Große Laterne kaufen – für Sicherheit bei Dunkelheit sorgen
Wer schon einmal im Dunkeln einen unbeleuchteten Weg entlang gegangen ist, weiß, dass jeder Stein zur Stolperfalle werden kann. Daher kommen in öffentlichen Bereichen Laternen zum Einsatz, die die Wege bei Dunkelheit ausleuchten.
Um auch den eigenen Garten ausleuchten zu können, setzen viele Gartenbesitzer auf Laternen. Je größer eine Laterne ist, desto eindrucksvoller wirkt sie und desto mehr Licht kann auch erzeugt werden.
Unterschieden wird zuallererst zwischen den verschiedenen Leuchtmitteln und Betriebsarten. Die Auswahl reicht von einfachen Kerzen bis hin zu solarbetriebenen LED-Lampen. Bei allen Varianten müssen jedoch Materialien zum Einsatz kommen, die den Witterungsbedingungen standhalten.
Große Laterne erzeugen eine romantische Atmosphäre
In der Dunkelheit sind Wege, Hindernisse und auch andere Menschen kaum noch zu erkennen. Um auch bei Dunkelheit noch gemütlich im Garten beisammensitzen zu können, können verschiedene Lichter und Leuchten eingesetzt werden.
Laternen zählen zu den beliebtesten Gartenleuchten. Sie sehen sehr dekorativ aus und schenken darüber hinaus ausreichend Licht. Durch das Ausleuchten von Wegen bieten sie zusätzlich ein wenig mehr Sicherheit.
Ein großer Vorteil von großen Laternen liegt darin, dass sie auch auf größeren Flächen nicht untergehen. Laternen mit einer Größe von über 70 cm eignen sich hervorragend, um auf dem Boden aufgestellt zu werden. Bei einer geringeren Höhe empfiehlt es sich, die Laternen auf einem Tisch oder einer anderen Vorrichtung aufzustellen.
Große Laternen können im gesamten Garten eingesetzt werden. Besonders häufig werden sie auf Terrassen, Balkonen oder im Eingangsbereich von Häusern aufgestellt. Sie erzeugen eine warme und romantische Atmosphäre.
Darüber hinaus können große Laternen auch als reine Dekorationsobjekte genutzt werden. Indem Dekoelemente wie Kunstpflanzen, Steine oder Figuren in die Laterne eingesetzt werden, zieren sie Hauseingänge oder Wegränder. Mit entsprechenden Elementen kann die Laterne auch den Jahreszeiten entsprechend geschmückt werden.
Solarlaternen nutzen die Sonne als Stromquelle
Wenn wir an Laternen denken, kommen uns üblicherweise zuallererst Produkte in den Sinn, die mit klassischen Kerzen ausgestattet werden. Allerdings gibt es mittlerweile auch Laternen, die die benötigte Energie über ein Solarmodul erzeugen.
Beide Varianten bringen individuelle Vor- und Nachteile mit sich, sodass Gartenbesitzer für sich selbst entscheiden müssen, mit welchem Produkt sie besser zurechtkommen. Im Folgenden werden die beiden Varianten im Detail vorgestellt.
Große Laternen für Kerzen
Die klassischste Variante stellen große Laternen dar, die mit einer Kerze ausgestattet werden. Die Größe der Kerze kann dabei frei gewählt werden. Es ist auch möglich, mehrere Kerzen in eine Laterne zu setzen.
Um die Lichtquelle einsetzen zu können, sind die Laternen mit einem Element ausgestattet, welches sich seitlich öffnen lässt. Glasscheiben sorgen dafür, dass die Kerzenflamme auch bei Wind nicht erlischt.
Da herkömmliche Kerzen bei starker Sonneneinstrahlung schmelzen und großflächige Wachsflecken hinterlassen können, sind einige Gartenbesitzer bereits dazu übergegangen, ihre Laternen mit LED-Kerzen auszustatten.
LED-Kerzen können aus Echtwachs oder Kunststoff hergestellt sein. Anstelle eines Dochts besitzen sie jedoch ein kleines LED-Licht, welches die Energie über Batterien oder Akkus bezieht. LED-Kerzen erzeugen zudem kein echtes Feuer, sodass keine Gefahr besteht, dass die Flamme andere Gegenstände ansteckt.
Statt mit Kerzen können große Laternen auch mit Lichterketten ausgestattet werden. Diese werden in der Regel über Batterien betrieben und sind häufig mit einem Timer ausgestattet.
Solarbetriebene große Laternen
Eine neuere und modernere Variante von herkömmlichen Laternen stellen solarbetriebene Laternen dar. Sie werden mithilfe von Energie betrieben, welche durch die Sonne erzeugt wird.
Dazu sind solche großen Laternen mit einem Solarmodul ausgestattet, welches die Sonneneinstrahlung aufnimmt. Die Sonneneinstrahlung wird in Energie umgewandelt, welche gespeichert wird.
Sobald die Dämmerung einsetzt, schalten sich solarbetrieben Laterne von selbst an. Einige Modelle verfügen darüber hinaus über einen Ein-/Aus-Schalter.
Solarbetriebene Laternen geben die gesammelte Energie des Tages so lange kontinuierlich ab, bis diese aufgebraucht ist. Bei voller Ladung beträgt die Leuchtdauer im Schnitt etwa 6 bis 8 Stunden.
Indem solarbetriebene Lampen ihr Licht über eine LED-Kerze abgeben, erinnern sie optisch sehr stark an herkömmliche Laternen, die das Licht mithilfe herkömmlicher Kerzen erzeugen.
Große Laternen sollten spritzwassergeschützt und witterungsbeständig sein
Damit eine große Laterne draußen eingesetzt werden kann, sollte darauf geachtet werden, dass sie outdoorgeeignet ist. Das bedeutet, dass sie aus Materialien besteht, die den verschiedenen Witterungsbedingungen standhalten.
Klassische Laternen sind üblicherweise aus Metall und Glas gefertigt. Diese Materialien halten sowohl Sonneneinstrahlung als auch kalten Temperaturen stand. Werden die Laternen ungeschützt aufgestellt, sollte zudem darauf geachtet werden, dass es sich um rostfreies Metall, am besten Edelstahl, handelt.
Beim Kauf von großen Laternen, die mit einem Leuchtmittel betrieben werden, sollte jedoch auch auf die IP-Schutzart geachtet werden. Diese setzt sich aus zwei verschiedenen Ziffern zusammen und gibt Auskunft darüber, wie hoch der Schutzgrad vor Nässe und Feuchtigkeit ist.
Die meisten Laternen weisen folgende IP-Werte auf:
- IP23: Ist die Laterne sehr geschützt unter einer überdachten Terrasse oder einem überdachten Balkon aufgestellt, reichen Modelle mit der Schutzart IP23 aus.
- IP44: Kann es hingegen vorkommen, dass Spritzwasser an die großen Laternen gelangt, sollten Gartenbesitzer zu Modellen greifen, die die Schutzart IP44 aufweisen.
Auch wenn große Laternen grundsätzlich ganzjährig im Garten aufgestellt werden, sollten sie unbedingt vor starkem Regen und Schneefällen geschützt werden.
Große Laternen können nicht befestigt werden
Laternen zeichnen sich dadurch aus, dass sie auf den Boden oder auf ein Tischchen gestellt werden, um für dekoratives Licht zu sorgen.
Auch wenn große Laternen bereits ein deutlich höheres Gewicht als kleine Laternen aufweisen, sind sie durch ihre Bauform dennoch sehr windanfällig. Das bedeutet, dass bereits kleine Windböen dazu führen können, dass die Laterne umfällt.
Daher sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass Laternen grundsätzlich möglichst geschützt aufgestellt werden. Bei sehr starkem Wind ist es notwendig, die Laternen in Sicherheit zu bringen, damit sie keinen Schaden nehmen.
Bei Bedarf können Laternen auch mit Steinen oder anderen geeigneten Materialien beschwert werden.