Antrieb im Überblick:
- automatischer Vortrieb
- lassen sich mit wenig Kraftaufwand schieben
- ideal für große Flächen
- erleichtern das Mähen auf unebenem Gelände oder Grünflächen mit Hanglage
- kostenintensiver
- bei vielen Modellen lässt sich die Geschwindigkeit nicht anpassen
Benzin, Elektro oder Akku – die unterschiedlichen Antriebsarten im Überblick
Wer sich einen Rasenmäher mit Antrieb zulegen möchte, kann zwischen verschiedenen Varianten wählen. Zur Auswahl stehen Benzinrasenmäher mit Antrieb, Elektro-Rasenmäher mit Antrieb und Akku-Rasenmäher mit Radantrieb.
Welche Vor- und Nachteile die jeweiligen Varianten in Bezug auf den Antrieb mit sich bringen, wird in den folgenden Kapiteln näher erläutert.
Benzinrasenmäher mit Antrieb
Ein Radantrieb ist sehr häufig bei Benzin-Rasenmähern zu finden. Denn dadurch, dass Benzinrasenmäher ein sehr hohes Eigengewicht aufweisen, sind sie besonders schwer zu führen. Ein Radantrieb erleichtert das Rasenmähen daher enorm.
Benzin-Rasenmäher sind sehr leistungsstark und hervorragend für mittelgroße bis große Rasenflächen geeignet, sodass der Nutzen eines integrierten Radantriebs vollständig zum Tragen kommt.
Aber genau wie herkömmliche Benzin-Rasenmäher ohne Radantrieb sind auch Modelle mit Antrieb sehr laut und nicht besonders umweltfreundlich. Darüber hinaus ist eine regelmäßige Wartung notwendig.
Elektro-Rasenmäher mit Antrieb
Elektrische Rasenmäher zeichnen sich dadurch aus, dass sie über ein Kabel mit dem Stromnetz verbunden sind. Sie arbeiten sehr leise und sind durch ihr geringes Gewicht einfach zu manövrieren.
Auch wenn Elektro-Rasenmäher am besten für kleinere bis mittelgroße Flächen geeignet sind, kann ein Radantrieb den Mähprozess deutlich zeiteffizienter gestalten.
Problematisch ist hingegen, dass sich für den Einsatz eines Elektro-Rasenmähers mit Antrieb eine Gartensteckdose in der Nähe befinden muss. Zudem kann das Kabel beim Mähprozess stören. Das gilt vor allem dann, wenn sich auf der Fläche viele Bäume und Beete befinden.
Akku-Rasenmäher mit Antrieb
Bei Akku-Rasenmähern ist ein Radantrieb etwas Besonderes. Auch wenn Akku-Rasenmäher eher als die ideale Lösung für kleine und mittelgroße Rasenflächen gelten, sind im Handel inzwischen auch Modelle erhältlich, die mit einer Schnittbreite von über 45 cm in großen Gärten eingesetzt werden können.
Gerade beim Rasenmähen in Hanglagen kann das Schieben eines schweren Rasenmähers zur Herausforderung werden. Auch körperlich fitte Gärtner profitieren in diesem Fall von einem leistungsstarken Akku-Rasenmäher mit Radantrieb.
Der limitierende Faktor ist – wie bei allen Akku-Gartengeräten – die Laufzeit des Akkus. Einige große Akku-Rasenmäher mit Radantrieb verfügen deswegen über vier Steckplätze, um die Laufzeit des Rasenmähers zu verdoppeln und häufige Arbeitspausen zu vermeiden.
Die Leistung von Akku-Rasenmähern mit Radantrieb bleibt trotz innovativer Technik und fortschrittlicher Technologie immer noch hinter der von Benzin-Rasenmähern mit Antrieb zurück. Für große Gärten mit über 1.000 m² eignen sich Akku-Rasenmäher mit Radantrieb nur dann, wenn Arbeitspausen zum Aufladen der Akkus kein Problem darstellen.
Schnittbreite, Schnitthöhe, Zusatzfunktionen – darauf kommt es beim Kauf von Rasenmäher mit Antrieb an
Rasenmäher mit Radantrieb funktionieren grundsätzlich nach demselben Prinzip wie alle anderen Rasenmäher auch. Für die Wahl eines geeigneten Gerätes müssen deswegen auch die gleichen Kriterien herangezogen werden, die die ganz allgemein für Rasenmäher gelten.
Zu den wichtigsten gehören:
- Arbeitsbreite: Damit das Rasenmähen nicht so lange dauert, sollte die Arbeitsbreite passend zur Rasenfläche gewählt werden. Rasenmäher mit einer Arbeitsbreite mit 40 cm eignen sich für Gärten mit bis zu 200 m². Ab einer Fläche von 300 m² sollte die Arbeitsbreite mind. 45 cm betragen, Geräte mit über 50 cm Arbeitsbreite können auch in großen Gärten mit über 1.000 m² noch effizient eingesetzt werden.
- Fangkorb: Die Größe des Auffangbehälters sollte ebenfalls passend zur Rasenfläche gewählt werden, denn je größer der Garten ist, desto mehr Schnittgut fällt beim Rasenmähen an. Rasenmäher mit Radantrieb für mittlere und große Gärten sollten einen Fangkorb mit mind. 60 Liter Volumen haben, damit man zum Ausleeren nicht zu häufig eine Pause einlegen muss.
- Mulchfunktion: Soll das Schnittgut als Dünger auf dem Rasen verbleiben, muss es nach dem Rasenschnitt klein gehäckselt werden. Dafür sorgt ein Mulch-Kit, das bei einigen Rasenmähern mit Radantrieb im Lieferumfang enthalten ist oder auch separat gekauft werden kann.
- zentrale Schnitthöhenverstellung: Den erhöhten Arbeitskomfort durch E-Starter und Radantrieb komplettieren Rasenmäher mit einer zentralen Schnitthöhenverstellung. Sie sorgt dafür, dass man die Schnitthöhe ohne Werkzeug und mit nur wenigen Handgriffen bequem einstellen kann.
- höhenverstellbarer/klappbarer Holm: Soll der Rasenmäher mit Radantrieb von mehreren Personen im Haushalt verwendet werden, sind Modelle mit höhenverstellbarem Holm besonders praktisch. Lässt sich dieser einklappen, nimmt das Gerät im Keller oder in der Garage deutlich weniger Platz ein.