Der Plastik-Sandkasten – beliebtes Spielzeug für Kinder

Plastik-Sandkasten kaufen: Diese Faktoren spielen eine Rolle

Ein wesentlicher Vorteil der Plastik-Sandkästen: sie sind portabel und können überall mit hingenommen werden. Dabei reichen die Modelle von einer einfachen Sandmuschel bis hin zu großen Sandkästen aus Kunststoff mit Deckel und Boden.

Wenn der Nachwuchs im Urlaub im Sandkasten spielen möchte, ist dies mit den Plastik-Sandkästen kein Problem. Darüber hinaus können die Modelle auch als Planschbecken oder Bällebad genutzt werden.

Darüber hinaus ist der Plastik-Sandkasten in verschiedenen Formen erhältlich. Es gibt ihn beispielsweise als fröhlich-bunten Schildkröten-Sandkasten oder als Schiff- oder Boot-Sandkasten. Außerdem gibt es mittlerweile auf dem Markt Sandkästen mit einem Spielhaus. Bei der Auswahl der Modelle haben Eltern sprichwörtlich die Qual der Wahl.

Entscheidend sind vor allen Dingen:

• das Material und dessen Zusammensetzung: hier sollten Sandkästen aus Kunststoff vor allem mit Wetterfestigkeit und Schadstofffreiheit punkten
• die Größe: hier reichen die Modelle von der kleinen Sandmuschel bis zum großen Plastiksandkasten
• die Pflege
• das Zubehör wie Boden, Deckel oder Spielzeug
• etwaige Gerüche
• das TÜV- und GS-Siegel

Das Material des Plastik-Sandkastens

Kunststoff eignet sich ideal als Material für einen Sandkasten. Denn auch wenn der Sandkasten aus Holz den Klassiker unter den Sandkästen darstellt, ist Holz im Außenbereich immer ein zweischneidiges Schwert. Das Naturmaterial ist zwar nachhaltig, kann allerdings bei Kontakt mit Nässe schnell verwittern oder sogar faulen.

Plastik hingegen ist quasi unzerstörbar und ist, im Falle eines hochwertigen Kunststoffes, so langlebig, dass die Nachhaltigkeit dann auch wieder gegeben ist.

Beim Kauf von Plastikspielzeug für Kinder und Kleinkinder sollte man allerdings auf die Schadstoffreiheit achten. Dies gilt auch für die Sandkästen. Hier ist nicht jedes Material geeignet.

Ein weiterer Vorteil von Sandkästen aus Kunststoff: sie zeichnen sich durch ein leichtes Gewicht aus, können einfach transportiert und verstaut werden. Auch die hygienische Reinigung ist gut und einfach möglich.

Wichtig ist, dass ein Sandkasten aus Kunststoff gut wetterfest ist. Das bedeutet, dass der Kunststoff langlebig ist. Hier spielt vor allem die UV-Beständigkeit eine große Rolle, denn sie bewirkt, dass das Plastik nicht spröde wird und die Farben lange leuchtend und schön bleiben.

Achtung vor Weichmachern

Beim Kauf sollte man darauf achten, dass die Sandkästen PVC- und Phthalat-frei sind. Die meisten Hersteller garantieren dies auch. Die Phthalate sind die sogenannten Weichmacher, mit denen das Material der Sandkästen weicher und elastischer gemacht wird.

Auf Kleinkinder haben die Weichmacher zum Teil eine verheerende Wirkung. Sie können beispielsweise Auswirkungen auf die Leber und die Nieren nehmen. Zudem sind die Phthalate geruchlos. Und dies ist das Gefährliche an den Weichmachern.

Beim Kauf eines Plastik-Sandkastens auf die Größe achten 

Wichtig ist, dass die Kinder im Plastik-Sandkasten ausreichend Platz zum Spielen haben. Aus diesem Grund sollte die Wahl besser auf ein größeres Modell fallen. Bei zu kleinen Sandkästen kann es schnell passieren, dass der Sand daneben liegt.

Darüber hinaus muss die Tiefe des Sandkastens berücksichtigt werden. Wenn nach wenigen Zentimetern Graben der Boden erreicht ist, hört die Spielfreude der Kleinen schnell auf. Es kann sich also lohnen, den vorhandenen Platz mit einem großen Sandkasten voll auszunutzen, damit die Kinder voller Hingabe Sandburgen bauen, mit Sandspielzeug spielen oder „leckere“ Sandkuchen backen können.

Pflege der Sandkästen aus Kunststoff

Ein Sandkasten aus Plastik brauchen nur wenig Pflege. Mit einem feuchten Lappen können die Plastikmodelle schnell und einfach gereinigt werden. Bei der Pflege sollte auch der Sand nicht vergessen und von Zeit zu Zeit ausgewechselt werden.

Kunststoff-Sandkasten mit Boden oder Dach

Ein Sandkasten aus Plastik kann über einen Boden, einen Deckel oder über beides verfügen.

Der Kunststoff-Sandkasten mit Boden lässt sich auch auf der Terrasse gut aufstellen, sollte aber immer auch einen Deckel aufweisen. Denn durch den geschlossenen Boden würde sich das Wasser bei Regen sonst im Sandkasten sammeln.

Ein Sandkasten mit Dach ist ideal, wenn der Sand vor Verschmutzungen und Nässe geschützt werden soll. Ein abnehmbarer oder absenkbarer Deckel aus Kunststoff hält Regen zuverlässig ab, schützt aber auch vor Laub und verhindert, dass Katzen den Sandkasten als Katzentoilette zweckentfremden.

Alternativ kann man beim Kauf eines Plastik-Sandkastens eine passende Sandkastenabdeckung dazukaufen oder gleich einen Sandkasten mit Abdeckung wählen.

Zubehör für den Sandkasten

Manche Händler liefern ihren Plastik-Sandkasten direkt mit Bodenplane oder Abdeckung, bei anderen muss dieses Zubehör dazu bestellt werden. Selbiges gilt für etwaiges Spielzeug wie Schippen, Eimer, Förmchen & Co.

So muss man nur noch den passenden Spielsand besorgen, und der Spaß im Sandkasten kann beginnen.

Auf starke Gerüche beim Kauf achten

Wer sich auf die Suche nach einem Plastik-Sandkasten macht, sollte auf strenge, chemische Gerüche achten. Es sind Schadstoffe, wie beispielsweise die sogenannten Polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe (PAK). Bei einem Wahrnehmen solcher Gerüche sollte vom entsprechenden Produkt Abstand genommen werden.

Das TÜV-Gütesiegel und GS-Siegel ist wichtig

Wer vor der Anschaffung eines Plastik-Sandkastens steht, sollte bei den Modellen auf das TÜV-Gütesiegel achten. Das Siegel bestätigt die Qualität des Produkts. Zudem sollte der Sandkasten mit dem GS-Siegel gekennzeichnet sein. Es garantiert die Sicherheit des Sandkastens. Von Modellen ohne ein TÜV- und GS-Siegel sollte Abstand genommen werden. In den meisten Fällen sind die Mindestanforderungen an den Sandkasten dann nicht erfüllt.