Mini-Grill kaufen – die ideale Lösung für enge Stadtbalkone und kleine Dachterrassen
An den Wochenenden und an schönen Sommerabenden gibt es für Grillfans nichts Schöneres, als gemütlich am Grill zu sitzen und das leckere Essen zu genießen.
Für die Terrasse oder den eigenen Garten kann der Grill oftmals nicht groß genug sein. Wer allerdings auch auf einem kleinen Balkon nicht auf den Grillgenuss verzichten möchte, sollte lieber zu kleinen, kompakten Modellen greifen, die auch als Mini-Grills bezeichnet werden.
Ein Mini-Grill kann je nach Belieben mit Gas, Kohle oder elektrisch betrieben werden. Hauptaugenmerk sollte auf dem Material und der Verarbeitung liegen, da Mini-Grills vor allem unterwegs einer hohen Belastung standhalten müssen.
Mini-Grills sind kompakt und mobil
Grills sind in unzählig verschiedenen Varianten, Antriebsarten und Designs erhältlich, sodass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Grundsätzlich gilt: Je größer der Grill ist, desto besser, da auf diese Weise besonders viel Grillgut auf einmal gegrillt werden kann.
Diese Devise gilt jedoch nicht für Mini-Grills. Diese zeichnen sich stattdessen durch einen Klappmechanismus und ihre geringe Größe aus. Durch die kompakte Bauweise bringen Mini-Grills zudem ein sehr geringes Gewicht mit sich, was den Transport noch komfortabler macht.
In erster Linie sind Mini-Grills für unterwegs konzipiert. Auf diese Weise können Grillfans auch im Park, am See oder am Strand aromatisches Grillgut genießen.
Aber nicht nur für unterwegs sind Mini-Grills ideal geeignet. Auch zum Grillen auf kleinen Balkonen oder auf einem Campingplatz können Mini-Grills hervorragend genutzt werden, um Platz zu sparen.
Nahezu alle Grill-Formen, die es in groß gibt, sind auch in klein erhältlich. So gibt es unter den Mini-Grills unter anderem auch Kugelgrills und Smoker. Auch viele Tisch-, Kontakt- und Camping-Grills lassen sich den Mini-Grills zuordnen.
Gute Mini-Grills erfordern keinen komplizierten Aufbau
Wie bereits erwähnt, zeichnen sich Mini-Grills durch ihre kompakte Bauweise aus, sodass sie auch unterwegs genutzt werden können. Meist ist im Lieferumfang sogar eine passende Tragetasche enthalten, die den einfachen und komfortablen Transport des Mini-Grills ermöglicht.
Wichtig ist aber auch, dass der Auf- und Abbau des Mini-Grills besonders schnell und leicht gelingt. Denn niemand möchte beim Grillen im Park ein Großteil der gemeinsamen Zeit damit verbringen, den Grill in Gang zu bringen und wieder in der Tragetasche zu verstauen.
Sehr beliebt sind daher Mini-Grills, die sich mit einem Handgriff aufklappen, zusammenstecken oder auffalten lassen. Wird zum Aufbau noch spezielles Werkzeug benötigt, muss dieses zusätzlich in der Tasche verstaut werden, wo es wertvollen Platz in Anspruch nimmt.
Gas, Holzkohle oder Elektro – die persönliche Präferenz zählt
Genau wie bei herkömmlichen Grills kann auch bei Mini-Grills zwischen verschiedenen Hitzequellen gewählt werden. Bei diesem Thema scheiden sich bei Grillfans die Geister. Während einige Grillbegeisterte der Meinung sind, dass sich nur bei der Befeuerung mit Holzkohle die gewünschten Grill-Aromen ergeben, wird auch das Grillen mit Gas immer beliebter.
Fest steht: Alle Antriebsarten bringen unterschiedliche Vor- und Nachteile mit sich, sodass sich ein Vergleich sehr schwierig gestaltet. Daher ist häufig die persönliche Präferenz der entscheidende Faktor.
Mini-Holzkohle-Grill
Das Grillen mit Holzkohle stellt die natürlichste und ursprünglichste Weise des Grillens dar. Holzkohle-Grills basieren auf Hitze, Glut und Feuer. Zum Einsatz können Holzkohle oder Briketts kommen.
Holzkohle-Grills schaffen eine schöne Atmosphäre und sorgen für ein intensives Grillaroma und einen unverwechselbaren Geschmack.
Da ein Holzkohle-Grill einige Zeit benötigt, um durchzuglühen und ordentlich Hitz zu erzeugen, ist er für den spontanen Einsatz grundsätzlich weniger gut geeignet. Allerdings ermöglichen viele Mini-Holzkohle-Grills mittlerweile eine permanente Sauerstoffzufuhr, sodass sie bereits nach wenigen Minuten einsatzbereit sind.
Mini-Gas-Grill
Die Möglichkeit, Grillgut mithilfe von Gas zu garen, wird derzeit immer beliebter. Ein Gas-Grill ist schnell entzündbar, da die Flamme auf Knopfdruck anspringt. Zudem lässt sich die Temperatur sehr gut über einen entsprechenden Regler regulieren.
Ein großer Vorteil eines Gasgrills besteht zudem darin, dass es keine Rauchentwicklung gibt, die andere Menschen in der Umgebung stören kann.
Um einen Gas-Mini-Grill zu betreiben, wird jedoch Gas benötigt, welches zusätzlich transportiert werden muss.
Mini-Elektro-Grill
Mit einem Elektro-Grill kann schnell und einfach köstliches Grillgut gegart werden. Dadurch, dass der Grill mithilfe von Strom betrieben wird, kann er sowohl draußen als auch in Innenräumen verwendet werden.
Hinsichtlich der Antriebsart ergeben sich für den Mini-Elektro-Grill jedoch Probleme. Dadurch, dass der Grill an ein Stromnetz angeschlossen werden muss, ist er für unterwegs nicht geeignet. Für kleine Balkone ist ein Mini-Elektro-Grill hingegen ideal.
Material und Verarbeitung haben einen hohen Stellenwert
Die Ausstattung eines Minigrills ist häufig auf das Mindeste begrenzt. Durch den abgespeckten Funktionsumfang ist er aber wartungsarm, pflegeleicht und schnell einsatzbereit.
Die meisten Grills bieten eine Grillfläche, die für zwei bis drei Grillportionen ausreicht. Sehr vorteilhaft ist es, wenn der Grill im Miniaturformat über einen Lüftungsschieber verfügt, sodass die Temperatur je nach Grillgut reguliert werden kann. Sind die Mini-Grills mit einem Deckel ausgestattet, ist auch indirektes Grillen möglich.
Viel wichtiger sind bei Mini-Grills jedoch Ausstattungsmerkmale, die die Mobilität und die Bedienung positiv beeinflussen.
Zu diesen zählen:
- Material: Das verwendete Material stellt häufig das größte Manko bei Mini-Grills dar. Da der Transport eines der wichtigsten Kaufkriterien ist, sollte das Material sehr robust sein und auch Erschütterungen gut standhalten. Überdies ist es wichtig, dass das Material resistent gegenüber Umwelteinflüssen ist und nicht rostet.
- Verarbeitung: Gleiches gilt für die Verarbeitung. Auch hier sollte darauf geachtet werden, dass der Mini-Grill hochwertig ist und einzelne Teile nicht verbiegen. Um während des Grillens den Standort wechseln zu können, sollte das Gehäuse nicht zu heiß werden.
- Windschutz: Beim Grillen unter freiem Himmel ist der Grill Wind und Wetter ausgesetzt, sodass die Flammen leicht vom Wind ausgeblasen werden können. Daher sind Mini-Grills mit Windschutz zu empfehlen. In den meisten Fällen dient der Deckel Als Windschutz. Bei Mini-Grills, die für den Transport zu einer Box zusammengeklappt werden können, kann der Deckel der Box auch als Windschutz fungieren.
- Griffe mit Hitzeschutz: Beim Grillen in der Natur kann es vorkommen, dass aus irgendwelchen Gründen plötzlich der Standort gewechselt werden muss. Verfügt der Mini-Grill über Griffe mit Hitzeschutz, ist ein Transport problemlos möglich.