Hanfpalmen-Dünger kaufen – für ein gesundes Wachstum und sattgrüne Blätter
Wer an Palmen denkt, bringt diese häufig in Verbindung mit Urlaub, Sonne, Strand und Meeresrauschen. Doch Palmen sind längst nicht mehr nur in fernen Ländern zu finden. Auch hierzulande werden Palmen immer beliebter.
Eine beliebte Palmen-Art stellt die Hanfpalme, allen voran die Chinesische Hanfpalme, dar. Hanfpalmen sind vor allem in Asien heimisch. Damit eine Hanfpalme auch hierzulande wächst, benötigt sie viel Wasser und den passenden Dünger.
Die Hanfpalme hat einen geringen Pflegebedarf
Palmen erinnern automatisch an einen Urlaub in sonnigen Gefilden und geben den meisten Menschen damit ein positives Gefühl. Wer auch im Alltag ein wenig Urlaubsfeeling haben möchte, kann sich eine Hanfpalme zu legen.
Hanfpalmen zählen zu den bekanntesten und beliebtesten Palmen-Arten in Europa. Die Blätter erinnern an einen Fächer, wodurch die Pflanze eine einzigartige Optik bekommt. Während junge Pflanzen ausschließlich Blätter ausbilden, können erwachsene Hanfpalmen auch Blüten und Früchte tragen.
Die immergrüne Palme kann bei passenden klimatischen Bedingungen bis zu 12 Meter hoch werden. Wird sie hierzulande im Kübel gehalten, ist eine Wuchshöhe von etwa 2 bis 4 Metern zu erwarten.
Damit eine Hanfpalme jedes Jahr an Größe zulegen kann, muss sie ausreichend mit Wasser versorgt werden. Der Wurzelballen sollte stets feucht bleiben. Zudem bevorzugt die Hanfpalme einen hellen, sonnigen Standort.
Im Idealfall können Hanfpalmen während der Vegetationsphase bis zu 40 cm an Größe zulegen und etwa 20 neue Blätter ausbilden.
Auch wenn die beliebte Palmen-Art als pflegeleicht eingestuft wird, muss sie regelmäßig mit Nährstoffen versorgt werden. Dies gelingt am besten mit einem speziellen Hanfpalmen-Dünger.
Hanfpalmen-Dünger enthält alle wichtigen Haupt- und Spurennährstoffe
Da Pflanzen sehr unterschiedliche Ansprüche haben können, sollte der Dünger stets an den individuellen Nährstoffbedarf angepasst sein. Im besten Fall eignet sich entsprechend ein spezieller Hanfpalmen-Dünger.
Da Hanfpalmen jedoch zu den Palmen zählen, ist auch spezieller Palmendünger ideal geeignet, um eine Hanfpalme mit Nährstoffen zu versorgen. Auch viele Grünpflanzendünger weisen die benötigte Nährstoffzusammensetzung auf.
Alle drei genannten Dünger werden zu den NPK-Düngern gezählt, die sich in erster Linie aus den drei wichtigsten Nährstoffen zusammensetzen: Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K).
Die wichtigsten Aufgaben der drei Nährstoffe im Detail:
- Stickstoff: Für das Pflanzenwachstum ist Stickstoff von großer Bedeutung. Der Nährstoff sorgt dafür, dass Blattmasse gebildet werden kann. Zudem ist Stickstoff an der Photosynthese beteiligt, wodurch er auch für die sattgrüne Färbung von Pflanzen verantwortlich ist.
- Phosphor: Dieser Nährstoff in besonderem Maße am Energiestoffwechsel von Pflanzen beteiligt. Blühende und früchtetragende Pflanzen sind besonders stark auf einen hohen Anteil von Phosphor angewiesen.
- Kalium: Um das Blattgewebe zu stärken, wird Kalium benötigt. Der Nährstoff sorgt dafür, dass Pflanzen resistenter gegenüber Trockenheit, Kälte, Krankheiten und Schädlingen werden.
Die Zusammensetzung kann sich je nach Dünger unterscheiden. Um Hanfpalmen in ihrem Wachstum zu unterstützen, sollten die drei Nährstoffe in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen. Oftmals fällt der Anteil an Stickstoff etwas höher aus, da Palmen teilweise enorm an Größe zulegen. Der Phosphoranteil ist hingegen geringer.
Da Hanfpalmen zudem auf Spurennährstoffe angewiesen sind, enthalten gute Hanfpalmen-Dünger zusätzlich Eisen, Mangan, Zink, Bor, Mangan und Kupfer.
Ein Mangel an Nährstoffen macht sich in erster Linie dadurch bemerkbar, dass sich grüne Blätter gelb oder braun verfärben. Gelbe Blätter können sich jedoch auch in Folge von Lichtmangel bilden.
Für Kübelpalmen sind flüssige Hanfpalmen-Dünger ideal
Pflanzenliebhaber, die sich einen Hanfpalmen-Dünger kaufen möchte, haben die Qual der Wahl. Im Handel sind entsprechende Dünger in zahlreichen Varianten erhältlich.
Hinsichtlich der Darreichungsform wird zunächst einmal zwischen Flüssigdüngern, Granulatdüngern und Düngestäbchen unterschieden. Je nach Art der Pflanzung sind unterschiedliche Darreichungsformen zu empfehlen.
Welche Vor- und Nachteile die einzelnen Varianten mit sich bringen, haben wir hier zusammengefasst:
- Flüssigdünger: Pflanzen, die in Kübel gesetzt werden, steht nur wenig Substrat zur Verfügung, aus welchem sie Nährstoffe ziehen können. Flüssigdünger bringen den Vorteil mit sich, dass sie auch in tiefere Schichten vordringen und die Hanfpalme gezielt mit Nährstoffen versorgen. Eine Langzeitwirkung ist bei Flüssigdüngern jedoch nur selten gegeben.
- Düngestäbchen: Einige Hersteller haben Hanfpalmen-Dünger in Form von Düngestäbchen in ihrem Sortiment. Diese werden in die Erde gesetzt, worauf sie die enthaltenen Nährstoffe nach und nach an die Palme abgeben. Durch die Langzeitwirkung werden die Hanfpalmen für längere Zeit in geringer Konzentration mit Nährstoffen versorgt.
- Granulat: Hanfpalmen-Dünger in Form von Granulat muss in die Erde eingearbeitet werden. Dies gestaltet sich bei in Kübel gepflanzten Palmen teilweise sehr schwierig. Daher kommt Granulat häufig zum Einsatz, wenn die Hanfpalme im Garten gepflanzt ist oder umgetopft wird. Der größte Vorteil von Granulat besteht darin, dass es häufig aus natürlichen Rohstoffen besteht und eine Langzeitwirkung mit sich bringt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass für in Kübel gepflanzte Hanfpalmen flüssiger Hanfpalmen-Dünger bzw. Düngestäbchen am besten geeignet sind. Bei im Freiland gepflanzten Hanfpalmen empfehlen wir, diese mit
organischem Langzeitdünger zu düngen.
Je nach Ursprung der Rohstoffe werden Düngemittel zudem in organischen Dünger und mineralischen Dünger eingeteilt. Organische Dünger bestehen aus natürlichen pflanzlichen oder tierischen Rohstoffen, während ein mineralischer Dünger synthetisch hergestellt wird.
Um die Umwelt nicht zu belasten, sind stets organische Hanfpalmen-Dünger zu empfehlen. Sie bringen zudem den Vorteil mit sich, dass sie die Rohstoffe stets langsam und kontinuierlich an die Pflanze abgeben.
Mit mineralischen Hanfpalmen-Dünger lassen sich Mangelerscheinungen jedoch schneller und effektiver beheben.
Hanfpalmen werden nur in der Vegetationsphase gedüngt
Hanfpalmen sind im Grunde genommen sehr anspruchslos und pflegeleicht. Sie benötigen keine spezielle Palmenerde und kommen eigentlich sehr gut mit wenig Nährstoffen zurecht.
Daher sind Schäden oder vermeintliche Mangelerscheinung auch selten auf einen Mangel an Nährstoffen zurückzuführen. Deutlich seltener nehmen die exotischen Pflanzen Schaden, wenn sie zu häufig gedüngt werden.
Da Hanfpalmen eine Winterpause einlegen, werden sie nur in der Vegetationsphase gedüngt. Diese reicht von März bis Oktober. Ist der September ungewöhnlich kalt, kann es sein, dass die Pflanze schon zu diesem Zeitpunkt in die Ruhephase geht. Wie häufig eine Düngung nötig ist, hängt von dem verwendeten Hanfpalmen-Dünger ab.
Flüssige Dünger werden zumeist etwa alle zwei bis drei Wochen verabreicht, während Düngestäbchen und Granulate eine Langzeitwirkung von bis zu drei Monaten mit sich bringen können.
Die gedüngten Pflanzen sollten anschließend ausreichend gewässert werden, damit die Nährstoffe in die Erde und bis hin zu den Wurzeln eindringen können.
Damit vertrocknete Blätter bzw. Blattwedel gesunden Pflanzen keine Nährstoffe wegnehmen, sollten diese Blätter rechtzeitig abgeschnitten werden.
Achtung: Umgetopfte Palmen benötigen in den nächsten Monaten keinen Dünger, da frisches Substrat mit ausreichend Nährstoffen angereichert ist. Ältere Pflanzen, bei denen nur das obere Substrat ausgetauscht wird, können hingegen eine geringe Dosis an Dünger erhalten.