Herbstrasendünger Testsieger** 2024
Bewertung: 5 von 5 Sternen
Eigenschaften: organisch-mineralischer Herbstrasendünger, mit Kurz- und Langzeitwirkung, NPK-Verhältnis: 6+3+13, mit 4% Magnesium, Ergiebigkeit: ca. 50 g/m²
versorgt den Rasen mit seinen mineralischen Inhaltsstoffen zügig mit wichtigen Nährstoffen, während die organischen Bestandteile eine Langzeitwirkung von mehreren Monaten sicherstellen. Der hohe Kaliumgehalt erhöht die Widerstandskraft gegen Trockenheit und Kälte und wirkt sich positiv auf den Wasserhaushalt und die Stoffwechselprozesse in den Pflanzenzellen aus.
Mit einer Aufwandsmenge von 40 bis 50 Gramm pro Quadratmeter weist der Purgrün Herbstrasendünger eine hohe Ergiebigkeit auf. Das Granulat lässt sich besonders gleichmäßig auf dem Rasen ausbringen und staubt beim Ausstreuen nicht.
Weil der Purgrün Herbstrasendünger Tonmineralien enthält, erhöht er das Wasserspeichervermögen des Bodens. Gleichzeitig sorgt das Naturmaterial dafür, dass sich die Nährstoffe im Substrat anreichern und dort den ganzen Winter über für die Nährstoffversorgung zur Verfügung stehen.
- mit Kurz- und Langzeitwirkung
- hoher Kaliumgehalt (13 %)
- mit Tonmineralien für Wasser- und Nährstoffspeicherung
- fördert einen saftig grünen Rasen mit Magnesium (4 %)
- erhöht die Frosthärte und die Trockenresistenz des Rasens
- keine
Bewertung: 4.5 von 5 Sternen
Eigenschaften: Bio-Herbstrasendünger mit Langzeitwirkung, NPK-Verhältnis: 7+3+12, Ergiebigkeit: 50 - 80 g/m²
ist ein Produkt für Familien mit Tier. Als Langzeitdünger bietet das Produkt eine gute Ergiebigkeit und lässt sich zusätzlich leicht anwenden.
Hergestellt aus biologischen Inhaltsstoffen, ist der Veddelholzer Bio Herbstrasendünger ein rein organischer Herbstrasendünger, der bei Haustieren und auch Kindern keine Probleme hervorrufen kann. Bei seiner Anwendung sorgt der Herbstrasendünger dafür, dass jede Grünfläche optimal versorgt durch den Winter kommt.
Bei der Verwendung des Herbstrasendüngers wird eine Frostbeständigkeit erhöht, was wiederum für eine ausgezeichnete Qualität spricht. Gefördert wird das aktive Bodenleben, was durch den Bodenaktivator des Düngers geboten werden kann.
Der Veddelholzer Bio Herbstrasendünger ist selbst für den biologischen Anbau gedacht und erhielt hierfür ein Siegel. Erhältlich ist der Herbstrasendünger in verschiedenen Größenformaten. Von 2,25 kg für den privaten Gebrauch kleinerer Flächen, bis hin zu einem Gewicht von 10,5 kg. Die größere Abmessung reicht für eine Fläche von bis zu 250 Quadratmetern.
Besonders hervorheben muss man den Kaliumanteil im Produkt, der natürlich entsprechend hoch ist. Das Granulat ist fein und gut streubar. Der Herbstrasendünger hat keinen oder einen sehr sanften Geruch.
Das Granulat lässt sich gut mit einem Handstreuer oder dem Streuwagen verteilen. Kinder und Haustiere können bei diesem biologischen Dünger keine Schäden davontragen, wodurch der Rasen auch an schönen Herbsttagen noch benutzt werden kann.
- gute Streumenge und Größe
- ausgewogenes NPK-Verhältnis
- ungefährlich für Kinder und Tiere
- große Ergiebigkeit
- Bio-Qualität
- löst sich gelegentlich zu langsam auf
Bewertung: 4.5 von 5 Sternen
Eigenschaften: Bio-Herbstrasendünger mit Langzeitwirkung, NPK-Verhältnis: 5+1+9, Ergiebigkeit: 50 - 80 g/m²
hat viele besondere Eigenschaften und ist bei den meisten Hobbygärtnern bekannt. Der Langzeitdünger ist für die perfekte Überwinterung des Rasens geeignet und bietet unter anderem die Gelegenheit, den Rasen optimal zu versorgen. Es handelt sich hierbei um einen organischen Dünger.
Dieser wiederum bietet die Gelegenheit den Rasen optimal zu düngen ohne Familien mit Kindern und Haustieren zu schaden. Für Haustiere und Kinder ist der Plantura Bio Herbstrasendünger vollkommen ungefährlich. Das dunkle Granulat ist staubfrei, was eine leichte Verteilung ermöglicht.
Ausgebreitet werden kann das Granulat großflächig und zugleich sehr einfach mit der Hand (Handschuhe tragen). Der Plantura Bio Herbstrasendünger kann auch mit einem Streuwagen auf der Rasenfläche zur Anwendung kommen. Die Langzeitwirkung verspricht, dass der Rasen auch über viele Wochen hinweg noch eine gute Versorgung erfährt.
Durch den hohen Kaliumanteil ist ein Frostschutz gewährt, der ebenfalls perfekt für die Überwinterung ist.
- Langzeitwirkung
- lässt sich leicht auftragen
- nicht gefährlich für Kinder, Katzen und Hunde
- kann mit dem Streuwagen verteilt werden
- rein biologisch
- gelegentlich zunehmendes Wachstum von Unkraut
Bewertung: 4.5 von 5 Sternen
Eigenschaften: mineralischer Herbstrasendünger mit Langzeitwirkung, NPK-Verhältnis: 10+5+20, Ergiebigkeit: ca. 30 g/m²
ist ein klassischer Langzeitdünger, der im Herbst auf den Rasen aufgebracht werden kann. Dadurch hat man als Gartenbesitzer schnell den Rasen für den Winter vorbereitet. Durch seine Langzeitwirkung kann der Rasen optimal versorgt werden.
Der Dünger ist in der Größenmenge von 5 kg zu bekommen und reicht für 150 Quadratmeter. Es handelt sich hierbei um keinen organischen Dünger. Das hat den Vorteil, dass eine schnelle Wirkung ermöglicht werden kann.
Die Zusammensetzung des Dehner Herbstrasendünger bietet eine optimale Möglichkeit der Versorgung. Enthalten sind Magnesium, Schwefel und Eisen. Ebenfalls enthalten ist Stickstoff im Anteil von 10 %. Damit ist der Dünger für den Winter besonders wertvoll.
Verteilt werden kann der Dehner Herbstrasendünger mit der Hand oder mit einem Streuwagen. Dazu hat der Hersteller Angaben auf der Rückseite der Verpackung abgedruckt. Der Anwendungszeitraum liegt zwischen August und Oktober.
Durch das feinkörnige Granulat kann man ganz schnell die passende Verteilung auf dem Boden des Rasens vornehmen.
- feinkörnig, für eine leichte Verteilung
- hoher Kaliumanteil
- viel Eisen enthalten
- Langzeitdünger
- bei falscher Anwendung kommt es zur Überdüngung
Purgrün Herbstrasendünger 10kg
- mit wertvollem Kalium
- erhöht die Widerstandsfähigkeit gegen Frost & Trockenstress
- organisch-mineralische Zusammensetzung mit Kurz- und Langzeitwirkung
Herbstrasendünger bereiten den Rasen auf den Winter vor
Der Rasen kann durch viele Witterungsbedingungen geschädigt werden. Nicht nur enorme Nässe, sondern auch Frost sorgen für ein Absterben der Grashalme und damit für Lücken oder braune Stellen in der Grünfläche.
Der Herbstrasendünger ist ein spezielles Düngemittel, um den Rasen auf die kältere Jahreszeit vorzubereiten. Er ist reich an Kalium und schützt damit den Rasen vor Frost und Trockenstress. Im Herbst wird der Herbstrasendünger aber nicht nur als vorbeugende Maßnahme gegen Frostschäden angewendet, sondern auch als Vorbereitung auf die nächste Vegetationsperiode im Frühjahr.
Herbstrasendünger haben eine spezielle Nährstoffzusammensetzung
Herbstrasendünger sollen dem Rasen nach dem heißen, trockenen Sommer wertvolle Nährstoffe zuführen, um eventuelle entstandene Schäden auszugleichen. Gleichzeitig sollen sie das Gras jedoch nicht mehr zum Wachstum anregen. Deswegen haben Herbstrasendünger im Vergleich zu normalen Rasendüngern einen deutlich geringeren Stickstoffgehalt.
Wenn der Rasen dann im Herbst der immer wiederkehrenden Nässe ausgesetzt ist, kann es zu einer vermehrten Auswaschung von Nährstoffen aus dem Boden kommen. Dadurch bekommen die Wurzeln des Rasens nicht mehr ausreichend Nährstoffe und Energie und werden unterversorgt.
Kalium wirkt in den Rasenpflanzen wie ein Frostschutzmittel
Durch den hohen Anteil an Kalium werden die Zellwände der Rasengräser geschützt, sodass Frost deutlich weniger negative Auswirkung hat. Das hat den Vorteil, dass die Gräser auch nach dem Winter noch grün erscheinen und kräftig sind. Herbstrasendünger werden deswegen von einigen Gärtnern auch als Rasen-Winterdünger bezeichnet.
Das Kaliumsalz reichert sich in den Pflanzenzellen an und reduziert hier den Gefrierpunkt des Zellsaftes. Auf diese Weise wird der Rasen widerstandsfähiger gegen Frost. Gleichzeitig reguliert Kalium den Wasserhaushalt im Rasen, sodass er weniger empfindlich auf längere Trockenperioden reagiert.
Um Schäden durch Frost und der Auswaschung von Nährstoffen vorzubeugen, sollten Gärtner einen hochwertigen Herbstrasendünger in ihre Rasenpflege integrieren, damit sie sich auch nach dem Winter noch an einem gesunden, grünen Rasen erfreuen können.
Nachdüngen im Sommer reicht nicht
Der Rasen muss im Herbst und im Winter einiges aushalten. Schnell kann durch Nässe und andere Gegebenheiten Schimmel entstehen, der sich großflächig im Rasen ausbreitet. Im April greifen die meisten Gartenbesitzer zum klassischen Rasendünger, der dem Rasen wieder neue Energie geben soll.
Danach erfolgt in vielen Fällen keine weitere Düngung. Viele Gärtner gehen davon aus, dass die einmalige Düngung im Frühjahr ausreichend ist. Gerade in sehr heißen und trockenen Sommern wird der Rasen jedoch so stark strapaziert, dass er zum Ende der Vegetationsperiode schon stark ausgelaugt ist.
Für die bevorstehende kalte, nasse Jahreszeit ist er dann nicht mehr gerüstet, wenn er nicht zwischenzeitlich noch einen Nachschub an Nährstoffen erhält.
Diese lässt sich nur mit einem Herbstrasendünger erzielen. Gewöhnliche Rasendünger enthalten viel Stickstoff, die den Austrieb und das Wachstum anregen. Kurz vor Beginn der kühleren Jahreszeit benötigt der Rasen jedoch vor allem Kalium, um gegen Frostschäden und Witterungseinflüsse im Herbst und Winter geschützt zu sein.
Auch Herbstrasendünger sind Volldünger
Herbstrasendünger sind Volldünger. Diese werden auch als NPK-Dünger bezeichnet, denn sie enthalten die drei wichtigsten Nährstoffe für gesundes Pflanzenwachstum: Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K). Nur wenige Herbstrasendünger sind sogenannte 2-Nährstoff-Dünger; diese enthalten in der Regel nur geringe Mengen an Stickstoff und hohe Mengen an Kalium.
Einige Herbstrasendünger sind zusätzlich mit Mikroorganismen oder weiteren Spuren-Nährstoffen angereichert. Diese Spezialdünger regen das Bodenleben an und verbessern damit das ökologische Gleichgewicht des Rasens.
Phosphor als drittes Element im klassischen NPK-Dünger und Gartendünger ist hingegen nur wenig oder sogar gar nicht in Herbstrasendüngern enthalten, weil der Rasen den Nährstoff im Winter kaum benötigt. Herbstrasendünger sind als mineralische und organische Variante und auch als Bio-Herbstrasendünger erhältlich.
Organische Herbstrasendünger bestehen hauptsächlich oder sogar vollständig aus natürlichen Inhaltsstoffen. Die zeichnen sich durch eine langsam einsetzende Wirkung aus, verbleiben dafür aber mehrere Wochen lang im Boden.
Bei einem mineralischen Herbstrasendünger stammen die Inhaltsstoffe aus industrieller Fertigung; mineralische Dünger werden deswegen auch als Kunstdünger oder synthetische Dünger bezeichnet. Sie wirken schnell und können auch kurzfristig bereits vorhandene Schäden im Rasen reparieren.
Die meisten Herbstrasendünger sind sogenannte Langzeitdünger mit einer Wirkungsdauer von mehreren Wochen. Einmalig im Herbst aufgetragen, versorgen Herbstrasendünger den Rasen über den gesamten Winter hinweg mit Nährstoffen.
Bio-Herbstrasendünger sind ungefährlich für Kinder & Haustiere
Herbstrasendünger sind in verschiedenen Varianten im Handel erhältlich. Allen gemein ist der hohe Kaliumanteil und der geringe Gehalt an Phosphor und Stickstoff. Die Wirkungsweise kann sich aber durch die Zusammensetzung bzw. die Herkunft der Nährstoffe unterscheiden.
Als Bio-Dünger sind Herbstrasendünger auch für den ökologischen Landbau geeignet. Die Bezeichnung Bio sagt jedoch nichts über die Herkunft oder die Produktion der Inhaltsstoffe aus.
Durch die natürliche Zusammensetzung wirken organische Herbstrasendünger nur langsam. Ihre Inhaltsstoffe müssen erst im Boden von Mikroorganismen zersetzt werden, bevor die Nährstoffe für die Rasenpflanzen verfügbar werden.
Weil dieser Prozess einige Wochen in Anspruch nimmt, setzt die Wirkung langsam und schonend ein und hält über einen längeren Zeitraum an. Gleichzeitig fördern organische Herbstrasendünger eine lockere Bodenstruktur, weil sie die Humusbildung anregen. Das Resultat ist ein durchlässiger Rasenboden, der eine hohe Wasserspeicherfähigkeit aufweist und damit die Auswirkungen von Trockenstress reduziert.
Vorteile von organischen Rasendüngern
- schonender, langsamer Wirkungseintritt
- Verbesserung der Bodenstruktur
- fördert das Bodenleben
- umweltfreundlich
- ungefährlich für Kinder & Haustiere
- Langzeitwirkung
- geringes Risiko der Überdüngung
Ist der Herbstrasendünger mineralisch zusammengesetzt, stammen die Inhaltsstoffe aus industrieller Fertigung. Mineralische Herbstrasendünger enthalten schnell wirkende Düngesalze, die einen bereits geschädigten, strapazierten Rasen schnell mit Nährstoffen versorgen können.
Möglich ist das, weil die Nährstoffe nach dem Auflösen in Wasser den Wurzeln sofort zur Verfügung stehen. Diese Wirkungsweise sorgt zwar dafür, dass das Düngemittel nicht zuerst von Mikroorganismen zersetzt werden müssen, führt aber auch dazu, dass deren Vermehrung nicht durch den mineralischen Herbstrasendünger gefördert wird.
Vorteile von mineralischen Herbstrasendüngern
- schneller Wirkungseintritt
- zur Soforthilfe geeignet
- gleicht Nährstoffmängel schnell aus
Die Vor- und Nachteile von mineralischen und organischen Herbstrasendüngern vereinen sich in organisch-mineralischen Herbstrasendüngern. Diese enthalten schnell wirksame Düngesalze und zusätzlich natürliche Inhaltsstoffe, die das Bodenleben anregen und für eine gute Langzeitwirkung sorgen.
Vorteile von organisch-mineralischen Herbstrasendüngern
- fördern das Bodenleben
- verbessern die Struktur des Substrates
- Langzeitwirkung
- schnelle Hilfe bei Nährstoffmängeln
- mittleres Risiko der Überdüngung
Herbstrasendünger gegen Unkraut & Moos
Während für das Frühjahr Rasendünger mit Unkrautvernichter und Rasendünger mit Moosvernichter erhältlich sind, suchen Gärtner solche Produkte für den Herbst vergeblich. Derzeit produziert kein Hersteller einen Herbstrasendünger mit Unkrautvernichter.
Weil sie die Rasenpflanzen und ihren Verbund stärken, wird die Rasenfläche konkurrenzfähiger gegen Unkraut und kann sich besser gegen unerwünschte Beikräuter behaupten. Ein gesunder, kräftiger und gut versorgter Rasen bildet die beste Grundlage bei der Bekämpfung von Unkraut und Moos.
Tipps für die Ausbringung von Herbstrasendüngern
Herbstrasendünger sind so gut wie immer feinkörnige, streufähige Granulate, die sich einfach von Hand, mit dem Streuwagen oder einem Handstreuer verteilen lassen. Auf vielen Etiketten ist vermerkt, welche Einstellung des Streuwagens für das jeweilige Produkt am besten geeignet ist.
Wer einen Beutel oder einen Sack voll Herbstrasendünger erwirbt, sollte diesen in einen Eimer umfüllen. Danach kann man mit dem Eimer über den Rasen gehen und den Dünger verteilen.
Sinnvoll ist es, vor der Ausbringung des Herbstrasendüngers Laub und loses Material vom Rasen zu entfernen. Wer den Rasen vor dem Winter noch mähen möchte, sollte das mindestens zwei Tage vor der Ausbringung des Herbstrasendüngers erledigen.
Das Vertikutieren des Rasens ermöglicht die Entfernung von Unkraut und Moos. Damit bieten Gärtnern ihrem Rasen die Chance auf ein effizientes Wachstum und erleichtert gleichzeitig die Aufnahme der Nährstoffe aus dem Herbstrasendünger.
Der ideale Zeitpunkt für den Herbstrasendünger
Allgemein wird empfohlen, den Herbstrasendünger zwischen September und Oktober auszubringen. Diese Zeit ist optimal, damit der Rasen den Herbstrasendünger zuverlässig aufnehmen kann. Weil bis zum ersten Frost dann noch einige Wochen Zeit sind, können die Nährstoffe aus dem Herbstrasendünger vollständig aufgenommen und vom Rasen verarbeitet werden.
Zu beachten ist, dass die Nährstoffe des organischen Herbstrasendüngers dem Rasen nicht sofort zur Verfügung stehen. Ihre Wirkung setzt langsamer ein, deswegen sollte organische Herbstrasendünger nicht zu spät im Jahr ausgebracht werden.
So beeinflusst der pH-Wert die Nährstoffaufnahme
Damit der Herbstrasendünger sein volles Potenzial entfalten kann, sollte der pH-Wert des Rasens ideal eingestellt sein. Um die gewünschte Wirkung des Herbstrasendüngers sicherzustellen, solltest du den pH-Wert deines Rasens im Auge behalten und bei Bedarf in den optimalen Bereich (zwischen 5,5 und 7,0) bringen.
Einen zu sauren Rasenboden kannst du mit Rasenkalk ausbalancieren. Diesen solltest du vor dem Herbstrasendünger ausbringen, damit die Rasenwurzeln die Nährstoffe bestmöglich aufnehmen können.
Den pH-Wert des Rasenbodens erfährst du im Rahmen einer Bodenanalyse. Alternativ kannst du ihn auch mit einem pH-Teststreifen oder mit einem pH-Messgerät bestimmen. Einige Bodentester verfügen außerdem über spezielle Sensoren, mit denen du den pH-Wert im Rasen messen kannst.
Du solltest den pH-Wert des Rasens regelmäßig überprüfen, um sicherzustellen, dass der Dünger seine Wirkung voll entfalten kann. Ist der Rasen zu sauer oder zu basisch, kann er Nährstoffe nicht mehr ausreichend aufnehmen.
Der pH-Wert beeinflusst auch die mikrobielle Aktivität im Boden. Ein ausgewogener pH-Wert fördert ein gesundes Bodenleben, das organische Materie abbaut und Pflanzen mit Nährstoffen versorgt. Ein unausgeglichener pH-Wert kann jedoch diese Mikroorganismen hemmen, wodurch die Effizienz von Düngemitteln reduziert wird.
Ergiebigkeit und Packungsgrößen
Herbstrasendünger werden in verschiedenen Packungsgrößen angeboten und sind auch nach dem Öffnen jahrelang haltbar, wenn sie trocken und vor Licht geschützt aufbewahrt werden.
Aufgrund der guten Haltbarkeit und Lagerfähigkeit können Gärtner unbesorgt auch zu einer größeren Packung greifen, um Geld zu sparen. Die Aufwandmenge ist in der Regel in der Produktbeschreibung angegeben und viele Hersteller geben an, für welche Rasenfläche der Packungsinhalt ausreicht.
Die richtige Lagerung erhöht die Haltbarkeit des Herbstrasendüngers
Die richtige Lagerung von Herbstrasendüngern ist entscheidend, um ihre Qualität und Wirksamkeit über einen längeren Zeitraum zu erhalten. Es gibt einige wichtige Aspekte, die Gärtner beachten sollten, um eine optimale Lagerung zu gewährleisten:
- Feuchtigkeit vermeiden: Herbstrasendünger sollten immer an einem trockenen Ort gelagert werden. Feuchtigkeit kann dazu führen, dass der Dünger verklumpt oder seine Nährstoffzusammensetzung verändert. Dies kann die Verteilung und Effizienz des Düngers beeinträchtigen.
- Temperatur: Obwohl Dünger in der Regel gegen Temperaturschwankungen resistent sind, sollten sie dennoch vor extremen Temperaturen, insbesondere Hitze, geschützt werden. Ein kühler, gut belüfteter Raum, wie beispielsweise eine Garage oder ein Keller, ist ideal.
- Direktes Sonnenlicht vermeiden: Die Lagerung in direktem Sonnenlicht kann die Qualität des Düngers beeinflussen. Es ist ratsam, den Dünger in einem dunklen Behälter oder an einem Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung aufzubewahren.
- Originalverpackung: Es ist empfehlenswert, den Dünger in seiner Originalverpackung aufzubewahren. Dies verhindert nicht nur den Kontakt mit Feuchtigkeit und anderen schädlichen Umwelteinflüssen, sondern hält auch wichtige Informationen und Anweisungen zur Hand.
- Außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren: Dünger können schädliche Inhaltsstoffe enthalten, die bei Verschlucken gefährlich sein können. Daher sollten sie immer sicher und außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren gelagert werden.
- Fest verschlossen halten: Die Verpackung sollte immer gut verschlossen sein, um zu verhindern, dass Feuchtigkeit eindringt oder der Dünger ausläuft.
- Verfallsdatum beachten: Auch wenn viele Herbstrasendünger nach dem Öffnen jahrelang haltbar sind, sollten Gärtner dennoch das Verfallsdatum im Auge behalten. Abgelaufene Dünger können ihre Wirksamkeit verlieren und sind möglicherweise nicht mehr so effektiv.
Häufige Fehler bei der Anwendung – und wie du sie vermeidest
Die richtige Anwendung von Herbstrasendüngern kann dem Rasen helfen, sich auf den Winter vorzubereiten und im Frühjahr kräftiger zu wachsen. Dennoch werden beim Ausbringen des Herbstrasendüngers oft Fehler gemacht. Hier sind einige der häufigsten Fehler und Tipps, wie man sie vermeidet:
- Falscher Zeitpunkt: Einer der häufigsten Fehler ist, den Herbstrasendünger nicht zur richtigen Zeit auszubringen. Sie sollten idealerweise im Frühherbst angewendet werden, wenn das Gras noch aktiv wächst, aber die Temperaturen beginnen, kühler zu werden. Organische Herbstrasendünger haben einen langsameren Wirkungseintritt, weil sie erst von Mikroorganismen im Boden zersetzt werden müssen. Deren Anzahl und Aktivität sinkt jedoch bei kühleren Temperaturen. Mineralische Herbstrasendünger können auch noch kurz vor dem ersten Frost ausgebracht werden, weil ihr Wirkung deutlich schneller einsetzt.
- Überdüngung: Zu viel Herbstrasendünger kann den Rasen verbrennen; das gilt insbesondere für mineralische Herbstrasendünger. Verwende ihn stets nach Herstelleranweisung, um Schäden an der Rasenfläche zu vermeiden.
- Ungleichmäßige Ausbringung: Wenn der Herbstrasendünger ungleichmäßig verteilt wird, kann dies zu fleckigem Wachstum und verbrannten Stellen im Rasen führen. Gerade auf größeren Flächen ist die Ausbringung mit einem Streuwagen empfehlenswert.
- Falscher Düngertyp: Die Ausbringung von gewöhnlichen Rasendüngern kann den Rasen im Winter stark schwächen. Achte darauf, dass du in der kühleren Jahreszeit einen speziellen Herbstrasendünger ausbringst.
- Nicht Bewässerung nach der Anwendung: Herbstrasendünger bestehen aus Düngeperlen, Granulat oder Pellets und muss in den Boden eindringen, um effektiv zu sein. Wenn er nicht bewässert wird, bleibt er auf der Oberfläche liegen und kann den Rasen verbrennen. Eine gründliche Bewässerung nach der Ausbringung sorgt dafür, dass die Kügelchen sich auflösen und die Rasenwurzeln erreichen können.
- Wetterbedingungen: Die Ausbringung von Herbstrasendünger kurz vor einem starken oder lang anhaltenden Niederschlag kann dazu führen, dass der Dünger weggespült wird und in nahegelegene Wasserwege gelangt. Leichter Regen ist hingegen ideal nach der Ausbringung; so sparst du dir das Einwässern des frisch ausgebrachten Herbstrasendüngers.