Hängemattengestell kaufen – stabile Konstruktion, um die Hängematte zu befestigen
Ein Hängemattengestell – ob aus Holz oder Metall – eignet sich für Gartenbesitzer, die eine vorhandene Hängematte stabil unter freiem Himmel befestigen möchten. Hängemattenständer stehen in zahlreichen Ausführungen zum Verkauf. Zu den wichtigsten Eigenschaften gehören Stabilität und Tragfähigkeit.
Eine robuste Konstruktion hält die Hängematte auch bei Wind sicher an ihrem Platz. Häufig geht die Stabilität zulasten des Gewichts. Wer die Position der Hängematte im Garten häufiger verändern möchte, sollte deswegen ein möglichst leichtes Hängemattengestell wählen.
Von noch höherer Flexibilität profitiert man bei einem klappbaren Hängemattengestell. Bei Nichtgebrauch kann es schnell und platzsparend verstaut werden.
Welche Formen von Hängemattengestellen gibt es?
Bei einem Hängemattenständer handelt es sich um eine einfache Konstruktion, in die fast jede Hängematte eingespannt werden kann. Abhängig von Größe und Gewicht passen Hängemattengestelle auch auf den Balkon oder auf eine schmale Terrasse.
Zur Auswahl stehen mehreren Formen mit verschiedenen Befestigungsmöglichkeiten. Der Klassiker besteht im zweiseitigen Hängemattengestell, das mit einer flexiblen Aufstellung punktet. Des Weiteren gibt es:
- einseitiges Hängemattengestell: Diese Variante wirkt wie ein halbierter Hängemattenständer. Es verfügt über einen Pfahl, der als Aufhängung für die Hängematte dient. Deren anderes Ende befestigen die Nutzer beispielsweise an einem Baum oder dem Pfosten einer Überdachung im Garten. Für kleine Grünflächen bilden die einseitigen Hängemattenständer eine gute Wahl. Eine weitere Befestigungsmöglichkeit stellt für die Hängematte eine Voraussetzung dar.
- Hängemattengestell mit Rollen: Legen die Nutzer auf einen einfachen Transport des Hängemattenständers Wert, stellt ein Modell mit Rädern eine Empfehlung dar. Abhängig von deren Durchmesser und Qualität rollen sie problemlos über Wiesen und gepflasterten Boden. Hängemattengestelle mit Rollen können mit wenig Kraftaufwand verschoben werden und bieten so eine hohe Flexibilität bei der Aufstellung. Damit das Hängemattengestell bei Gebrauch nicht wegrollt, sollten die Rollen mit einer Feststellbremse ausgestattet sein.
- Hängemattengestell mit Dach: Um beim Nickerchen im Garten keinen Sonnenbrand zu riskieren, kommt ein Hängemattenständer mit Überdachung infrage. Das Dach besteht in den meisten Fällen aus Stoff und befindet sich direkt am Gestell. Modellabhängig handelt es sich um einen fixierten oder ausziehbaren Sonnenschutz. Letzterer punktet mit seiner Flexibilität.
Aus welchem Material sollte der Hängemattenständer bestehen?
Bei dem Material für das Hängemattengestell wählen die Käufer zwischen zwei grundlegenden Varianten. Aufgrund der Stabilität und der naturnahen Optik bevorzugen viele Gartenbesitzer ein Hängemattengestell aus Holz.
Zur Auswahl stehen zahlreiche Holzarten. Eine gute Wahl stellt das Holz der Sibirischen Lärche dar. Das Material ist witterungsbeständig, sodass Regen und Kälte ihm nichts ausmachen. Aus dem Grund empfiehlt es sich für Hängemattenständer im Außenbereich.
Zu den festen Holzarten gehören Esche und Buche. Letztere ist ohne Imprägnierung nur wenig witterungsbeständig. Bevorzugen die Käufer eine edle Optik, empfiehlt sich ein Hängemattengestell aus Teak.
Zu beachten ist, dass alle Hängemattengestelle aus Holz regelmäßig mit einem Holzschutzmittel behandelt werden müssen. Hängemattengestelle aus Teak bilden mit der Zeit eine graue Patina. Ist diese nicht gewünscht, pflegt man diese Variante am besten mit einem Teaköl.
Eindringende Feuchtigkeit und hohe Sonneneinstrahlung können bei unbehandeltem Holz Sprödigkeit und Risse verursachen. Obgleich mehrere Holzarten mit ihrer Beständigkeit und Langlebigkeit überzeugen, geht das Material mit einem hohen Eigengewicht einher.
Durch das hohe Gewicht sind Hängemattenständer aus Holz zwar weniger flexibel und auch schwer zu transportieren, punkten aber mit einer hohen Standfestigkeit und einer überzeugenden Belastbarkeit.
Stehen ein geringes Gewicht und eine hohe Flexiblität bei der Aufstellung im Vordergrund, lohnt sich ein Blick auf Hängemattengestelle aus Metall. Viele Modelle sind deutlich leichter als die Variante aus Holz.
Hängemattengestelle aus Metall sollten verzinkt, galvanisiert oder lackiert sein, um Feuchtigkeit und der Witterung standhalten zu können. Viele Modelle bestehen aus Stahlrohr, das nur mit einer schützenden Beschichtung vor Korrosion geschützt ist.
Wer viel Wert auf eine hohe Qualität, eine lange Lebensdauer und absolute Rostfreiheit legt, ist mit einem Hängemattengestell aus Edelstahl gut beraten. Mit der schlichten Optik fügt es sich besonders gut in modern eingerichtete Gärten ein und auch bei der Stabilität können Hängemattengestelle aus Edelstahl in den meisten Fällen voll überzeugen.
Die richtige Größe für das Hängemattengestell
Damit eine Hängematte sicher auf dem Balkon, der Terrasse oder im Garten hängt, stellt die richtige Größe des Hängemattengestells ein wesentliches Kaufkriterium dar. Im Idealfall fällt das Modell 30 Zentimeter länger aus als die Hängematte. Bei großen Modellen kommt aus dem Grund ein XXL-Hängemattengestell infrage.
Die meisten Hängemattengestelle haben eine Länge zwischen 3,50 und 4,00 m. Breite Standfüße sorgen für die notwendige Stabilität, fordern aber durch ihre ausladende Konstruktion ebenfalls einige an Raum ein.
Für den Balkon oder eine kleine Terrasse wählt man am besten ein Hängemattengestell, das extra schmal ist. Im Sortiment einiger Hersteller sind Modelle in verschiedenen Breiten erhältlich, sodass für fast jeden Einsatzort das passende Modell gefunden werden kann.
Die wichtigsten Eigenschaften von Hängemattengestellen
Zu den wichtigen Auswahlkriterien eines Hängemattengestells gehört die maximale Belastbarkeit. Bei vielen Modellen liegt diese bei etwa 150 Kilogramm. Um von mehr Flexibilität zu profitieren, ist bei einem Hängemattengestell eine Belastbarkeit von 200 Kilogramm empfehlenswert.
Trägt die Konstruktion dieses Gewicht, können auch zwei Personen bequem in der Hängematte liegen. Alternativ erweist sich eine hohe Belastungsmöglichkeit als vorteilhaft, wenn man mit dem Hund oder den Kindern gemeinsam in der Hängematte liegen möchte.
Des Weiteren sollte darauf geachtet werden, dass das Hängemattengestell wetterfest ist. Vor allem Hängemattenständer aus Holz sind gelegentlich unbehandelt und müssen deswegen vom Nutzer selbst vor Witterungseinflüssen geschützt werden.
Um sich nicht lange mit dem Aufbau des Hängemattenständers aufzuhalten, spielt eine einfache Montage eine wichtige Rolle. Bei einigen Modellen braucht man kein Montagewerkzeug.
Das ist zum Beispiel bei einigen klappbaren Hängemattenständern der Fall. Diese lassen sich zumeist problemlos von einer Person aufbauen.
Bei massiven Hängemattenständern aus Holz erweist sich ein Akkuschrauber als hilfreich. Bei der Montage sollte die Qualität der mitgelieferten Schrauben geprüft werden. Wie bei vielen anderen Gartenmöbeln auch sind die Schrauben häufig ein Schwachpunkt.
Selbst bei rostfreien Hängemattenständern aus Metall bilden sich nicht selten Roststellen an den Verbindungsstellen, weil die mitgelieferten Schrauben aus nicht rostfreiem Stahl bestehen. Im Zweifel ist es empfehlenswert, direkt hochwertige Edelstahlschrauben zu erwerben und den Hängemattenständer mit diesen zu montieren.
Praktische Extras beim Hängemattenständer
Ein gutes Hängemattengestell zeichnet sich durch seinen stabilen Halt aus. Neben den praktischen Eigenschaften statten die Hersteller ihre Produkte mit weiteren Extras aus. Diese vereinfachen beispielsweise die Nutzung des Hängemattengestells.
Als vorteilhaft erweist es sich, wenn das Hängemattengestell faltbar oder klappbar ist. Vorrangig Modelle aus Metall trumpfen mit dieser Funktion auf.
Gut geeignet ist diese Variante für kleine Gärten, in denen das Hängemattengestell aus Platzgründen nicht dauerhaft verbleiben kann. Für einfaches Einlagern sind klappbare Hängemattengestelle häufig auch besonders leicht.
Um den Hängemattenständer nicht bei jedem Regenschauer in Sicherheit bringen zu müssen, empfiehlt sich eine wetterfeste Schutzhülle. Bei einigen Herstellern sind passende Abdeckungen für das Hängemattengestell im Sortiment erhältlich, ansonsten kann man es mit etwas Geschick auch mit einer Abdeckplane vor der Witterung schützen.
Einige Hersteller bieten das Hängemattengestell im Set mit einer Schutzhülle an. Die Hülle sollte schnell aufziehbar und wasserdicht sein. Auch eine UV-Stabilisierung ist von Vorteil, damit das Material bei starker Sonneneinstrahlung nicht in Mitleidenschaft gezogen wird.