Kartoffeldünger – für große Kartoffeln und reiche Ernte

Von Garten Team - Helene

Aktualisiert am: 23.02.2024

Kurz & Knapp

  • Kartoffeln sollten direkt bei der Neupflanzung im Frühjahr mit einem organischen Kartoffeldünger versorgt werden und bis zur Ernte regelmäßig nachgedüngt werden.

  • Bereits im Herbst kann im Beet eine Düngung oder die Aussaat von Gründünger für optimale Bedingungen für den Kartoffelanbau im darauffolgenden Jahr sorgen.

  • Für Kartoffeln eignen sich spezielle Kartoffeldünger, manche Gemüsedünger, organische Langzeitdünger oder ein Gemisch von reifem Kompost mit Hornspänen optimal.

Kartoffeldünger Testsieger** 2024

Purgrün® Bio-Kartoffeldünger | Organische Rezeptur | Premium-Flüssigdünger | NPK 4+1+7 | Mit Algenextrakt & Vinasse | Extra Kalium für aromatische Kartoffeln | Ohne tierische Inhaltsstoffe | 1 Liter

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Eigenschaften: organischer Bio-Kartoffeldünger, Typ: Flüssigdünger, NPK-Verhältnis: 4+1+7, mit Vinasse und Algenextrakt, Inhalt: 1 l, reicht für ca. 100 Liter Gießwasser

Verbessert die Wachstumsbedingungen für Kartoffeln: Der Purgrün Bio-Kartoffeldünger

ist ein biologisch basierter Dünger, der aus Vinasse produziert wird. Er enthält keine tierischen Bestandteile und ist ideal für den Kartoffelanbau geeignet.
Er enthält eine einzigartige Kombination aus Vinasse und Algenextrakt, die die Bodenqualität aufwertet und Mikroorganismen im Substrat als natürliche Nahrungsgrundlage dient. Das fördert die Humusbildung und die Wasserspeicherfähigkeit des Bodens und schafft so nachhaltig gesunde Wachstumsbedingungen für Kartoffelpflanzen.
Der Purgrün Bio-Kartoffeldünger ist mit seinem hohen Kaliumgehalt ideal für fruchtbildende Gemüsepflanzen geeignet. Er sorgt für eine erhöhte Festigkeit von Pflanzenstängeln und Trieben und ermöglicht der Pflanze, viele und große Früchte zu tragen.
Dank des ausgewogenen Nährstoffverhältnisses kann der Purgrün Bio-Kartoffeldünger auch für andere stark zehrende Gemüsepflanzen wie Auberginen, Paprika, Gurken oder Zucchini verwendet werden.
Das enthaltende Algenextrakt fördert das Wachstum und erhöht auf natürliche Weise die Widerstandsfähigkeit gegen Pflanzenkrankheiten. Weil der Purgrün Bio-Kartoffeldünger ohne synthetische Zusatzstoffe auskommt, eignet er sich hervorragend für den biologischen Landbau.
Die Zusammensetzung ohne tierische Inhaltsstoffe sorgt in Kombination mit den organischen Bestandteilen für eine nachhaltige und umweltfreundliche Düngung. Verbrennungen der Pflanzen durch Überdüngung sind nicht zu befürchten, wenn man sich an die Dosierungsempfehlungen des Herstellers hält.
Die Dosierung des Purgrün Bio-Kartoffeldüngers ist dank der Dosierkappe schnell und einfach. Das Konzentrat wird einfach mit dem Gießwasser vermischt, um die Gemüsepflanzen gleichzeitig zu düngen und zu bewässern. Vor Gebrauch sollte die Flasche gut geschüttelt werden, damit die Nährstoffe sich gleichmäßig im Flüssigdünger verteilen.

Vorteile:
  • zugelassen für den ökologischen Landbau
  • natürliche Zusammensetzung ohne tierische Inhaltsstoffe
  • extra Kalium für die Knollenbildung
  • als Wurzel- und Blattdünger verwendbar
  • fördert die Humusbildung
Nachteile:
  • keine
CUXIN DCM Spezialdünger für Kartoffeln - Spezialdünger - Mit MINIGRAN® TECHNOLOGY - Dünger für Kartoffeln - Bio-Dünger - Kartoffeldünger - organischer Dünger - 1,5 kg für 30 m²

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Kartoffeldünger, organischer Spezialdünger mit NPK 4-5-15, MINIGRAN (fein gekörntes Granulat), Inhalt: 1,5 kg

Spezialdünger für Kartoffeln mit viel Kalium: Der Cuxin organischer Dünger Spezialdünger für Kartoffeln

ist ein Dünger mit sehr hohem Kaliumgehalt. Das soll den Geschmack und die Lagerfähigkeit der Kartoffeln positiv beeinflussen.
Käufer bestätigen, dass der Kartoffeldünger für einen hohen Ertrag sorgt und große Kartoffeln sorgt. Auch die Kartoffelpflanzen machen einen grünen, starken und sehr gesunden Eindruck, nachdem der Cuxin organischer Dünger Spezialdünger für Kartoffeln angewendet wurde.
Positiv wird auch bewertet, dass der Cuxin Kartoffeldünger sich gut dosieren und problemlos in die Erde einarbeiten lässt.

Vorteile:
  • enthält reichlich Kalium für guten Geschmack und lange Lagerfähigkeit
  • hoher Ertrag
  • verbessert den Boden
  • organischer Bio-Dünger (für ökologischen Landbau geeignet)
  • einfache Dosierung und Handhabung
Nachteile:
  • keine
COMPO BIO Universal Langzeit-Dünger mit Schafwolle für alle Gartenpflanzen, Pflanzendünger, 5 Monate Langzeitwirkung, 2 kg, braun

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: organischer Langzeitdünger, gut als Kartoffel-Dünger geeignet, Bio-Dünger, Pellets, NPK-Verhältnis: 5-4-6, Langzeitwirkung von bis zu 5 Monaten, Menge: 2 kg (auch in größeren Abpackungen)

Sehr effektiver Langzeitdünger: Die Käufer loben am COMPO BIO Universal Langzeit-Dünger mit Schafwolle

besonders, dass es ausreicht, einmal pro Saison zu düngen. Die Langzeitwirkung ist sehr effektiv für Kartoffeln, aber auch für sehr viele Sorten Obst, Gemüse, Gartenpflanzen, Sträucher und auch für Kübelpflanzen, berichten die Käufer.
Den Geruch finden die meisten Käufer eher dezent. Einzelne Nutzer berichten aber, dass ihnen der COMPO BIO Universal Langzeit-Dünger mit Schafwolle zu sehr nach Schafstall riecht.
Mehrere Käufer gaben den COMPO BIO Universal Langzeit-Dünger mit Schafwolle auch direkt beim Auspflanzen von Obststräuchern, Gemüse oder Erdbeeren mit in das Pflanzloch. Dadurch wuchsen die Pflanzen zur vollsten Zufriedenheit heran und brachten eine reiche Ernte. Bei Kartoffeln kann der Dünger direkt bei Pflanzung in die Erde gemischt werden.
Insgesamt sind so gut wie alle Käufer mit dem organischen Langzeitdünger überaus zufrieden und würden ihn wegen der einfachen Anwendung und guten Düngewirkung jederzeit wieder kaufen.

Vorteile:
  • Langzeitwirkung
  • sorgt für gute Erträge bei Kartoffeln, Obst und Gemüse
  • für den Bio-Anbau geeignet
  • vielseitig einsetzbar
  • einfache Ausbringung
Nachteile:
  • Geruch nach Schafwolle kann für empfindliche Nasen störend sein
Substral Naturen Bio Obst & Gemüse Nahrung, Organischer Flüssigdünger für alle Obst- & Gemüsepflanzen, 1 L

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: organischer Gemüsedünger, gut für Kartoffeln geeignet, Typ: Flüssigdünger, für den ökologischen Landbau geeignet, NPK-Verhältnis: 3,5-0-5, vegan, Packung mit 1 Liter

Ideal für Kartoffeln im Kübel oder Hochbeet: Die Substral Naturen Bio Obst & Gemüse Nahrung

ist ein organischer Flüssigdünger, der laut Hersteller zu 100% aus natürlichen Inhaltsstoffen besteht. Der NK-Dünger ist frei von zugesetztem Phosphor und sorgt mit der kaliumbetonten Zusammensetzung für die kräftige Ausbildung und eine gute Lagerbarkeit der Kartoffeln.
Weil sich die Substral Naturen Bio Obst & Gemüse Nahrung leicht dosieren lässt, wird sie von vielen Gärtnern gerne verwendet. Mit Wasser verdünnt sorgt dieser flüssige Gemüsedünger für eine sichere und einfache Dosierung. Ausgebracht wird dieser Flüssigdünger am besten mit einer Gießkanne, so die Käufer.
Die Erwartungen der meisten Käufer kann die Substral Naturen Bio Obst & Gemüse Nahrung vollständig erfüllen. Nur selten wird bemängelt, dass die Wirkung des Düngers ausblieb oder deutlich geringer war, als die Nutzer erwartet hatten.

Vorteile:
  • vegan
  • extra Kalium für eine reiche Ernte
  • besonders gut für Kartoffeln im Kübel & Hochbeet geeignet
  • für den ökologischen / biologischen Landbau
  • fördert das Bodenleben
Nachteile:
  • selten reduzierte Wirksamkeit
Vorgestelltes Produkt

Purgrün Herbstrasendünger 10kg

  • mit wertvollem Kalium
  • erhöht die Widerstandsfähigkeit gegen Frost & Trockenstress
  • organisch-mineralische Zusammensetzung mit Kurz- und Langzeitwirkung
Jetzt kaufen

Kartoffeldünger kaufen – die besten Dünger für gesunde Kartoffelpflanzen und eine große Ausbeute an Kartoffeln

Kartoffeln sind aus der Küche nicht wegzudenken. Umso besser, wenn man die Kartoffeln im eigenen Garten oder im Kübel anbauen kann.

Allerdings benötigen Kartoffeln für eine reiche Ernte eine gute und ausgewogene Nährstoffversorgung. Ein guter Kartoffeldünger stellt außerdem sicher, dass die Knollen gegen Krankheiten geschützt sind und sich gut einlagern lassen.

Optimale Nährstoff-Zusammensetzung im Kartoffel-Dünger

Kartoffeln gehören zu den Nachtschattengewächsen, wie auch die Tomate. Während Tomaten aber zu den Starkzehrern gehören, benötigen Kartoffeln etwas weniger, dafür aber langfristiger Nährstoffe.

Wichtig ist hier vor allem der frühe Düngezeitpunkt, auf den wir im nächsten Abschnitt eingehen.

Neben speziellen Düngern für Kartoffeln lassen sich auch viele Gemüsedünger und organische Langzeitdünger gut als Kartoffeldünger einsetzen, solange die Zusammensetzung passt.

Kartoffeln profitieren von einem Dünger, der einen mittleren Stickstoffgehalt aufweist und reichlich Kalium enthält, während eine Düngung von Phosphor weniger wichtig ist. Kalium kann dazu beitragen, dass die Kartoffeln besonders gut lagerfähig sind.

Den Gehalt an Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K) gibt das NPK-Verhältnis an. So besagt beispielsweise ein NPK-Wert von 5+4+6, dass der Kartoffeldünger 5 % Stickstoff, 4 % Phosphor und 6 % Kalium enthält.

Für Kartoffeln eignen sich organische Dünger am besten

Kartoffeldünger sind fast immer organische Dünger, denn diese haben beim Anbau von Kartoffeln viele Vorteile.

  • rein natürliche Zusammensetzung ohne chemische Bestandteile
  • Unterstützung der Bodenlebewesen
  • langsame Nährstofffreisetzung und dadurch langfristige Wirkung
  • keine Gefahr der Überdüngung
  • keine Ausschwemmung der Nährstoffe
  • vermehrte Bildung von Humus im Boden
  • ausgewogene Nährstoffe stärken die Pflanzen
  • Bodenverbesserung in Form von besserer Struktur und besserem Wasserspeichervermögen

Als organische Dünger für Kartoffeln eignen sich spezielle Kartoffeldünger. Alternativ können Dünger mit Pferdedung oder kompostierter Pferde-Stallmist gut als Kartoffeldünger genutzt werden.

Kompost aus dem Garten ist ebenfalls sehr empfehlenswert für den Kartoffelanbau. Hier sollte man darauf achten, gut durchgereiften Kompost zu nutzen, der für einen höheren Stickstoffgehalt mit Hornspänen gemischt werden kann.

Handelt es sich bei dem organischen Kartoffeldünger um einen Bio-Dünger, ist der Dünger für den ökologischen Landbau und den Anbau von Bio-Kartoffeln geeignet.

Organische Flüssigdünger für Kartoffeln

Organische Dünger werden größtenteils in Form von Pellets oder Granulat eingesetzt, was ideal für eine Düngung mit Langzeitwirkung ist. Für das regelmäßige Nachdüngen und für Kartoffeln, die in einem großen Pflanzkübel, einem Kartoffelturm oder im Hochbeet angebaut werden, lassen sich flüssige Dünger aber ebenfalls sehr gut einsetzen.

Für das große Kartoffelbeet sind Flüssigdünger meist nicht ergiebig genug und deshalb weniger praktikabel.

Mineralische Dünger sind für Kartoffeln weniger empfehlenswert

Auch ein mineralischer Dünger, wie beispielsweise ein mineralischer NPK-Dünger oder Blaukorn, kann den Nährstoffbedarf von Kartoffeln decken und für große Knollen sorgen.

Allerdings wird häufig berichtet, dass durch den Einsatz organischer Kartoffeldünger besonders schmackhafte Kartoffeln heranwachsen. Manche Experten vermuten zudem, dass organische Dünger gegen Pflanzenkrankheiten besser vorbeugen können.

Zudem sind natürliche Dünger nachhaltig und verbessern auch den Boden, was bei Kartoffeln im Beet dazu beiträgt, dass die Knollenbildung optimal ist.

Ein früher Dünge-Zeitpunkt ist optimal für Kartoffeln

Bei Kartoffeln ist nicht nur wichtig, den passenden Kartoffeldünger einzusetzen. Auch der Zeitpunkt ist bei der Düngung von Kartoffeln von Bedeutung, damit zahlreiche, wohlschmeckende Kartoffeln geerntet werden können.

Vorbereitung im Herbst

Wer Kartoffeln im Beet anbaut, kann bereits im Herbst eine gute Grundlage setzen. Hier kann der Gärtner bereits einen organischen Dünger oder ein Hornspäne-Kompost-Gemisch in den Boden einarbeiten.

Sehr gut eignet sich auch ein Gründünger. Die entsprechenden Gründünger-Pflanzen können nach der Kartoffelernte ausgesät werde und reichern den Boden mit Nährstoffen an. Im Frühjahr werden die abgefrorenen Reste vor dem Auspflanzen der Kartoffeln beim Umgraben der Beete mit untergearbeitet.

Düngen beim Anpflanzen der Kartoffeln

Zum Anpflanzen kann man spezielle Saatkartoffeln, Bio-Kartoffeln oder ganz einfach gekeimte Kartoffeln aus der Küche nutzen. Die Aussaat erfolgt bei frühen Sorten ab März, bei späten Sorten im April bis spätestens Mitte Mai.

Für eine frühere Ernte und besonders starke und robuste Pflanzen kann man die Kartoffeln im März vorkeimen lassen, benötigt dazu aber einen kühlen, hellen Ort. Zum Vorkeimen legt man die Saatkartoffeln zur Hälfte in Erde, die man in kleinere Blumentöpfe, in einen Anzuchtkasten oder ganz einfach in einen leeren Eierkarton füllen kann.

Nach rund 14 Tagen an einem kühlen, hellen Ort können die gekeimten Kartoffeln im April dann ins Beet oder in ausreichend große Pflanzgefäße umziehen.

Beim Ausbringen der Saatkartoffeln sollte ein organischer Kartoffeldünger mit Langzeitwirkung rund um die ausgepflanzten Kartoffeln in den Boden eingearbeitet werden.

So ist die Kartoffel beim Auskeimen, während der ersten Wachstumsphase und bei der Bildung ihrer ersten Blätter optimal mit Nährstoffen versorgt.

Bereits jetzt wird die Basis für eine gute Ernte gelegt. Wer zu spät mit der Düngung beginnt, erntet unter Umständen kleinere Kartoffeln in geringerer Zahl.

Wachstum, Pflege und weitere Düngung

Sind die jungen Kartoffelpflanzen rund 10 bis 15 Zentimeter hoch, sollte man sie anhäufeln. Das heißt, die Stängel werden regelmäßig immer so hoch mit Erde umgeben, bis nur noch die oberen Blätter herausschauen.

Spätestens zwei Monate nach dem Auspflanzen der Saatknollen sollte man die Kartoffelpflanzen erneut düngen. Die Düngung wird regelmäßig wiederholt, bis die Blütezeit der jeweiligen Kartoffelsorte vorbei ist.

Es kann aber je nach Kartoffelsorte und Witterung vorkommen, dass Kartoffelpflanzen nicht blühen. In dem Fall kann man düngen, bis die Pflanzen anfangen, oberirdisch braun zu werden und abzuwelken.

Der Abstand der Düngergaben richtet sich nach den Angaben auf dem Kartoffeldünger.

Kartoffeln ernten und lagern

Nach drei bis vier Monaten, oft hört man als Richtwert etwa 100 Tage, sind die Kartoffeln erntereif. Ob es so weit ist, lässt sich gut erkennen:

Die Kartoffeln sind erntereif, wenn das Kartoffelgrün welkt und zunehmend braun wird. Die Ernte sollte erst beginnen, wenn das Kraut komplett vertrocknet ist, dann sind die Kartoffeln am besten lagerfähig.

Zum Einlagern eignen sich luftdurchlässige Holzkisten, Kartoffelsäcke oder Jutesäcke. Ideal ist ein kühler, dunkler Ort, wo die Kartoffeln lange gelagert werden können, ohne zu keimen.

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