Kinderpool – Erfrischung für die Kleinsten

Kinderpool kaufen – das ist wichtig

Im heimischen Garten stellen Familien gerne Planschbecken oder Pools auf, um ihren Kindern an heißen Tagen eine kühle Erfrischung zu bieten. Das Plantschen in einem Kinderpool bereitet vor allem kleineren Kindern sehr viel Spaß.

Bei einem Kinderpool wird in der Regel auf Vinyl oder auch auf Kunststoff als Material zurückgegriffen. Dadurch sind die Produkte normalerweise sehr robust und lassen sich auch gut reinigen.

Dennoch gibt es bei der Auswahl eines Kinderpools einige Punkte zu beachten, die einen Einfluss auf die Kaufentscheidung haben können.

Wann ist ein Kinderpool sinnvoll?

Inwieweit ein Kinderpool wirklich sinnvoll ist, hängt unter anderem davon ab, ob die Fläche vorhanden ist und der Nachwuchs tatsächlich Interesse am Wasser hat. An warmen Tagen sorgt das Plantschen im kühlen Nass für Badespaß. Bereits nach kurzer Zeit wird das Wasser in kleinen Pools jedoch war, was ein großer Vorteil ist, da es nicht empfehlenswert ist, dass Kinder in besonders kaltem Wasser baden.

Wenn Garten, Balkon oder Terrasse zur Verfügung stehen, ist ein Kinderpool in der Regel eine schöne Basis für Kinder, um spielen zu können. Es muss immer gewährleistet werden, dass das Kind oder die Kinder nicht ohne Aufsicht im Planschbecken spielen.

Welche Varianten gibt es?

Pools für Kinder stehen in ganz unterschiedlichen Varianten zur Auswahl. Er ist sowohl in verschiedenen Formen als auch in verschiedenen Größen erhältlich. Darüber hinaus kann ein Kinderpool über verschiedenen zusätzlichen Ausstattungsmerkmalen verfügen.

Zu den beliebtesten Pools zählen:

• Rechteckige oder runde Pools: Der erste Punkt ist die Form. Die Pools werden oft in einer runden Variante angeboten, es gibt sie aber auch in einer rechteckigen Form. Das ist in erster Linie eine Geschmacksache. Auch platztechnisch kann es sinnvoll sein, sich eher für einen runden oder eher für einen eckigen Pool zu entscheiden. Aufstell-Pool sind mit einem stabilen Gerüst versehen.
• Aufblasbarer Kinderpool: Aufblasbare Pools bestehen aus verschiedenen Ringen und lassen sich besonders klein zusammenpacken und können so gut verstaut werden. Mit der Hilfe einer Luftpumpe werden aufblasbare Pools aufgeblasen. Das nimmt heute, wenn eine elektrische Luftpumpe zum Einsatz kommt, nicht mehr viel Zeit in Anspruch. Ein Quick-Up Pool lässt sich zumeist innerhalb weniger Minuten aufbauen.
• Faltbarer Kinderpool: Dieser Variante wird gerne auch als selbstaufstellend bezeichnet, denn nachdem der Pool auseinadnergefaltet ist, wird das Becken mit Wasser befüllt. Nach und nach richten sich die Seiten dann auf.
• Kinderpool mit Dach: Es ist besonders wichtig, die Kinder gut vor der Sonne zu schützen. Hier kann ein Kinderpool mit Dach eine sehr gute Lösung sein.
• Kinderpool mit Rutsche: Gerade für ältere Kinder gibt es auch den Kinderpool mit Rutsche. Die Rutsche ist ebenfalls aufblasbar und wird meist mit Wasser gespeist. So wird das Rutscherlebnis erhöht.
• Kinderpool mit Wasserspielen: Ebenfalls sehr bekannt sind die Kinderpools, die über integrierte Wasserspiele verfügen. Mit einem Anschluss an den Wasserschlauch können kleine Wasserfälle entstehen.

Auch wenn ein beheizter Pool verlockend klingt, ist diese Variante als Kinderpool nicht erhältlich.

Wo kann der Kinderpool aufgestellt werden und ab welchem Alter ist er geeignet?

Grundsätzlich kann ein Kinderpool ab dem Sitzalter eingesetzt werden. Kleinkinder, Babys und junge Kinder sollten generell niemals unbeaufsichtigt im Pool sein. Für größere Kinder sind Kinderpools häufig schon uninteressant.

Eine geringe Wassertiefe reduziert die Gefahr von Unfällen. Ein Baby-Pool ist in der Regel so konzipiert, dass hier nur bis zu 20 oder 30 cm Wasser eingelassen werden können. Modelle für ältere Kinder können entsprechend größer und tiefer ausfallen.

Die Verwendung von Kinderpools ist in vielen Bereichen möglich. Zum Einsatz kommen sie vor allem im Garten. Sie können aber auch auf dem Balkon oder der Terrasse für Abwechslung und Abkühlung beim Nachwuchs sorgen.

Damit der Kinderpool auch genutzt wird und die Freude am Badespaß bestehen bleibt, sollte der Auf- und Abbau möglichst schnell und einfach vonstatten gehen. Bei einem aufblasbarem Pool gelingen Auf- und Abbua besonders problemlos.

Welches Zubehör wird benötigt?

Kinder spielen im Wasser häufig sehr gerne und wild und dabei ist es ganz normal, dass Wasser über den Rand tritt. Um den Boden zu schonen ist es hilfreich, eine Kinderpool Unterlage einzusetzen. Diese Unterlage kann das Wasser ein wenig aufhalten und verhindert zudem, dass der Pool verrutscht. Die Bodenplane kann zudem mit einer speziellen Folie geschont werden.

Auch eine Abdeckung sollte nicht fehlen. In Bezug auf die Sicherheit hat sie eine wichtige Aufgabe. Eine Abdeckung mit einer hohen Haltbarkeit sorgt dafür, dass der Nachwuchs bei einem unerwarteten Sturz nicht direkt im Wasser landet. Zudem hält die Abdeckung Verschmutzungen vom Wasser fern.

Wie wird das Wasser im Kinderpool gepflegt?

Es wird grundsätzlich davon abgeraten, kleine Pools mit Chlortabletten oder anderen Chemikalien für eine bessere Haltbarkeit zu versehen. Die Dosierung ist bei den geringen Wassermengen nicht ganz einfach. Zu hohe Dosierungen können den Kindern aber schaden.

Um das Wasser sauber zu halten, kann es sich stattdessen lohnen, eine kleine Kartuschenfilteranlage einzubauen. Dies lohnt sich jedoch erst ab einer gewissen Wassermenge.

Um einen Kinderpool sauber zu halten, ist es wichtig, das Wasser regelmäßig auszutauschen. Wie oft ein Wasserwechsel durchgeführt werden sollte, hängt unter anderem davon ab, wie groß der Pool ist. Bei den Pools für die Kleinsten ist es empfehlenswert, diesen jeden Abend auszuleeren, zu reinigen und am nächsten Tag frisches Wasser in den Pool zu füllen.

Bei etwas größeren Modellen kann das Wasser schon zwei bis drei Tage stehen bleiben. Bilden sich Algen oder zeigen sich starke Verschmutzungen, wird zu einem Wasserwechsel geraten.

Worauf sollte beim Kauf unbedingt geachtet werden?

Einer der wichtigsten Punkte beim Kauf ist die Frage, ob der Kinderpool frei von Schadstoffen und Weichmachern ist. Es kann auf den Hinweis geachtet werden, dass es sich um einen BPA-freien Pool handelt.

Der Austritt der Schadstoffe aus dem Material kann dafür sorgen, dass Kinder diese aufnehmen. Spielen sie im Wasser, bekommen Wasser in den Mund oder Babys kauen am Rand des Pools, erfolgt die Aufnahme der Schadstoffe.

Eine ebenfalls wichtige Rolle spielt die Größe. Abhängig vom Platz, auf dem der Pool stehen soll, ist es wichtig, die Größe genau auszumessen. Wenn es sich um ein Modell ohne Dach handelt, sollte gewährleistet werden, dass der Kinderpool im Schatten steht.