Poolkescher kaufen – Zur Entlastung der Filteranlage
Ein Poolkescher gehört zum unentbehrlichen Poolzubehör. Mit dem praktischen Netz lassen sich Laub, Schmutz und versehentlich hereingefallene Gegenstände oder auch das Poolspielzeug aus dem Pool entfernen.
Poolkescher mit verschiedenen Maschenweiten, Stiellängen und Formen haben unterschiedliche Anwendungsmöglichkeiten und jeweils ihre eigenen Vorteile und Nachteile.
In diesem Ratgeber haben wir Informationen über den Einsatz der verschiedenen Poolkescher zusammengestellt, denn ein falsch ausgewählter Poolkescher kann die Pflegearbeiten im Pool unnötig erschweren.
Einsatzmöglichkeiten für Poolkescher
Egal ob kleiner oder großer Pool, Aufstellpool oder Stahlwandpool: Einen Poolkescher braucht man für jeden Pool früher oder später.
Die häufigsten Einsatzmöglichkeiten für Poolkescher sind:
- Abfischen von Laub und Zweigen
- Entfernen von Insekten
- aufgestiegenen Schmutz nach Einsatz eines Poolsaugers oder Poolroboters abkeschern
- schnelles Einsammeln von Poolspielzeug
- Herausangeln von in den Pool gefallenen Gegenständen, z. B. Hundespielzeug, Bällen oder Frisbees
Arten von Keschern für den Pool
Poolkescher unterscheiden sich in Größe, Form und Maschenweite. Diese drei Faktoren entscheiden darüber, für welche Maßnahmen der Poolpflege der Kescher sich am besten eignet.
Große Poolkescher erlauben es, eine große Wasseroberfläche schnell von Laub und Fremdkörpern zu befreien. Sie eignen sich gut für mittelgroße und große Pools.
Kleine Poolkescher hingegen sind ideal, um Planschbecken oder Kinderpools zu reinigen. Auch in einem kleinen Pool sind sie gut zu handhaben.
Ein Poolkescher mit schmalem Rahmen ermöglicht außerdem die Reinigung zwischen den Streben einer
Poolleiter und anderen Anbauteilen, die den Zugang zur Wasseroberfläche erschweren können.
Poolkescher für Boden & Wasseroberfläche
Größe und Form entweder besonders gut für die Reinigung der Wasseroberfläche oder des Poolbodens.
Sie haben meist eine runde oder rechteckige Netzhalterung. Eckige Netze haben eine große Fläche und sind ideal, um die Pooloberfläche großflächig abzukeschern. Möchte man am Poolboden entlangfahren, kann ein eckiger Kescher mit seiner geraden Seite ebenfalls ideal sein.
Runde Poolkescher eignen sich besser zum Hantieren unter Wasser, da man weniger an Anbauteilen wie z. B. der Poolleiter hängenbleibt.
Halbrunde Kescher vereinen beide Varianten, während dreieckige Kescher besonders gut in engere Ecken gelangen und zum Beispiel an den Stufen eines gemauerten Pools entlanggeführt werden können.
Bodenkescher verfügen außerdem häufig über eine Kunststofflippe am Rahmen. Sie überbrückt den Abstand zwischen Poolboden und Rahmen des Poolkeschers und sorgt so dafür, dass Schmutz rückstandslos aufgenommen werden kann und nicht am Rahmen hängen bleibt.
Mit einem Poolkescher für den Boden lässt sich auch die Wasseroberfläche reinigen, allerdings eignen sich Laubkescher besser dafür, weil ihre flache Bauweise eine leichtere Handhabung erlauben.
Die Stabilität von Poolkeschern hängt vom Material ab
Poolkescher müssen oft viel Gewicht tragen. Vor allem größere Mengen Laub und Zweige saugen sich im Pool schnell mit Wasser voll und werden dabei schnell relativ schwer. Beim Herausheben aus dem Wasser kann ein Poolkescher deshalb großen Belastungen ausgesetzt sein.
Von Vorteil ist deshalb, wenn das Haltegestänge für das Netz und auch der Stiel aus stabilen, robusten Materialien gefertigt sind. Hochwertige Poolkescher verfügen deswegen über einen Rahmen und einen Stiel aus Edelstahl oder Aluminium.
Poolkescher mit einem Rahmen aus Kunststoff gelten als etwas weniger stabil, haben dafür jedoch den Vorteil des geringeren Gewichtes. Wenn der Pool nicht so häufig von Laub verunreinigt ist, kann diese Variante Vorteile haben, weil sie sich leichter handhaben lässt.
Vor allem sollte man hier aber auf die Rezensionen von Käufern achten, die oft gute Hinweise auf die Stabilität beim langfristigen Gebrauch geben.
Feste Stiellänge oder Teleskopkescher
Die Stiellänge spielt eine große Rolle beim Einsatz von Poolkeschern. Kurze Stiele sind stabiler und erleichtern das Herausheben, da weniger Hebelwirkung auftritt.
Lange Stiele ermöglichen es, auch in großen Pools die Oberfläche bequem abzufischen und sorgen zudem für ein rückenschonendes Arbeiten am Pool.
Eine besonders komfortable Variante sind Teleskopstiele, bei denen sich die Länge frei einstellen lässt. Ein Teleskopkescher ist dadurch variabel nutzbar und kann sowohl am Beckenrand als auch in der Mitte des Pools mit passender Stiellänge eingesetzt werden.
Außerdem sollte man sich entscheiden, ob man einen Poolkescher mit fest montiertem Stiel wählt, oder sich für eines der Klicksysteme entscheidet. Viele namhafte Hersteller bieten Stiele separat an, auf denen verschiedene Putzutensilien, Gartengeräte oder eben auch Poolkescher-Netze befestigt werden können.
Diese Stiele haben den Vorteil, dass sie in der Regel sehr stabil und hochwertig gefertigt sind. Allerdings sind sie auch relativ teuer und lohnen sich vor allem, wenn man sie nicht nur für den Poolkescher, sondern auch für andere Geräte nutzt.
Stoßschutz / Kantenschutz
Liegt das Keschernetz offen über den Rändern der Netzhalterung, kann es durch das Hängenbleiben an der Poolleiter oder an Kanten zum Einreißen des feinen Netzes kommen. Wer oft zwischen Pool-Anbauteilen mit dem Kescher hantieren muss, der sollte sich für einen Poolkescher entscheiden, der einen Stoßschutz oder Kantenschutz, beispielsweise eine Kunststoffleiste oder Gummierung, besitzt.