Komposteimer kaufen – Praktische Biomülleimer mit nützlichen Funktionen
Bei der Gartenarbeit und in der Küche fällt regelmäßig Biomüll an, der wie geschaffen für den Komposter ist. Damit man nicht für kleine Mengen an biologisch abbaubaren Abfalls in den Garten laufen muss, wird für den Biomüll ein Abfallbehälter benötigt.
Eine besonders elegante Lösung ist dafür ein Komposteimer. Anders als ein gewöhnlicher Mülleimer ist er von Größe und Ausstattung her so beschaffen, dass er sich besonders gut für das Sammeln von Biomüll eignet.
Komposteimer für Terrasse, Balkon & Garten
Auf dem Komposthaufen im Garten können biologisch abbaubare Abfälle aus dem Haushalt und dem Garten in wertvolle Humuserde verwandelt werden. Der Komposter steht bei vielen Gartenbesitzern jedoch nicht gleich an der Terrassentür, sondern hat zumeist weiter entfernt von der Terrasse seinen festen Standort.
Um häufige und längere Laufwege bei der Entsorgung zu vermeiden, sind Komposteimer besonders praktisch. Sie weisen im Vergleich zu herkömmlichen Biomülleimern eine kompakte Größe und ein geringes Eigengewicht auf, damit der Weg zum Komposter so angenehm wie möglich ist.
Gleichzeitig sind Komposteimer so ausgestattet, dass sie Gerüche sicher einschließen und Insekten vom Abfall fernhalten. Ein hochwertiger Komposteimer sollte außerdem vollkommen dicht sein, damit er auf dem Untergrund keine Flecken und Feuchtigkeit hinterlässt.
Auch wenn Müllbehälter ihren Schwerpunkt überwiegend auf der Funktionalität und weniger auf das Design legen, sind viele Komposteimer optisch so ansprechend gestaltet, dass sie auf dem Balkon, der Terrasse oder im Garten das Erscheinungsbild der Einrichtung nicht negativ beeinträchtigen.
Komposteimer sollten geruchs- und flüssigkeitsdicht sein
Komposteimer bestehen in vielen Fällen aus Metall, aber auch nachhaltige Materialien wie recycelter Kunststoff oder organische Werkstoffe wie Bambusfaser kommen bei der Fertigung zum Einsatz. Das Material entscheidet dabei nicht nur über die Optik, sondern auch über die Funktionalität und das Gewicht des Komposteimers.
Damit der Biomüll im Komposteimer keine Gerüche absondert, sind viele Modelle mit einem Aktivkohlefilter ausgestattet. Dieser befindet sich zumeist in einem besonders dicht schließenden Deckel und hält Gerüche sicher von der Umgebung fern.
Das ist vor allem deswegen notwendig, weil der Deckel des Komposteimers über Luftlöcher verfügt, die einen Luft- und Feuchtigkeitsausgleich ermöglichen. Über diese Luftlöcher können jedoch auch Gerüche an die Umgebung abgegeben werden.
Das ist besonders unangenehm, wenn der Komposteimer in der Nähe der Sitzecke auf der Terrasse steht oder wenn es auf dem Balkon nicht möglich ist, den Komposteimer weiter entfernt von der Balkongarnitur aufzustellen.
Nachhaltige Materialien und Fertigung unterstreichen die Funktion des Komposteimers
Wer Kompost im Garten sammelt, leistet einen wertvollen Beitrag zur Gartenpflege und zum Umweltschutz. Auf dem Kompost gesammelter Müll entlastet die Umwelt, weil die organischen Materialien vollständig wiederverwertet werden können.
Viele Gärtner legen deswegen auch bei der Auswahl des Komposteimers Wert auf ein nachhaltiges Material und eine sozialverträgliche Fertigung des Biomüllbehälters. Einige Materialien unterstreichen den Umweltgedanken und sind deswegen besonders gut geeignet:
- Aluminium: Bei der Fertigung von Aluminium wird viel Energie benötigt, allerdings ist das Material zu 100% recycelbar und kann beliebig oft eingeschmolzen und wiederverwendet werden. Komposteimer aus Alu sind außerdem angenehm leicht, sehr strapazierfähig und unempfindlich gegen Feuchtigkeit.
- Edelstahl: Komposteimer aus Edelstahl sind absolut rostfrei, korrosionsbeständig und überzeugen ebenfalls mit einer hohen Langlebigkeit. Weil der Komposteimer durch die lange Standzeit nur selten ausgetauscht werden muss, hat er eine gute Umweltbilanz.
- Kunststoff: Kunststoffe gelten zunächst nicht als besonders umweltfreundlich, allerdings sind viele Kunststoffsorten zu einem Großteil recycelbar. Wer einen Komposteimer aus Kunststoff kauft, erhält ein langlebiges, strapazierfähiges und funktionales Modell, das leicht im Gewicht und absolut unverrottbar ist. Kunststoff ist – je nach Fertigung und Material – nicht vollständig UV- und frostbeständig, deswegen sollte der Komposteimer bei Frost oder starker Sonneneinstrahlung vor Umwelteinflüssen geschützt werden.
- Bambus- und Pflanzenfasern: Pflanzenfasern haben als nachwachsender Rohstoff zunächst eine gute Umweltbilanz, allerdings sind Komposteimer aus Pflanzenfasern wie Bambus nicht verrottungsfest. Damit der Komposteimer seinen Zweck erfüllen kann, werden den Pflanzenfasern Harze und Stärke beigemischt.
Für jeden Einsatzbereich die richtige Größe
Auch wenn der Komposteimer mit einem Aktivkohlefilter ausgestattet ist, können sich im Laufe der Zeit Gerüche entwickeln, die auch in der näheren Umgebung wahrnehmbar sind. Spätestens wenn man den Deckel zum Befüllen anhebt, lässt sich eine Ausbreitung nicht mehr verhindern. Entsprechend häufig sollte der Komposteimer geleert und gereinigt werden.
Weil bei häufigen Reinigungsintervallen kein großes Fassungsvermögen vonnöten ist, fassen die meisten handelsüblichen Komposteimer nur maximal 10 Liter. Die unterschiedlichen Größen eignen sich dabei für verschiedene Einsatzbereiche.
- Komposteimer mit 3 Litern: Die kleinste Variante fasst etwa 3 Liter Biomüll und hat im Schnitt eine Höhe von 20 cm und einen Durchmesser von 19 cm. Für den Balkon oder als Tischmülleimer in der Küche sind diese Modelle wie geschaffen.
- Komposteimer mit 6 Litern: Die Höhe von ca. 30 cm und der Durchmesser von ca. 25 cm sind ausreichend für haushaltsübliche Abfallmengen von Paarhaushalten oder von kleinen Familien.
- Komposteimer mit 8 – 10 Litern: Diese Modelle sind deutlich größer und damit gut geeignet zum Sammeln von Bioabfällen, die ein größeres Volumen haben. Auf dem Balkon und der Terrasse können sie z. B. dafür eingesetzt werden, um Unkräuter beim Ausputzen von Balkon- und Blumenkästen oder Pflanzkübeln zu sammeln. Auch für Obst- und Gemüseschalen oder für kleine Mengen Laub benötigt man im Komposteimer häufig etwas mehr Platz.