Lavendel-Dünger – Ausgewogene Nährstoffversorgung für eine prächtige Blütenbildung
Lavendel ist eine wunderbare Pflanze, die mit ihren lila Blüten und ihrem angenehmen Duft begeistert. Um das optimale Wachstum und die beste Blüte zu erreichen, ist es wichtig, den idealen Dünger für deinen Lavendel zu finden. In diesem Artikel werden wir uns mit den grundlegenden Informationen und Tipps zum Lavendel-Dünger befassen.
Die richtige Düngung spielt eine entscheidende Rolle für das Wachstum und die Blüte deiner Lavendelpflanzen. Es gibt verschiedene Arten von Düngern, die sich in ihrer Zusammensetzung und Anwendung unterscheiden. Je nach Zustand und Standort deiner Lavendelpflanzen eignen sich einige Lavendel-Dünger besser als andere.
Der richtige Dünger für Lavendel
Beim Düngen von Lavendel ist es wichtig, auf die richtige Zusammensetzung der Nährstoffe zu achten. Lavendel benötigt für die Blütenbildung einen hochwertigen Lavendel-Dünger, der reich an Kalium ist. Für viele farbenprächtige Blüten benötigt der Lavendel außerdem Phosphor: dieser Nährstoff ist jedoch in deutschen Gartenböden in aller Regel reichlich vorhanden, sodass kein phosphorreicher Lavendel-Dünger notwendig ist.
Wie alle Gartendünger sind auch Lavendel-Dünger als mineralischer Dünger oder organischer Dünger erhältlich. Auch reine Naturdünger wie Hornspäne oder Pferdedung sind zur Düngung des Lavendels geeignet. Diese sind nicht nur gut für die Nährstoffversorgung des Lavendels, sondern fördern auch ein aktives Bodenleben.
Zum Düngen des Lavendels eignen sich zudem Hausmittel wie Kaffeesatz oder das beliebte Blaukorn. Kaffeesatz wirkt als natürlicher Dünger und versorgt die Lippenblütler mit Nährstoffen. Bei Verwendung von Blaukorn achte darauf, dass dieses sparsam eingesetzt und gut in den Gartenboden eingearbeitet wird.
Mineralische Lavendel-Dünger eignen sich besonders gut für Lavendelpflanzen in Pflanzgefäßen
Mineralische Lavendel-Dünger sind in der Regel schnell wirksam, da ihre Nährstoffe sofort verfügbar sind. Sie können genau dosiert werden und bieten eine zuverlässige und gleichmäßige Nährstoffversorgung. Allerdings können sie bei Überdosierung zu Salzansammlungen im Boden führen und das Bodenleben beeinträchtigen.
Zudem sind sie nicht nachhaltig, da sie aus endlichen Ressourcen gewonnen werden und bei ihrer Herstellung oft hohe Energieaufwendungen anfallen. Ihre schnell einsetzende Wirkung ist jedoch alternativlos, wenn der Lavendel bereits Anzeichen eines Nährstoffmangels zeigt.
Organische Lavendel-Dünger verbessern die Wachstumsbedingungen des Lavendels
Organische Lavendel-Dünger hingegen sind in der Regel langsam wirksam, da ihre Nährstoffe erst durch Mikroorganismen im Boden freigesetzt werden müssen. Sie verbessern die Bodenstruktur und fördern das Bodenleben, was die Gesundheit und Vitalität der Pflanze unterstützt.
Sie sind nachhaltig, da sie aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden und bei ihrer Herstellung weniger Energie verbraucht wird. Allerdings können sie schwieriger zu dosieren sein und ihre Nährstoffzusammensetzung kann variieren.
Weil organische Dünger im Boden erst zersetzt werden müssen, setzt die Wirkung mit einiger Verzögerung ein. Zur Behebung eines akuten Mangelzustandes eignen sich organische Lavendel-Dünger deswegen nicht.
Der perfekte Zeitpunkt zum Düngen des Lavendels
Die Ausbringung des Lavendel-Düngers sollte in der Regel im Frühjahr und Herbst erfolgen. Achte darauf, den Boden zwischen den Düngergaben mit Regen- oder Gießwasser zu versorgen, um Nährstoffe gleichmäßig zu verteilen und in den Boden einzubringen.
Bei Topflavendel empfiehlt sich eine Düngung mit Flüssigdünger, da dieser direkt von den Wurzeln aufgenommen werden kann. Eine Nachdüngung ist im Winter mit Rindenmulch empfehlenswert, um den Nährstoffhaushalt aufrechtzuerhalten.
Lavendel bevorzugt einen leicht alkalischen Gartenboden. Daher kann es hilfreich sein, den Boden in Ihrem Garten zeitweise aufzukalken. Gartenkalk verbessert die Nährstoffverfügbarkeit und verhindert ein Versauern des Bodens.
Auch das Schneiden des Lavendels spielt eine wichtige Rolle bei der Nährstoffversorgung. Hierbei solltest du darauf achten, dass die Pflanze nicht zu stark geschnitten wird, um die Fotosyntheseleistung zu erhalten. Beim Schneiden fallen natürliches Düngematerial wie Rindenmulch oder Blattwerk an, das ebenfalls als natürliche Nährstoffquelle dient.
Beachte beim Düngen stets die Bedürfnisse deiner Pflanzen und berücksichtige die angegebene Anwendung und empfohlene Dosierung der verschiedenen Düngemittel. Auf diese Weise stellst du sicher, dass dein Lavendel gut versorgt ist und optimal wächst.
Überdüngung und Problemlösung
Bei der Anwendung von Lavendel-Dünger, sei es Mineraldünger oder Naturdünger, ist es wichtig, auf die richtige Dosierung zu achten, um Überdüngung zu vermeiden. Überdüngung kann zu Wachstumsproblemen und Schädigung der Pflanzen führen. Bei minerlischen Düngern besteht durch eine übermäßige Einbringung von Düngern in den Boden außerdem das Risiko einer Auswaschung in das Grundwasser.
Bei der Verwendung von Mineraldünger solltest du dich deswegen besonders genau an die empfohlene Menge auf der Verpackung halten. Eine Überdüngung kann zu einer Ansammlung von Salzen im Boden führen, was wiederum das Pflanzenwachstum beeinträchtigt. Im Falle einer Überdüngung mit Mineraldünger ist es ratsam, den Boden gründlich zu wässern, um überschüssige Salze zügig herauszuspülen.
Naturdünger wie Guano oder Kompost sind eine gute Alternative zu Mineraldüngern, da sie Nährstoffe langsam über einen längeren Zeitraum freisetzen. Allerdings können auch diese Dünger eine Überdüngung verursachen, wenn sie in zu großen Mengen angewendet werden. Achte darauf, nicht zu viel Naturdünger aufzutragen und beobachte das Wachstum deines Lavendels kontinuierlich.
Sollte eine Überdüngung mit Naturdünger auftreten, kann es hilfreich sein, den Boden vorsichtig aufzulockern und Teile des überschüssigen Düngers zu entfernen. In einigen Fällen kann es auch notwendig sein, den Lavendel umzupflanzen und frische Erde hinzuzufügen.
Ideale Wachstumsbedingungen fördern die Blütenbildung des Lavendels
Beim Anbau von Lavendel in deinem Garten sind einige Anforderungen zu beachten. Lavendel ist eine mediterrane Pflanze und bevorzugt daher bestimmte Standortbedingungen, um optimal zu gedeihen.
- Standortwahl: Wählen für deinen Lavendel einen sonnigen Ort im Garten. Da die Pflanze aus den mediterranen Küstenregionen stammt, benötigt sie viel Sonne und Wärme. Ein Platz an der Südseite deines Hauses oder direkt an einer Mauer bietet sich hier besonders gut an.
- Bodenbeschaffenheit: Lavendel bevorzugt einen durchlässigen und gut drainierten Boden. Achte darauf, dass keine Staunässe entsteht, da dies der Pflanze schadet. Ideal ist ein leicht kalkhaltiger, sandiger oder steiniger Boden, der es der Pflanze ermöglicht, tiefe Wurzeln zu bilden.
- Pflanzabstand: Achte beim Pflanzen von Lavendel auf den richtigen Abstand. Ein Abstand von etwa 30 bis 40 cm zwischen den Pflanzen ist optimal. So haben die Pflanzen genügend Platz, um sich gut zu entwickeln und gleichzeitig entsteht ein dichter, kompakter Lavendelbestand in deinem Garten.
- Gießen und Düngen: Lavendel ist eine recht genügsame Pflanze. Gieße den Lavendel nur bei längeren Trockenperioden mäßig, um die Stabilität und Gesundheit der Pflanze zu gewährleisten. In Bezug auf das Düngen benötigt Lavendel wenig Nährstoffe. Verwende einen speziellen Lavendel-Dünger, um ein gesundes Wachstum zu fördern.
- Lichtbedarf: Obwohl Lavendel am liebsten in voller Sonne gedeiht, kann die Pflanze auch im Halbschatten angebaut werden. In diesem Fall solltest du jedoch beachten, dass Lavendel im Schatten weniger intensiv blüht und eventuell einen etwas schwächeren Wuchs aufweist. Passe in diesem Fall gegebenenfalls die Pflege, wie das Gießen oder Düngen, an.
Boden und Substrat
Beim Anbau von Lavendel ist die Wahl des richtigen Bodens und Substrates entscheidend. Dein Lavendel bevorzugt durchlässige, sandige und steinige Böden. Der Grund dafür ist, dass Lavendel keine Staunässe mag und eine gute Drainage benötigt.
Ein leicht kalkhaltiger bis neutraler pH-Wert zwischen 6,5 und 7,5 ist optimal für das Pflanzenwachstum. Alkalische Böden sind weniger geeignet, da Lavendel in zu kalkhaltigen Böden schlechter wächst. Wenn dein Garten einen hohen pH-Wert aufweist, kannst du Kiesel oder sandiges Material einmischen, um den pH-Wert zu senken.
Um den pH-Wert deines Gartenbodens zu ermitteln, sind im Handel Teststreifen oder speziellen
pH-Messgeräte erhältlich. Einige
Bodentester sind mit Sensoren ausgestattet, mit denen du den Säuregehalt des Bodens messen kannst.
Für eine zusätzliche Drainage kannst du dem Boden weitere Materialien wie Blähton oder Kiesel beimischen. Diese sorgen für ein lockeres Pflanzsubstrat, das zusammen mit einem hochwertigen Lavendel-Dünger die Wachstumsbedingungen verbessert.
Wähle am besten einen humusarmen Boden, da Lavendel auch in ärmeren Böden gut gedeiht. Vermeide zu viel Stickstoff, da dies zu vermehrtem Blattwachstum und weniger Blütenbildung führen kann.
Ein gängiges Pflanzsubstrat für Lavendel ist eine Mischung aus:
- Sand: Verbessert die Drainage und verhindert Staunässe.
- Torf: Hält die Feuchtigkeit im Boden und unterstützt das Pflanzenwachstum.
- Kalkhaltiger Boden: Sorgt für den optimalen pH-Wert und ein ideales Wachstum.
Auf diese Weise stellst du sicher, dass dein Lavendel optimal gedeiht und sich jederzeit gut entwickeln kann. Achte dabei stets auf eine ausgewogene Mischung der einzelnen Bestandteile im Boden und Substrat, damit deine Pflanze die besten Voraussetzungen für ein gesundes Wachstum erhält.
Wasserbedarf des Lavendels
Beim Gießen von Lavendel ist es wichtig, dass du die richtige Menge an Wasser verwendest. Lavendel bevorzugt leicht trockene Bedingungen, daher solltest du darauf achten, nicht zu viel Wasser zu geben. Gieße die Pflanze in der Wachstumsphase regelmäßig, jedoch in Maßen.
Achte darauf, dass das Gießwasser gut abfließen kann, um Staunässe im Pflanzgefäß zu vermeiden. Eine gute Drainage ist entscheidend für das gesunde Wachstum des Lavendels. Mische etwas Kies oder Sand in die Erde, um die Drainage zu verbessern. Verwende ein Pflanzgefäß mit Löchern im Boden, damit überschüssiges Wasser abfließen kann.
Es ist wichtig zu wissen, wann dein Lavendel Wasser benötigt. Fühle den Boden regelmäßig, um festzustellen, wie feucht er noch ist. Wenn die obersten 2–3 cm Erde trocken sind, ist es an der Zeit zu gießen.
Vermeide beim Gießen das Besprühen der Blätter, da dies die Pflanze anfällig für Krankheiten machen kann. Gieße das Wasser stattdessen direkt auf den Boden, um die Wurzeln zu erreichen.
Besonders wichtig ist das richtige Gießen des Lavendels nach der Ausbringung des Lavendel-Düngers. Feste Dünger (Granulat/Pellets) können nur dann gleichmäßig in den Boden eindringen, wenn sie in Wasser gelöst sind. Flüssigdünger kannst du direkt in der Gießkanne mit Wasser verdünnen und beim Gießen mit ausbringen. Das spart viel Zeit und Arbeit und erleichtert dir auch die gleichmäßige Verteilung des Lavendel-Düngers.
Pflanzung und Standortwahl
Beim Lavendel ist es wichtig, den idealen Standort und die richtige Pflanzung zu wählen. Um prächtig zu gedeihen, benötigt diese Pflanze viel Sonne und gut durchlässigen Boden.
Wähle einen sonnigen Platz für deinen Lavendel, sowohl im Beet als auch im Topf. Die Pflanzen sollten mindestens 5–6 Stunden Sonnenlicht pro Tag bekommen. Stelle sicher, dass der Boden gut durchlässig ist, um Staunässe und Wurzelfäule zu vermeiden.
Mische das Substrat mit Sand, um eine gute Drainage zu gewährleisten und Staunässe zu verhindern. Wenn du den Lavendel im Freiland pflanzt, grabe das Beet etwa 30 cm tief um und locker die Erde auf.
Für Lavendel in Pflanzkübeln oder im Blumentopf empfehlen wir dir ein Pflanzgefäß mit ausreichend großem Volumen. Um das Wurzelwachstum zu fördern, solltest du den Lavendel in ein Gemisch aus handelsüblicher Blumenerde und Sand pflanzen.
Achte darauf, dass der Topf über Abflusslöcher verfügt, um überschüssiges Wasser abzuleiten. Staunässe kann zur Wurzelfäule führen und gerade der Lavendel ist besonders empfindlich gegen übermäßige Feuchtigkeit.
Setze die Pflanzen mit einem Abstand von etwa 30 cm zueinander in das Beet oder den Topf. Beim Pflanzen solltest du darauf achten, dass die Wurzeln gleichmäßig und nicht zu tief im Substrat sitzen. Die ersten Wochen nach der Pflanzung ist der Lavendel ausreichend mit Nährstoffen aus der frischen Blumenerde versorgt. Erst 6–8 Wochen nach dem Einpflanzen oder Umtopfen ist es notwendig, die Pflanzen mit einem Lavendel-Dünger zu versorgen.
Um die Feuchtigkeit im Boden zu halten und Unkraut zu vermeiden, kannst du um die Pflanzen herum eine dünne Schicht Mulch auftragen. Dies hilft auch, die Wurzeln vor extremen Temperaturschwankungen zu schützen.
Indem du die Standortwahl und Pflanzung Ihres Lavendels sorgfältig planst, förderst du ein gesundes Pflanzenwachstum und eine reiche Blütenpracht.
Besondere Lavendel-Sorten
Lavendel (Lavandula) ist eine vielseitige Pflanze, die in vielen Gärten und Landschaften geschätzt wird. In diesem Abschnitt möchte ich dir einige besondere Lavendel-Sorten vorstellen.
- Lavandula angustifolia: Dies ist die klassische Lavendel-Sorte, die oft für die Herstellung von Duftstoffen und ätherischen Ölen verwendet wird. Sie hat schmale Blätter und blau-lila Blüten. Diese Sorte eignet sich besonders gut für Trockensträuße und Potpourris.
- Lavandula stoechas: Auch Schopflavendel genannt, unterscheidet sich diese Sorte durch ihre besondere Blütenform und ihren intensiven Duft. Die Blüten sind im Wesentlichen kleine Fackeln, die von einem schopfähnlichen Blütenstand getragen werden. Schopflavendel eignet sich gut als Zierpflanze und kann auch als natürliches Insektenschutzmittel dienen.
- Lavandula dentata: Diese Sorte, auch als gezähnter Lavendel bekannt, hat gezackte, graugrüne Blätter und blass-lila Blüten. Sie ist trockentolerant und eignet sich daher gut für wasserarme Gärten oder als Kübelpflanze auf deinem Balkon oder deiner Terrasse.
- Lavandula x intermedia: Dies ist eine Kreuzung aus Lavandula angustifolia und Lavandula latifolia. Sie hat größere Blütenstände und ist daher sehr dekorativ. Darüber hinaus ist diese Sorte ein guter Produzent von ätherischen Ölen und wird oft in der Kosmetikindustrie verwendet.
Alle Lavendelsorten haben ähnliche Ansprüche an den Standort, den Wasserbedarf und die Pflege. Du kannst den Lavendel-Dünger deswegen für jede beliebige Lavendelsorte verwenden.
Hier einige Tipps zur richtigen Pflege deiner Lavendel-Pflanzen:
- Achte darauf, dass deine Lavendel-Pflanzen ausreichend Sonnenlicht bekommen und in gut durchlässigem, sandigem Boden gepflanzt werden, um Staunässe zu vermeiden.
- Schneide den Lavendel jedes Jahr im Frühjahr zurück, um ein gesundes Wachstum und eine starke Verzweigung zu fördern.
- Lavendel-Dünger kann deinen Pflanzen helfen, gut zu gedeihen und üppig zu blühen.
Egal für welche Sorte du dich entscheidest: Der Lavendel wird deinen Garten mit Farbe und Duft erfüllen. Experimentiere mit verschiedenen Sorten und entdecke deinen persönlichen Favoriten.
Pflege und Verjüngung
Bei der Pflege von Lavendel ist es wichtig, die Blüten und Triebe regelmäßig zu überprüfen und gegebenenfalls Maßnahmen zur Verjüngung der Pflanze zu ergreifen.
Zunächst solltest du darauf achten, dass der Lavendel ausreichend mit Nährstoffen versorgt ist. Verwende dazu einen speziellen Lavendel-Dünger, der die richtigen Nährstoffe und Mineralien enthält. Dies fördert das Wachstum von kräftigen Trieben und reichhaltigen Blüten.
Für eine optimale Pflege solltest du den Lavendel regelmäßig schneiden. Schneide hierbei die verwelkten Blüten und Triebe zurück, um der Pflanze die Möglichkeit zur Verjüngung und Bildung neuer Triebe zu geben.
Der ideale Zeitpunkt ist im Frühjahr, bevor die Pflanze in die Wachstumsphase eintritt, oder im Herbst, nach der Blütezeit. Verwende für den Rückschnitt eine saubere und möglichst scharfe Gartenschere, um Infektionen und Beschädigungen zu vermeiden.
Achte darauf, den Lavendel nicht zu stark zu gießen, um Staunässe und Wurzelfäule zu vermeiden. Eine gute Drainage im Topf oder im Beet ist hierbei von Vorteil. An warmen, sonnigen Tagen sollte jedoch darauf geachtet werden, dass die Pflanze trotzdem genügend Wasser erhält.
Die Verjüngung des Lavendels kann durch eine Kombination aus regelmäßigem Schnitt und der Ergänzung von nährstoffreichem Substrat erfolgen. Gegebenenfalls kann das Teilen und Umsetzen älterer Pflanzen zu einem vitaleren Wachstum führen.