Kleinen Gasgrill kaufen – Kompakter Grill mit hoher Leistung
Ein kleiner Gasgrill vereint kompakte Abmessungen mit einer energiesparenden Betriebsweise und einer hohen Leistung. Die Modelle sind mit einem oder mehreren Brennern ausgestattet und können häufig sowohl mit Gasflaschen als auch mit Gaskartuschen verwendet werden.
Die meisten kleinen Gasgrills sind für den Betrieb auf einem Tisch ausgelegt. Mit einem passenden Untergestell werden sie zum Standgrill.
So funktioniert ein kleiner Gasgrill
Mini-Gasgrills bestehen genau wie die großen Modelle aus einem Korpus, in den der bzw. die Brenner eingelassen sind. Die Gasflamme brennt unter einem Grillrost und kann über einen Drehregler reguliert werden.
Ist der kleine Gasgrill mit einem Piezozünder ausgestattet, lässt sich die Gasflamme besonders einfach und sicher entfachen.
Das Gas für den kleinen Gasgrill stammt wahlweise aus einer Kartusche oder einer Gasflasche. Für einige Mini-Gasgrills sind Umbausätze erhältlich, sodass die Gasquelle auch im Nachhinein noch geändert werden kann.
Wer den kleinen Gasgrill mit Gaskartuschen und mit Gasflaschen verwenden möchte, sollte ein Modell wählen, in dessen Lieferumfang bereits das nötige Zubehör dafür enthalten ist.
Vorteile des kleinen Gasgrills:
- kompakte Abmessungen
- geringes Gewicht
- kurze Vorheizzeit
- einfach zu reinigen
- geringe Rauchentwicklung
- viel Zubehör erhältlich
- mobiler Einsatz möglich
- flexibel als Tisch- oder Standgrill verwendbar
- geringer Platzbedarf beim Einlagern
Abmessungen und Größen von Mini-Gasgrills
Kleine Gasgrills funktionieren ähnlich wie der klassische Gasgrill im Garten, weisen jedoch deutlich kompaktere Abmessungen auf. Sie sind außerdem deutlich leichter und damit einfach zu transportieren und einzulagern.
Die Grillfläche des Mini-Gasgrills sollte zur Anzahl der Brenner und ihrer Leistung passen, damit der kleine Gasgrill ausreichend Hitze entwickeln kann. Bei vielen kleinen Gasgrills beträgt die Grillfläche etwa 1.500 bis 1.800 cm². Damit sind sie zum Grillen mit bis zu vier Personen ausreichend groß ausgelegt.
Besonders einfach zu transportieren sind Mini-Gasgrills mit einer noch kleineren Grillfläche. Diese Modelle eignen sich z. B. für das Grillen unterwegs oder für 1 – 2 Personen. Kleiner als 800 cm² sollte die Grillfläche jedoch nicht sein, damit der kleine Gasgrill Platz für 2-3 Steaks oder Würstchen bietet.
Beim Gewicht können kleine Gasgrills sich stark unterscheiden. Besonders die mobilen Mini-Gasgrills fürs Camping oder den Ausflug zum See weisen ein besonders geringes Gewicht von nur 2 – 3 kg auf.
Beim Kauf eines kleinen Gasgrills sollte man jedoch bedenken, dass dieser im Garten oder auf dem Tisch auch eine gewisse Standfestigkeit braucht, die vor allem durch ein höheres Gewicht erzielt wird.
Ein Mini-Gasgrill für das Grillen im Garten, auf dem Balkon oder auf der Terrasse wiegt durchschnittlich 10 kg und ist damit ausreichend standfest.
Leistung und Brenner des kleinen Gasgrills
Kleine Gasgrills für unterwegs sind in der Regel nur mit einem Brenner ausgestattet, dessen Leistung mind. 1.000 Watt betragen sollte. Wer den Mini-Gasgrill regelmäßig im Garten als Tisch- oder Standgrill einsetzen möchte, wählt idealerweise ein Modell mit zwei Brennern und mind. 2.000 Watt pro Flamme.
Damit ist gewährleistet, dass der kleine Gasgrill schnell seine Betriebstemperatur erreicht und die Hitze ausreichend ist, um Steaks, Würstchen und Beilagen ohne große Wartezeit zu grillen.
Kleine Gasgrills mit 3 Brennern oder mehr sind im Handel nicht erhältlich. Weil die technische Ausstattung und auch die Gasschläuche einiges an Platz im Gehäuse benötigen, sollte man für größere Ansprüche an die Leistung zu einem klassischen Gasgrill greifen.
Zubehör und Ausstattungsvarianten von kleinen Gasgrills
Einfach gestaltete Mini-Gasgrills bestehen nur aus einem Gehäuse, den Brennern, dem Anschlusszubehör und einem Grillrost. Für mehr Komfort beim Grillen sorgt Zubehör, das manchmal im Lieferumfang enthalten ist, häufiger aber separat gekauft werden muss.
- Deckel: Hochwertige kleine Gasgrills sind mit einem Deckel ausgestattet, der indirektes Grillen ermöglicht und dafür sorgt, dass die Vorheizzeit deutlich reduziert wird. Besonders praktisch sind Mini-Gasgrills mit einem Deckelscharnier.
- Thermometer: Einige Hersteller statten ihre Modelle mit einem Thermometer aus. Dieses ist häufig im Deckel eines Mini-Gasgrills integriert und zeigt die Temperatur im Innenraum an. Das Vorheizen und auch das Grillen werden mit einem Thermometer erleichtert, weil der Deckel zwischendurch nicht geöffnet werden muss. Verfügt der kleine Gasgrill nicht über ein Thermometer, kann dieses manchmal nachgerüstet werden. Alternativ kann auch ein Grillthermometer zum Einsatz kommen.
- Gestell: Die Hersteller von Mini-Gasgrills setzen in der Regel auf besonders kompakte Abmessungen, sodass das Gerät auf einem Tisch nicht viel Platz einnimmt. Wer den kleinen Gasgrill auf dem Boden betreiben möchte, findet im Sortiment mancher Hersteller spezielle Untergestelle, auf denen der kleine Gasgrill montiert werden kann. Auf DIY-Lösungen sollte man aus Sicherheitsgründen verzichten. Eine herstellerübergreifende Kompatibilität der Untergestelle ist leider nicht gegeben.
- Piezozünder: Wer das Gas besonders einfach entzünden möchte, wählt einen Mini-Gasgrill mit Piezozünder. Dieser erzeugt auf Knopfdruck einen kleinen Funken, der das ausströmende Gas entzündet. Alternativ kann der kleine Gasgrill auch mit einem Streichholz oder einem Feuerzeug angezündet werden.
- Grillplatte: Im Lieferumfang der meisten Mini-Gasgrills ist ein Grillrost enthalten, das perfekt auf die Abmessungen des Modells abgestimmt ist. Optional erhältliche Grillplatten oder kombinierte Aufsätze mit Rost und Platte ermöglichen zusätzlich das Grillen von besonderen Spezialitäten wie z. B. Grillkäse oder Gemüse.
- Grillmatten: Ist für den gewünschten kleinen Gasgrill keine Plancha oder Grillplatte erhältlich, kann man sich mit einer Grillmatte behelfen. Diese sollte auf jeden Fall für die Verwendung mit einem Mini-Gasgrill geeignet sein. Grillmatten verhindern, dass kleines Grillgut durch den Rost fällt und erleichtern außerdem die Reinigung des kleinen Gasgrills.
- Allgemeines Grillzubehör: Für das Grillen mit einem Mini-Gasgrill kann man alle Grill-Utensilien nutzen, die auch für Holzkohlegrills oder große Gasgrills verwendet werden. Dazu gehören z. B. Grillzange, Grillbesteck, Grillschürze, Grillhandschuhe, Grillthermometer und Grillbürste.
- Spezielles Grillzubehör: Ob sich der kleine Gasgrill mit speziellerem Grillzubehör kombinieren lässt, hängt vor allem von seiner Tragfähigkeit und Stabilität ab. Auch die Abmessungen spielen unter Umständen eine Rolle. Prinzipiell kann aber auch der Mini-Gasgrill mit einem Pizzastein, einer Räucherbox, einem Drehspieß oder einem Fischbräter verwendet werden.
So reinigt man den Mini-Gasgrill
Über die Entsorgung von Asche und Kohleresten muss man sich beim kleinen Gasgrill keine Sorgen machen. Gerade weil die Modelle so leicht zu reinigen sind, erfreuen sie sich großer Beliebtheit.
Der kleine Gasgrill sollte regelmäßig nach jeder Verwendung gereinigt werden. Für den Grillrost kann eine handelsübliche Grillbürste verwendet werden. Alle abwischbaren Teile kann man mit einem weichen Tuch, warmem Wasser und etwas Spülmittel reinigen.
Der Mini-Gasgrill darf zur Reinigung auf keinen Fall unter Wasser getaucht werden.
Mit Scheuermittel oder einem groben Schwamm sollte man den Mini-Gasgrill nur im Notfall von sehr hartnäckigen Verunreinigungen befreien. Das Material sollte bei der Wahl der Reinigungsmittel unbedingt berücksichtigt werden, damit es nicht zu Schäden an der Oberfläche kommt.
Kratzer oder abgeplatzte Stellen in der Beschichtung sorgen sonst dafür, dass sich Verschmutzungen und Fettspritzer noch leichter am Material anlagern.
Sicherheit bei der Verwendung eines kleinen Gasgrills
Eine sachgerechte Handhabung vorausgesetzt, ist das Grillen mit dem Mini-Gasgrill nicht gefährlich. Wichtig sind dabei vor allem alle Sicherheitsregeln, die auch im Umgang mit anderen offenen Flammen gelten.
Sicherer Umgang mit dem Mini-Gasgrill:
- Kinder fernhalten
- im laufenden Betrieb nicht unbeaufsichtigt lassen
- hitzebeständige Unterlage verwenden
- für Standsicherheit sorgen
- nur im Freien verwenden
- regelmäßige Prüfung der Dichtigkeit aller Anschlussteile
- Gasflaschen kühl und trocken lagern und vor Erschütterungen schützen
- Gasflasche nach Gebrauch fest zudrehen
- nur TÜV- und/oder CE-geprüftes Zubehör zum Anschließen verwenden
- Gasflaschen und Kartuschen nicht großer Hitze aussetzen (auch nicht intensiver Sonneneinstrahlung!)
- Gas mit einem Piezo-Feuerzeug oder der integrierten Zündung entfachen
- brennbare Materialien fernhalten
- genügend Abstand zu hitzeempfindlichen Gegenständen halten
- Zubehör des Herstellers verwenden und auf Passgenauigkeit achten