Kirschlorbeer-Dünger kaufen – für einen schnellen Sichtschutz sorgen
Um den Feierabend und sonnige Wochenende ungestört im eigenen Garten verbringen zu können, statten Gartenbesitzer ihr Grundstück gerne mit einem Sichtschutz aus. Sichtschutz-Hecken sind besonders beliebt, da sie vor neugierigen Blicken schützen, aber gleichzeitig auch zur Begrünung beitragen.
Die meisten Gartenbesitzer bevorzugen Heckenpflanzen, die einen schnellen Wuchs haben, aber dennoch sehr dichte Triebe für einen guten Sichtschutz ausbilden. Der schnell wachsende, immergrüne Kirschlorbeer (Prunus laurocerasus) zählt daher zu den beliebtesten Heckenpflanzen.
Damit ein Kirschlorbeer gut wächst und dicht verzweigte Triebe ausbildet, muss er regelmäßig mit Nährstoffen versorgt werden. Ein Kirschlorbeer-Dünger enthält alle wichtigen Nährstoffe, die eine gesunde Hecke benötigt.
Ein Kirschlorbeer ist schnellwachsend und pflegeleicht
Wer sein Grundstück mit einer Hecke umzäunen möchte, greift sehr häufig zum Kirschlorbeer. Bei diesem handelt es sich um eine winterharte und immergrüne Pflanze, welche sowohl als Strauch als auch als Hecke gepflanzt werden kann.
Der Kirschlorbeer ist eine sehr anspruchslose und pflegeleichte Pflanze. Die beliebte Heckenpflanze ist flexibel, was den Standort betrifft und muss lediglich zweimal pro Jahr geschnitten werden. Nur in sehr trockenen Perioden ist eine Wässerung notwendig.
Da alle Pflanzenteile giftig sind, sind weder die Früchte noch die Blätter für den Verzehr geeignet. Vor allem bei Kindern und Haustieren sollte darauf geachtet werden, dass sie nicht vom Kirschlorbeer naschen.
Dass der Kirschlorbeer sehr wuchsfreudig ist, macht den pflegeleichten Strauch zu einer besonders beliebten Heckenpflanze. Mit einem jährlichen Zuwachs von bis zu 40 Zentimetern profitieren Gartenbesitzer innerhalb weniger Jahre von einem ganzjährigen Sichtschutz.
Damit der immergrüne Strauch jedoch gut wachsen und dichte Triebe ausbilden kann, benötigt er regelmäßige Düngergaben. Diese können entweder mit einem speziellen Kirschlorbeer-Dünger oder einem anderen Heckendünger vorgenommen werden.
Weist der Kirschlorbeer gelbe Blätter auf, ist dies ein Zeichen dafür, dass er an Nährstoffmangel leidet. Zumeist handelt es sich um einen Stickstoff- oder Eisenmangel.
Ein spezieller Kirschlorbeer-Dünger hat das passende Nährstoffangebot
Ein Kirschlorbeer kann mit vielen verschiedenen Mitteln gedüngt werden. Mit einem Kirschlorbeer-Dünger kann die Nährstoffversorgung der Pflanze zuverlässig gesichert werden.
Einige Gartenbesitzer nutzen natürlichen Stallmist wie Pferdedung oder Rinderdung, Kompost oder Hornspäne, um Pflanzen in ihrem Garten zu düngen. Mit diesen organischen Düngern kann auch der Kirschlorbeer gedüngt werden.
Einfacher ist es jedoch, Fertigdünger zu verwenden. Diese Mittel bringen den Vorteil mit sich, dass es sich um NPK-Dünger handelt, die alle wichtigen Nährstoffe beinhalten.
Die drei Nährstoffe sind für folgende Prozesse zuständig:
- Stickstoff: Für Heckenpflanzen ist ein hoher Stickstoffanteil sehr wichtig. Der Nährstoff sorgt dafür, dass die Pflanzen in die Höhe wachsen können. Zudem ist Stickstoff an der Fotosynthese beteiligt, die für die satte Grünfärbung der Blätter verantwortlich ist.
- Phosphor: Phosphor ist für die blühenden und früchtetragende Bestandteile der Pflanze elementar. So regt der Nährstoff die Blütenbildung an. Eine Kirschlorbeer-Hecke bildet weiße Blüten aus, die in den meisten Fällen jedoch kaum auffallen. Der Anteil an Phosphor muss in einem Kirschlorbeer-Dünger nicht besonders hoch ausfallen.
- Kalium: Der Kirschlorbeer ist winterhart und verbleibt dementsprechend auch in der kalten Jahreszeit draußen. Da ein Kirschlorbeer immergrün ist, sollte der Schutz gegenüber Frost besonders hoch ausfallen. Kalium erhöht die Widerstandskraft der Pflanzen, sodass sie robuster und resistenter gegenüber äußeren Einflüssen sind.
Wer seinen Kirschlorbeer düngen möchte, kann zu einem speziellen Kirschlorbeer-Dünger greifen. In diesem sind die drei wichtigsten Nährstoffe in optimaler Zusammensetzung enthalten, sodass die Heckenpflanze optimal beim Wachstum unterstützt wird.
Allerdings gibt es auch andere Dünger, die alle Nährstoffe enthaltenen, die für ein gesundes Wachstum von Kirschlorbeerhecken benötigt werden. Hierzu zählen in erster Linie Heckendünger. Aber auch mit einem Rhododendron-Dünger kann die Lorbeerkirsche gedüngt werden.
Wichtig ist ausschließlich, dass der gewählte Dünger das richtige Verhältnis an Nährstoffen aufweist. Stickstoff und Kalium sollten ein möglichst ausgeglichenes Verhältnis aufweisen, während der Phosphoranteil etwas geringer ausfallen kann.
Organische Langzeitdünger sind die beste Wahl
Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, einen Kirschlorbeer organisch oder mineralisch zu düngen. Um eine Kirschlorbeerhecke mit Nährstoffen zu versorgen, empfehlen wir, einen organischen Dünger zu verwenden.
Organische Dünger werden aus natürlichen Rohstoffen gewonnen. Sie stehen den Pflanzen nicht unmittelbar zur Verfügung, da sie zuerst von Mikroorganismen im Boden aufgespalten werden müssen. Dafür geben sie ihre Nährstoffe kontinuierlich über einen längeren Zeitraum an die Pflanze ab, sodass die Düngergabe nur zwei- bis dreimal pro Jahr notwendig ist.
Darüber hinaus bringen organische Dünger den Vorteil mit sich, dass sie das Bodenleben nachhaltig verbessern und den Boden auflockern. Sie sind außerdem umweltfreundlich, da deutlich weniger Ressourcen verbraucht werden.
Zudem ist es auch möglich, einen Kirschlorbeer mit einem mineralischen Dünger zu düngen. Auch in einem mineralischen Kirschlorbeer-Dünger sind alle wichtigen Nährstoffe für ein gesundes Wachstum enthalten.
Auch wenn ein mineralischer Dünger rasch wirkt, ist er für die Düngung eines Kirschlorbeers weniger gut geeignet. Eine hohe Nährstoffkonzentration kann schnell zur Überdüngung führen, sodass die Pflanzen großen Schaden nehmen. Darüber hinaus können mineralische Dünger die Umwelt belasten, wenn sie übermäßig in den Boden eingebracht werden.
Zeigen Kirschlorbeer-Pflanzen akute Mangelerscheinungen, kann ein mineralischer Dünger hingegen hilfreich sein. Dadurch, dass die Nährstoffe direkt verfügbar sind, lässt sich der Nährstoffmangel schnell beheben.
Kirschlorbeer richtig düngen – eine kurze Anleitung
Ein Kirschlorbeer ist nicht zwingend auf eine Düngung angewiesen. Indem Dünger verabreicht werden, wird die Pflanze jedoch bestmöglich versorgt, sodass sie sattgrüne Blätter und besonders gesunde Triebe ausbilden kann.
Um den gewünschten Effekt zu erzielen, gilt es jedoch auf einiges zu achten. Im Folgenden haben wir die wichtigsten Informationen zur Düngung eines Kirschlorbeers zusammengefasst:
- Zeitpunkt: Die Wachstumsphase eines Kirschlorbeers reicht von etwa Februar bis August. Damit die Triebe direkt nach der Winterruhe austreiben können, empfiehlt es sich, den Kirschlorbeer-Dünger bereits kurz vor der Wachstumsphase zu verabreichen. Ab Juli reift das neu gebildete Holz heran.
- Häufigkeit: Damit der Kirschlorbeer gut versorgt ist, ist eine regelmäßige Düngung erforderlich. Wie häufig ein Kirschlorbeer gedüngt werden muss, hängt davon ab, um welche Art von Dünger es sich handelt. Wird ein organischer Langzeitdünger verwendet, reicht es zumeist aus, die Pflanze im frühen Frühjahr sowie im Sommer zu düngen. Eine weitere Düngergabe im Herbst kann die Pflanze zudem für die kalte Jahreszeit stärken. Mineralische Dünger müssen während der Vegetationsphase etwa alle zwei bis vier Wochen verabreicht werden.
- Dosierung: Auch die Aufwandmengen hängen von der Art des gewählten Düngers sowie der Nährstoffkonzentration ab. Die genaue Dosierung wird vom jeweiligen Hersteller festgelegt. Um eine Überdüngung zu vermeiden, ist es wichtig, sich an die Angaben zu halten. Um die ungefähre Düngermenge zu ermitteln, sollten Gartenbesitzer ermitteln, wie viel Meter Hecke gedüngt werden müssen.
- Ausbringung: Der Dünger für Kirschlorbeer sollte auf einem feuchten Gartenboden ausgebracht werden. Ist der Boden zu trocken, sollte er vorab ausreichend gewässert werden, damit der Kirschlorbeer-Dünger auch in das Erdreich eindringen kann. Fester Dünger wir die obere Bodenschicht eingearbeitet, während Flüssigdünger über das Gießwasser verabreicht wird.