Pflanzenschilder – Beschriftung für Pflanzen in Töpfen und im Beet

Pflanzenschilder für den Garten kaufen – die besten Schilder für Anzuchttöpfe, Blumentöpfe, Kräuterbeet und Hochbeet

Pflanzenschilder können im Garten unterschiedliche Funktionen übernehmen. Die wichtigste Aufgabe der Schilder ist, entsprechende Pflanzen zu kennzeichnen. Das ist zum Beispiel notwendig, wenn von einer Pflanzengattung mehrere Sorten nebeneinander kultiviert werden.

Ideal sind die praktischen Steckschilder deshalb für die Anzucht von Gemüse, Blumen oder Kräutern und als dekorative Beschriftung in Kräutertöpfen, im Beet oder Hochbeet. Dabei sollte man bei der Verwendung im Garten, auf dem Balkon und der Terrasse darauf achten, dass die Pflanzenschilder wetterfest sind und auch witterungsbeständig beschriftet werden.

Einsatzmöglichkeiten für Pflanzschilder

Pflanzenschilder ordnen klar zu, welche Pflanze wo wächst. So bauen Nutzgärtner gerne Obst und Früchte wie Tomaten, Paprika, Apfelbäume oder Beerensträucher in verschiedenen Varianten an.

Um den Überblick zu behalten, sollte man die Pflanzennamen im Sinne eines Gartenarchivs direkt neben den Nutzpflanzen notieren. Pflanzschilder dienen aber nicht allein zum Beschriften von Pflanzen, sondern können zugleich auch dekorativen Wert haben.

Dabei lassen sich die praktischen Pflanzschilder für Blumentöpfe und Anzuchtöpfe nutzen, die in Innenräumen stehen. Wetterfeste Steckschilder, die witterungsbeständig beschriftet werden, lassen sich auch gut für Töpfe im Außenbereich, für Beete und Hochbeete verwenden.

Häufig werden Steckschilder als Kräuterschilder eingesetzt. Im Kräutergarten erleichtern Pflanzenschilder die Kultur und erlauben unter anderem die Trennung von heimischen und mediterranen Kräutern. So lassen sich mit den Kräuterschildern die Töpfchen für die Anzucht von Petersilie, Dill, Oregano, Minze oder Schnittlauch klar zuordnen.

Und auch die ausgewachsenen Kräuter lassen sich mit Kräutersteckern gut beschriften, damit man bei der Ernte nicht überlegen muss, wo man jetzt welche Kräuter gepflanzt hat.

Auch für die Anzucht ist es von Vorteil, die jungen Pflanzen zu beschriften. Viele Keimlinge und Setzlinge lassen sich im Frühstadium ihres Wachstums nur schwer voneinander unterscheiden. Das wird spätestens dann relevant, wenn nach der Keimphase die besonderen Kultur- und Pflegebedingungen der Gewächse in den Vordergrund treten. Hier lassen sich Stecketiketten oder kleine Steckschilder direkt in die Anzuchterde in den Anzuchttöpfen stecken.

Auch als Schilder für die Anzucht von Gemüse sind Pflanzenstecker gut zu gebrauchen. So lassen sich die Töpfchen beim Aussäen von Tomatensamen oder anderen Gemüsesamen ideal nutzen und erweisen sich auch als überaus nützlich, wenn man verschiedene Sorten von Tomaten, Chili oder Salat anzieht.

Ebenfalls wichtig sind Pflanzenschilder für Pflanzenhändler und Landwirte, aber auch für Hobby-Gärtner, die viele Pflanzen anziehen, um sie zu verschenken oder zu verkaufen. In ihrem Angebot befinden sich oft Hunderte verschiedener Pflanzen in hoher Stückzahl. Ob zur persönlichen Sortiment-Übersicht oder als Informationsschilder für Kunden und Käufer – im Pflanzen-, Obst- und Gemüsehandel sind Pflanzenschilder unerlässlich.

Varianten und Befestigungsmöglichkeiten bei Pflanzschildern

Pflanzenschilder gibt es in unterschiedlichen Variationen. Zum einen unterscheiden sie sich im Material, auf das wir unten genauer angehen. Zum anderen sind aber auch verschiedene Formen und Befestigungsarten zu unterscheiden.

Manche Pflanzenschilder müssen direkt ins Beet neben die dazugehörige Pflanze gesteckt werden, etwa wenn es sich um Beschriftungen für Gemüse- und Kräuterbeete handelt. Diese Pflanzenstecker oder Kräuterstecker haben meist einen angespitzten Stab und ein verbreitertes Feld, das beschriftet wird.

Bei wenig Platz eignen sich schmale Stecketiketten aus Kunststoff, die weniger Platz wegnehmen, als optisch zwar sehr ansprechende, aber oft relativ große Steckschilder.

Bei Gehölzen wie Obstbäumen oder Sträuchern wählt man gerne Etiketten, die am Ast angebracht werden. Hierzu gibt es verschiedene Schlaufenetiketten, wobei Pflanzschilder aus Kunststoff am beliebtesten sind.

Eine weitere Variante sind Pflanzenschilder, die als einfache Tafeln mit Loch gestaltet sind. Sie lassen sich an Pflanztöpfe anlehnen oder können mithilfe spezieller Haltestäbe oder Aufhängungen auch in die Blumenerde gesteckt und so befestigt werden.

Was ist beim Kauf von Pflanzenschildern zu beachten?

Die Wahl der richtigen Pflanzenschilder kann Gärtnern schwerfallen. Immerhin gibt es ein großes Angebot an Produkten. Dabei sollten Käufer auf einige wichtige Kriterien achten:

• Wetterfestes Material: Da Pflanzenbeschriftungen in der Regel ganzjährig im Garten angebracht werden, müssen die Schilder wetterfest sein. Pflanzenschilder aus Metall, Kunststoff oder wetterfestem Holz sind am besten geeignet. Inzwischen gibt es vermehrt kleine Schiefertafeln, die sich mit Kreide beschreiben lassen. Ungeeignet sind Pflanzenschilder aus Pappe und anderen organischen Materialien, die leicht verwittern oder schimmeln.
• Wetterbeständige Beschriftung: Die Beschriftung der Pflanzschilder sollte wetterfest sein. Zahlreiche Filzstifte bleichen unter UV-Strahlung schnell aus oder werden vom Regen abgewaschen. Das gilt insbesondere für Kunststoffschilder, auf denen die Farben wegen der glatten Oberfläche schlecht halten. Gärtner sollten deshalb entweder auf UV-beständige und wasserfeste Stifte setzen oder auf Pflanzenschilder zurückgreifen, in die die jeweiligen Pflanzennamen bereits eingraviert oder eingestanzt sind.
• Umweltfreundliches Material: Da Pflanzenschilder entweder mit dem Kulturboden oder direkt mit den Pflanzen in Kontakt kommen, müssen sie umweltschonend sein und dürfen keine schädlichen Stoffe an die Erde oder Pflanze abgeben. Pflanzenschilder aus Holz sollten zum Beispiel nur mit umweltfreundlichen Lasuren und rückstandslosen Lacken wetterfest lackiert werden.

Robust und wetterbeständig – Pflanzenschilder aus Metall

Besonders wetterfest zeigen sich Schilder aus Metall. Dabei haben Gärtner die Wahl zwischen zwei verschiedenen Farbtönen. Neben der klassischen, silbernen Farbgebung, sind einige Pflanzenschilder verzinkt oder beschlagen, etwa mit Kupferblech, wodurch sich ein rötlicher Farbton ergibt.

Die Farben können im Garten unterschiedliche Pflanzenbestände oder Beetbereiche voneinander abgrenzen. Zudem sind auch sehr kunstvolle Pflanzenschilder aus Metall erhältlich, aus denen beispielsweise Pflanzennamen ausgestanzt sind oder in die eine Namensgravur eingelassen ist.

Zu empfehlen sind metallische Pflanzenschilder vor allem als Steckschilder im Gartenbeet. Sie besitzen einen robusten und witterungsbeständigen Standfuß, der sich tief genug in den Beetboden stecken lässt, um den Schildern guten Halt zu geben. Wichtig ist, nur rostfreie Metallschilder zu kaufen und hierbei lieber hochwertige, anstatt billige und schlecht verarbeitete Produkte zu wählen.

Ein optisches Highlight bieten Pflanzenstecker mit Edelrost. Diese Rost-Pflanzstecker haben eine attraktive Patina und lassen sich nicht nur zur Beschriftung von Pflanzen, sondern zugleich aus als Gartendeko mit Rost einsetzen.

Pflanzenschilder aus Kunststoff

Als Beschriftungsbänder für Obstbäume und Sträucher sind Etiketten und Pflanzenschilder aus Kunststoff beliebt. Hier lassen sie sich wunderbar um das Geäst der Gehölze anbringen und beschweren die Gewächse im Gegensatz zu massiven Metallschildern nicht übermäßig. Die Nutzgehölze können sich somit ungestört entfalten und erfahren keine Wachstumsstörungen oder Astbrüche durch zu schweres Material.

Anders sieht es bei Steckschildern aus Kunststoff aus. In seiner unbiegsamen Form neigt Kunststoff unter UV-Strahlung dazu, schnell porös und brüchig zu werden. Hier sollte man auf UV-beständige, wetterfeste Pflanzschilder achten.

Auch sind die Pflanzenschilder zum Beschriften oft schlechter geeignet, da sie als Schriftuntergrund keine gute Haftung besitzen. Zwar gibt es Pflanzenschilder aus Kunststoff häufig mit Klarsichthüllen zum Einschieben beschrifteter Papierschilder, doch auch diese werden im Garten leicht vom Regen durchnässt.

Darüber hinaus kann Kunststoff unter Umständen umweltschädlich sein, wenn er im Garten verwendet wird. Bei schlechter Verarbeitung lösen sich im Laufe der Zeit giftige Weichmacher und Chemikalien aus den Plastikschildern. Diese gelangen in den Kulturboden und folglich ins Grundwasser sowie in die Pflanzen am Beetstandort.

Dennoch können Stecketiketten und kleine Kunststoff-Steckschilder ideale Helfer sein, wenn man schnell viele Töpfchen beschriften möchte oder die Schilder nur vorübergehend braucht, bis die Keimlinge gewachsen sind und die größeren Pflanzen ausgepflanzt werden können. Robuste und hochwertige Pflanzenstecker aus Kunststoff halten zudem sehr lange und können immer wieder genutzt werden, was ihre Umweltbilanz wieder verbessert.

Pflanzenschilder aus Holz und Naturmaterialien

Das umweltfreundlichste Material besitzen Pflanzenschilder aus Holz. Dadurch sind diese Beschriftungsschilder etwas für Menschen, die im Garten möglichst nur Naturmaterialien und Gartendeko aus Holz nutzen.

Allerdings muss auch hier einiges beachtet werden. Beispielsweise sind Pflanzschilder aus unbehandeltem Holz nicht dauerhaft wetterfest. Ohne eine passende Lasur zum Wetterschutz setzen die Holzschilder schnell Schimmel an.

Das gilt vor allem für die Steckfüße im Boden, die durch regelmäßige Beetbewässerung einer besonders hohen Feuchtigkeit ausgesetzt sind. Um Witterungsschäden an Holzschildern vorzubeugen, sollte man ausreichend vorbehandelte Produkte setzen.

Alternativ dazu gibt es kleine Holzspatel aus Bambus. Diese Einweg-Pflanzenstecker entsprechen den bekannten Eisstielen, die auch im Eis am Stiel genutzt werden, und können ganz einfach mit einem wasserfesten Edding oder einem anderen witterungsbeständigen Stift beschritet werden.

Ein schöner Tipp zur Beschriftung von Pflanzenschildern aus Holz ist das Branding. Dabei wird mit einem Lötkolben der Name der jeweiligen Pflanze dauerhaft in das Holz gebrannt, was gleichzeitig einen dekorativen Effekt hat. Ebenfalls gerne verwendet werden Holzschilder als Einfassung für kleine Schrifttafeln aus Schiefer.

Neben Holz können auch andere Naturmaterialien für Beetstecker genutzt werden. So gibt es beispielsweise häufig Kräuterschilder oder kleinere Steckschilder aus Bambus.

Pflanzenschilder aus Schiefer

Schiefertafeln gehören inzwischen zu den beliebtesten Pflanzenschildern. Diesbezüglich seien auch Schiefertöpfe erwähnt, die eine Direktbeschriftung der Pflanzbehälter erlauben. Während die Pflanztöpfe aus Schiefer eher für den Innenbereich, etwa zur Beschriftung von Küchenkräutern, in Gebrauch sind, stellen Pflanzenschilder aus Schiefer oder anderen Steinarten eine ideale Beetbeschriftung mit hohem Zierfaktor dar.

Vor allem im Kräuterbeet kommen die Schieferschilder immer wieder zum Einsatz. Dabei trägt man die Schrift mit Kreide auf die Pflanzentafeln auf, was im Kräutergarten hübsch anzusehen ist.

Ein Nachteil der Kreideschrift ist, dass sie bei Regen verwischt. Jedoch lässt sie sich bei den regulären Gartenarbeiten leicht erneuern. Darüber hinaus ist Schiefer ein natürlicher Rohstoff, der umweltfreundlich ist und speziellen Gartenkonzepten wie dem Stein- oder Naturgarten das gewisse Etwas verleiht.

Um wetterfeste Pflanzenschilder zu erhalten, kann man Schiefertäfelchen auch mit einem wasserfesten Stift beschriften. Hier eignen sich beispielsweise spezielle Acrylstifte oder andere Farben, die man auch verwendet, um Steine (Wandersteine) oder Gartendeko zu bemalen.