Gartenwagen kaufen – das muss der Gartenliebhaber beim Kauf beachten
Der Gartenwagen erleichtert die Arbeit enorm und kann effizient zum Einsatz kommen. Vor allem im privaten Umfeld ist er ideal zu verwenden. Man darf bei der Auswahl allerdings die verschiedenen Arten der Wagen nicht vernachlässigen. Zu unterscheiden gilt es den kippbaren Wagen, den faltbaren oder auch zusammenklappbaren Gartenwagen.
Die Arten der Gartenwagen und deren Unterschiede
Wer sich den Gartenwagen anschaut, der sollte wissen, dass es unterschiedliche Modelle gibt. Der kippbare Gartenwagen besitzt eine aus Edelstahl oder aus Kunststoff bestehende Wanne, die befüllt werden kann. Damit unterscheidet sich der Gartenwagen meist schon von den anderen Produkten. Gartenwagen, die faltbar sind, werden meist als Bollerwagen geformt. Sie lassen sich zusammenklappen und gut verstauen.
Besonders von Vorteil bei dem zusammenklappbaren Gartenwagen ist, dass sich die Seitenwände herunterklappen lassen. Damit kann das Beladen und Entladen vereinfacht werden.
Vorteile und Nachteile des Gartenwagens
Die Vorteile und Nachteile des Gartenwagen sind natürlich schnell zusammengefasst.
Vorteile
- erleichtert die Gartenarbeit
- flexibel anzuwenden
- leicht zu reinigen
- robust
- große Tragkraft
Nachteile
- Preis abhängig von der Tragkraft
Wie viel Gewichtsbelastung kann eine Gartenwagen im Optimalfall tragen?
Damit der Gartenwagen während der Arbeit optimal zum Einsatz kommen kann, sind die Gewichtskalkulationen für den Eigenbedarf wichtig. Ein guter Gartenwagen kann eine Tragkraft von 400 bis 700 Kilogramm fassen, wodurch er eine höhere Gewichtsgrenze besitzt als eine Schubkarre.
Der Grund dafür ist die Gewichtsverteilung auf zwei Achsen und vier Räder, was bei einer herkömmlichen Schubkarre nicht der Fall ist. Diese kann durch die einachsige Gewichtsverteilung lediglich 150 kg Tragkraft aufbringen. Damit ist der Gartenwagen für die Arbeit wesentlich geeigneter.
Worauf ist beim Kauf des Gartenwagens zu achten?
Das Material ist natürlich besonders wichtig. Das Grundgerüst sollte aus Stahl bestehen und mit einer entsprechenden Versiegelung bestückt sein. Dadurch verringert sich die Rostanfälligkeit des Produktes. Erwirbt man einen kippbaren Wagen, besteht die Wanne meist aus einem robusten Kunststoffmaterial. Gartenwägen die kippbare Seitenwände besitzen, weisen meist eine vollständige Stahlkonstruktion auf.
Das Material ist jedoch nicht alles, was man beachten sollte. Es gibt weitere Aspekte, die für den qualitativen Kauf wichtig erscheinen. Die Achsen müssen robust sein und vor allem lenkbar. An den Achsen sollte eine Zugstange vorhanden sein. Um mehr Komfort zu erhalten, ist es ratsam einen gepolsterten Griff zu beachten.
Ein Blick auf die luftgepolsterten Reifen ist sinnvoll, denn die sind ein Komfortmerkmal. Sie sorgen für eine leichtere Federung, die bei einem holprigen Weg sehr angenehm sein kann.
Folieneinlagen sind ebenfalls ein Aspekt, der Beachtung finden sollte. Gartenwagen die wie ein Bollerwagen aufgebaut sind, haben meist eine Plane integriert. Diese lässt sich leicht herausnehmen und reinigen. Die Folien bestehen aus Polyester und sind sehr robust. Hinzu kommt, dass die Seitenwände der Gartenwägen umklappbar sind und einen Schnellverschluss besitzen.
Die Gewichtsverteilung bei der Kippfunktion ist ein weiteres Kriterium, das in die Kaufentscheidung einfließen sollte. Hat ein Gartenwagen eine Traglast von 500 kg, dann verringert sich bei der Kippfunktion diese um die Hälfte. Bei einem Füllgewicht von 300 kg wird die Tragkraft bei der Kippfunktion auf etwa 150 kg verringert.