Gartenpumpen Testsieger** 2024
Bewertung: 4.5 von 5 Sternen
Eigenschaften: Leistungsstarke 550 Watt Gartenpumpe, selbstansaugend
ist besonders stabil und robust und überzeugt damit die Kunden von Amazon auf ganzer Linie. Den Bewertungen zufolge ist sie auch für die härtesten Bedingungen geeignet. Das Edelstahl-Gehäuse wirkt wertig und solide, was bei den Käufern positiv auffällt.Diese Gartenpumpe ist für die Bewässerung des Gartens ebenso geeignet, wie für das Entleeren von Gartenteich oder Pool. Die maximale Förderhöhe liegt bei 42 Metern. Dabei wird ein Druck von 4,2 bar aufgebaut. Die maximale Ansaughöhe beträgt neun Meter. Mit Produktabmessungen von 35 x 18 x 25 Zentimetern bleibt das Modell kompakt, ist recht einfach zu handhaben und für den mobilen Einsatz geeignet. In Sachen Frost ist die Pumpe den Kunden zufolge ein wenig empfindlich, abgesehen davon aber sehr zu empfehlen. Vor allem die zuverlässige Leistung ist zu erwähnen, da sie den Amazon-Käufern zufolge nur einmal befüllt werden muss, um anschließend zuverlässig und sicher ihren Dienst zu verrichten.
- leistungsstark
- leise im Betrieb
- zuverlässig
- Überhitzung bei Trockenlauf
Bewertung: 4.5 von 5 Sternen
Eigenschaften: Geräuscharme GARDENA Gartenpumpe mit bis zu 6.000 l/h
lässt sich den Kunden von Amazon zufolge vielseitig einsetzen. Die Saugkraft wird als hoch beschrieben, um damit Pflanzensprenger oder Gartenbrausen betreiben zu können. Auch zum Auspumpen wurde das Gerät von den Kunden bereits verwendet. Die GARDENA Gartenpumpe arbeitet mit einem Druck von 3,6 bar und fördert pro Stunde 3.100 Liter Wasser. Die Förderhöhe beträgt 36 Meter. Die Selbstansaughöhe liegt bei sieben Metern.Das Gerät überzeugt den Bewertungen zufolge mit einer soliden Bauweise und lässt sich einfach bedienen. Durch die große Einfüllöffnung wird die Bedienung ebenfalls erleichtert, was von vielen Kunden gelobt wurde. Durch die Wasserablassschraube kann das Restwasser vor dem Winter leicht entfernt werden. Die Betriebsgeräusche sind vergleichsweise gering. Das Gerät ist auf Gummi-Stellfüßen sicher platziert und besitzt einen ergonomischen Tragegriff.
- leistungsstark
- benutzerfreundlich
- leise im Gebrauch
- hoher Stromverbrauch
- weniger belastbare Plastikbauteile
- kein Druckschalter vorhanden
- Wasser lässt sich nicht komplett stoppen
Bewertung: 4.5 von 5 Sternen
Eigenschaften: Gartenpumpe mit 650 Watt Leistung und 3.800 l/h maximaler Fördermenge
wird außerhalb des Wassers verwendet. Das Wasser wird über einen Saugschlauch angesaugt und anschließend über den angeschlossenen Gartenschlauch weiterbefördert. Das empfinden die meisten Käufer der Pumpe als sehr angenehm und effizient. Diese Pumpe eignet sich besonders gut für die Bewässerung von Grünpflanzen und Gartenbeeten. Die maximale Förderhöhe beträgt 36 Meter. Die Ansaughöhe liegt bei acht Metern. Dieses Modell besitzt mit 36,5 x 20 x 22 Zentimeter kompakte Maße. Mit etwas mehr als sechs Kilogramm zählt diese Gartenpumpe zu den leichtesten Vertretern. Der ergonomische Tragegriff erlaubt den problemlosen mobilen Einsatz, wobei das Aufbauen des Tragegriffes nicht für alle Kunden einfach war. Der Druck wird recht schnell aufgebaut und das stimmige Preis- Leistungsverhältnis ist ein weiteres positives Kaufkriterium. Ein Kunde sprach von einem undichten Modell, es scheint sich dabei jedoch um einen Einzelfall zu handeln.
- leise im Betrieb
- schnell einsatzfähig
- preisgünstig
- tiefes Ansaugen möglich
- kleine Einfüllöffnung
- fehlende Gummifüße
- Kunststoffgriffe wenig belastbar
Bewertung: 4.5 von 5 Sternen
Eigenschaften: Gartenpumpe mit 900 Watt Leistung und maximal 3.300 l/h Fördermenge
macht einen besonders wertigen und soliden Eindruck und überzeugt auch bei den Kunden von Amazon. Es kann mit dem Gerät Wasser aus einer maximalen Förderhöhe von 45 Metern bewegt werden. Die maximale Ansaughöhe beträgt acht Meter, der maximale Druck 4,5 bar und die höchste Fördermenge liegt bei 3.300 l/h.. Die Gartenpumpe ist mit einer Nennaufnahmeleistung von 900 Watt ausgestattet und lässt sich einfach in Betrieb nehmen. Besonder spraktisch fanden die separate Wassereinfüllöffnung, die im Alltag viel Zeit spart. Das Gerät ist robust und wartungsarm. Das bedeutet, dass sie vor allem als solide beschrieben wird, aber dadurch auch als relativ schwer. Mit einem Gewicht von mehr als elf Kilogramm ist die Metabo Gartenpumpe P 3300 G kein Leichtgewicht, was von einigen Kunden bemängelt wird. Um die Handhabung zu erleichtern, wird ein ergonomischer Handgriff geboten. Überraschend positiv finden viele Käufer die Tatsache, dass die Pumpe recht leise ist und daher auch niemanden stört – was gerade im Hinblick auf längere Tätigkeiten nicht unwichtig ist.
- robust
- schnelle Ansaugleistung
- leise im Betrieb
- langlebig
- wartungsarm
- leicht in Betrieb zu nehmen
- schwer
- Farbe platzt leicht ab
Purgrün Herbstrasendünger 10kg
- mit wertvollem Kalium
- erhöht die Widerstandsfähigkeit gegen Frost & Trockenstress
- organisch-mineralische Zusammensetzung mit Kurz- und Langzeitwirkung
Gartenpumpe kaufen – Wasser fördern im eigenen Garten
Der effiziente Einsatz von Gartenpumpen hilft dabei, aktiv Wasserkosten zu sparen. Durch die Verwendung von Wasser aus alternativen Quellen, wie z. B. aus der Regentonne, einem Brunnen oder einer Zisterne kann die Bewässerung von großen Gärten sehr umweltfreundlich und wirtschaftlich umgesetzt werden.
Auch wenn für den Betrieb der Gartenpumpe Treibstoff (Benzin oder Treibstoff-Gemisch) oder Strom benötigt werden, kann sich der Betrieb der Gartenpumpe auch positiv im Geldbeutel bemerkbar machen.
Dazu kommt, dass viele Aufgaben in der Gartenpflege nur mithilfe einer Gartenpumpe sinnvoll bewältigt werden können. Dazu gehören zum Beispiel ein kontrollierter Wasserwechsel im Pool, wenn eine Entleerung am Standort nicht ohne Weiteres möglich ist.
Vorteile einer Gartenpumpe
- regelmäßige Bewässerung sichergestellt
- Ergänzung des öffentlichen Wasseranschlusses
- einfache Entwässerung von Regentonnen, Pools und Gartenteichen
- auch zum Keller auspumpen geeignet
Nachteile einer Gartenpumpe
- begrenzte Förderhöhe
- keine automatische Steuerung möglich
Die unterschiedlichen Arten von Gartenpumpen
Gartenpumpen sind in unterschiedlichen Varianten im Handel erhältlich. Die Auswahl richtet sich nach dem jeweiligen Bedarf. Kraftvolle Gartenpumpen mit einer großen Ansaugtiefe stehen Modellen gegenüber, welche für die Förderung großer Wassermengen geeignet sind.
Eine grundsätzliche Unterscheidung kann in Saugpumpen und in Tauchpumpen vorgenommen werden. Beide Arten von Gartenpumpen sind meist der Kategorie der Kreiselpumpen zuzuordnen. Kreiselpumpen bedienen sich der Fliehkraft, um Flüssigkeiten befördern zu können.
Wie arbeiten Saugpumpen?
Saugpumpen werden nicht im Wasser platziert, sondern beispielsweise am Rand des Pools oder Gartenteiches. Die Geräte besitzen einen Saugschlauch, welcher die Flüssigkeit aus der Wasserquelle zur Gartenpumpe befördert. Dabei wird wiederum in nicht selbstansaugende und selbstansaugende Pumpen unterschieden.
Handelt es sich um eine nicht selbstansaugende Pumpe, müssen die Pumpe und die Saugleitung vor der Inbetriebnahme mit Wasser befüllt werden. Weiterhin muss am Gartenschlauch ein Rückschlagventil angebracht werden, damit das Wasser nach Abschalten des Gerätes nicht zurückfließen kann. Diese Pumpen verursachen meist lautere Betriebsgeräusche als die selbstansaugenden Varianten.
Saugpumpen lassen sich unterscheiden in:
- Jetpumpe
- Hauswasserwerk
- Hauswasserautomat
Die Jetpumpe
Eine Gartenpumpe wird meist allgemein als Jetpumpe bezeichnet. Es handelt sich um recht einfach konstruierte Pumpen, die meist solide verbaut sind, aber auch etwas sperrig und unförmig wirken können.
Ein großer Vorteil dieser Gartenpumpen ist die robuste Bauweise. Verschleißteile fallen kaum an, da bewegliche Teile im Pumpeninneren auf ein Minimum beschränkt bleiben.
Vorteile der Jetpumpe
- robuste Bauweise
- geringe Verschleißerscheinungen
- kurze Einsätze möglich
Nachteile der Jetpumpe
- sperrig im Aufbau
- hoher Geräuschpegel
- automatische Steuerung nicht möglich
Das Hauswasserwerk
Hauswasserwerke sind Eigenwasserversorgungsanlagen, welche die Wasserversorgung des Haushaltes sicherstellen können, auch wenn dieser nicht über einen Anschluss an das kommunale Wassernetz verfügt. Häufig kommen Hauswasserwerke in Kleingartenanlagen zum Einsatz. Von Vorteil ist das Hauswasserwerk auch, wenn sich auf dem Grundstück ein tiefer Brunnen oder eine große Zisterne befinden.
Von der herkömmlichen Jetpumpe unterscheidet sich das Hauswasserwerk durch seinen elektronischen Druckschalter. Der Druckbehälter und der Wasserbereich sind durch eine Membran voneinander getrennt.
Im Druckbehälter befindet sich ein Gemisch aus Luft und Stickstoff. Wird Wasser in den Kessel gepumpt, dehnt sich die Membran aus und presst das Gasgemisch zusammen. Der Druck wird von einem Druckwächter überwacht und nach Erreichen eines bestimmten Drucks schaltet die Pumpe ab.
Hauswasserwerke können an Brunnen, Seen, Flüsse oder größere Regenauffangbehälter angeschlossen werden.
Unser Tipp: Möchten Sie über das Hauswasserwerk Trinkwasser fördern, gelten die Vorschriften der Trinkwasserverordnung. Dabei gilt es, Vorgaben hinsichtlich Größe, Leistung oder Druck der Anlagen zu berücksichtigen. Weiterhin müssen die Anlagen regelmäßig überwacht werden.
Vorteile des Hauswasserwerkes
- spart Kosten
- kalkfreies Wasser schont die Haustechnik
- energieeffizient
- geringer Geräuschpegel
- hohe Lebensdauer
Nachteile des Hauswasserwerkes
- Druckschwankungen möglich
- aufwendige Reparaturen
- Tauchpumpen fehlen
Der Hauswasserautomat
Hauswasserautomaten sind Jetpumpen, welche den Nachteil der herkömmlichen Gartenpumpen ausgleichen und sich elektronisch steuern lassen. Diese Pumpen schalten automatisch zu, wenn Wasser entnommen wird. Die vom Hauswasserwerk bekannten Druckschwankungen sind beim Hauswasserautomat nicht zu befürchten, da der Druck durch mehrere Schaufelräder aufgebaut wird.
Vorteile des Hauswasserautomaten
- schneller Druckaufbau
- keine Druckschwankungen
Nachteile des Hauswasserautomaten
- Zuschaltung der Pumpe auch bei Kleinstmengen
- verursacht hohe Energiekosten
- hoher Geräuschpegel
Wie arbeiten Tauchpumpen?
Tauchpumpen werden stets im Wasser stehend betrieben. Dies hat den Vorteil, dass die Beförderung des Wassers auch in großen Mengen möglich ist. Tauchpumpen kommen bevorzugt zum Einsatz, wenn große Wassermengen ab etwa 7.000 Litern gefördert werden sollen.
Dabei bedienen sich die Geräte eines recht geringen Drucks und arbeiten daher vergleichsweise langsam. Für die Beförderung von Wasser aus größeren Förderhöhen sind Tauchpumpen weniger geeignet.
Vorteile von Tauchpumpen
- schnell einsatzfähig
- zuverlässige Arbeitsweise
- für den Dauerbetrieb geeignet
- robust und wartungsarm
Nachteile von Tauchpumpen
- Förderhöhe eingeschränkt
- kann bei Trockenlauf Schaden nehmen
- verstopfen leicht
Tauchpumpen unterscheiden sich in:
- Klarwassertauchpumpe
- Tauchdruckpumpe
- Schmutzwasserpumpe
- Tiefbrunnenpumpe
- Regenfasspumpe
Die Klarwasserpumpe
Klarwasserpumpen können größere Wassermengen bewegen. Das Wasser kann beinahe gänzlich aus seiner Quelle entfernt werden. Daher werden diese Pumpen häufig beim Auspumpen von Kellern in Folge von Überschwemmungen oder bei der Förderung von Grund- oder Regenwasser eingesetzt.
Vorteile von Klarwasserpumpen
- leise im Betrieb
- günstig in der Anschaffung
- kaum Restwasser
Nachteile von Klarwasserpumpen
- wenig Druckaufbau
- Betrieb zeitaufwendig
- ungeeignet für den Betrieb von Bewässerungssystemen
Die Schmutzwasserpumpe
Für das Auspumpen von Teichen sind Klarwasserpumpen nicht geeignet, da sich am Boden Schlamm und kleine Steine ansammeln, welche die Pumpe verstopfen könnten. Hier kommen Schmutzwasserpumpen zum Einsatz.
Beim Kauf ist auf die maximale Partikelgröße zu achten. Ist das Wasser durch Schlamm und Geröll stark verunreinigt, sollten Sie sich für eine möglichst hohe Korngröße entscheiden.
Vorteile der Schmutzwasserpumpe
- Abpumpen von verunreinigtem Wasser möglich
- wartungsarm
- flexibler Einsatz durch Betrieb mit Verbrennungsmotor
Nachteile der Schmutzwasserpumpe
- keine vollständige Flüssigkeitsentfernung möglich
- beschränkte Förderhöhe
- vergleichsweise hoher Energieverbrauch
Die Regenfasspumpe
Hierbei handelt es sich um Klarwasserpumpen, welche sich speziell für die Verwendung in Regenfässern eignen. An der Regenfasspumpe ist eine Rohrleitung befestigt, welche die Wasserentnahme und das Anschließen des Schlauchs an ein Bewässerungssystem erleichtert.
Vorteile der Regenfasspumpe
- günstig im Preis
- Gießkannen lassen sich direkt befüllen
- rückenschonendes Arbeiten möglich
Nachteile der Regenfasspumpe
- Betrieb nur bei gefüllter Regentonne möglich
Worauf sollte bei der Anschaffung einer Gartenpumpe geachtet werden?
Die große Auswahl an Gartenpumpen macht die Entscheidung für das passende Produkt nicht leicht. Unter Beachtung folgender Kaufkriterien lassen sich passende Gartenpumpen für jeden Anspruch finden.
- Pumpenart
- Druck
- Leistung
- Fördermenge
- Ansaughöhe
- Bedienkomfort
Die Pumpenart – Jetpumpe oder Tauchpumpe?
Die einzelnen Pumpenarten wurden bereits detailliert vorgestellt. Vor dem Kauf ist es wichtig, sich die Frage zu stellen, welchem Zweck die Pumpe dienen soll. Wer einen Garten zuverlässig und ausdauernd bewässern möchte, wählt Jetpumpen oder Hauswasserwerke. Sollen der Keller oder der Pool ausgepumpt werden, sind Tauchdruckpumpen die richtige Wahl.
Der Druck – gemächlich oder mit Power?
Wird das Wasser mit Tauchpumpen bewegt, ist der Druck weniger relevant. Besonders auf den Druck der Geräte ist dagegen zu achten, wenn das Bewässerungssystem im Garten über eine Jetpumpe betrieben wird.
Um den Rasensprenger effizient betreiben zu können, ist ein Druck von mindestens zwei bar notwendig. Ansonsten verringert sich die Reichweite der Geräte.
Unser Tipp: Auch ein zu hoher Druck kann dem Rasensprenger schaden. Gibt der Hersteller den Druck mit mehr als drei bar an, kann der Anschluss von mehreren Wasserverteilern für einen Druckausgleich sorgen, ohne dem Bewässerungssystem zu schaden.
Die Leistung – weniger ist manchmal mehr
Die Wahl der passenden Gartenpumpe sollte nicht ausschließlich in Bezug auf die Leistung erfolgen. Die Wattzahl ist kein alleiniger Indikator, denn es kommt immer auch auf den Verwendungszweck an.
Eine Gartenpumpe mit einer Leistung von 1.000 Watt und mehr ist für die Bewässerung eines kleinen Gartens in den meisten Fällen überdimensioniert. Rasensprenger lassen sich auch mit einer Leistung von 600 Watt gut betreiben.
Die Wattzahl gibt lediglich an, welcher Druck das Wasser weiterleitet. Kriterien wie Förderleistung oder Förderdruck werden hierbei nicht berücksichtigt. Folglich können sich Modelle mit gleicher Wattzahl durchaus in der letztendlichen Leistungsfähigkeit unterscheiden.
Die Fördermenge und Ansaughöhe – ausschlaggebend für die Leistungsfähigkeit
Als maximale Fördermenge ist die Wassermenge angegeben, welche innerhalb einer Stunde von der entsprechenden Gartenpumpe bewegt werden kann. Die Fördermenge wird von der Ansaug- und Förderhöhe beeinflusst. Eine große Förderhöhe hat eine niedrigere Fördermenge zur Folge.
Unser Tipp: Hochwertige Gartenpumpen besitzen im Lieferumfang meist ein Verhältnis-Diagramm. Dieses gibt Aufschluss darüber, wie viel Wasser bei einzelnen Ansaughöhen noch befördert werden kann.
Der Bedienkomfort – Tragegriff und Befüllung
Für eine hochwertige Gartenpumpe spricht auch ein entsprechender Bedienkomfort.
- Der Tragegriff: Gartenpumpen bringen nicht selten einiges an Gewicht mit. Damit sich die Geräte dennoch gut handhaben lassen, ist ein Tragegriff von Vorteil. Damit ist es problemlos möglich, die Gartenpumpe zu transportieren. Gartenpumpen können durchaus zehn Kilogramm und mehr wiegen. Ohne Griff ist die Handhabung deutlich erschwert. Von Vorteil sind ergonomisch geformte Tragegriffe.
- Die Befüllung: Gartenpumpen müssen vor der Inbetriebnahme mit Wasser befüllt werden. Dieser Vorgang sollte sich einfach bewältigen lassen. Beinahe genauso wichtig ist es, die Pumpe vor dem Winter problemlos entleeren zu können. Restwasser kann zu Frostschäden führen. Hochwertige Gartenpumpen verfügen über eine Möglichkeit, den Abfluss von Restwasser sicherzustellen.
Wie funktionieren die verschiedenen Gartenpumpen genau?
Gartenpumpen werden mit Strom oder mit Benzin angetrieben und haben einen Druckaufbau zur Folge, welcher die Förderung von Wasser gewährleistet. Wie der Druck aufgebaut wird, ist abhängig von der Art der Pumpe.
- Kreiselpumpen: Kreiselpumpen nutzen für ihren Betrieb die Fliehkraft. Daher nennt man diese Pumpenart auch häufig Zentrifugalpumpe. Das Wasser wird über ein Saugrohr in das Pumpeninnere geführt. Über ein rotierendes Pumpenrad wird das Wasser nach außen befördert. Dies kommt durch einen Überdruck zustande, welcher sich im Pumpeninneren durch die Abnahme der Fließgeschwindigkeit des Wassers aufbaut.
- Kolbenpumpen: Kolbenpumpen sind im Wesentlichen aus einem Kolben aufgebaut, der in einem Zylinder rotiert. Die Funktionsweise ist in etwa mit dem von Fahrzeugen bekannten Verbrennungsmotor zu vergleichen. Die Kolbenbewegung ist ausreichend, um das Wasser anzusaugen und herauszupumpen. Bei der Abwärtsbewegung des Kolbens kommt es zur Öffnung des Einlassventils. Es entsteht ein Unterdruck, welcher das Wasser ansaugt. Das Einlassventil schließt sich, wenn der Kolben unten angekommen ist. Mit der Aufwärtsbewegung des Kolbens öffnet sich das Auslassventil und drückt das Wasser aus dem Zylinder. Dabei wird ein gewisser Druck aufgebaut.
- Zahnradpumpe: Gartenpumpen können auch mithilfe von Zahnradpumpen betrieben werden. Der Druckaufbau erfolgt hier über zwei Zahnräder. Diese bringen das Wasser ähnlich einer Baggerschaufel in Bewegung, bevor es über den Ablauf nach außen abgegeben wird.
Lassen sich Gartenpumpen einfach anschließen?
Anschluss und Inbetriebnahme der Gartenpumpe sind in der Regel keine große Herausforderung. Die Pumpen müssen lediglich an die Ansaugleitung und den Förderschlauch angeschlossen und mit dem Stromnetz verbunden werden. Da es zwischen den einzelnen Modellen doch einige Unterschiede gibt, bietet es sich an, die Betriebsanleitung der Hersteller zu beachten.
Wie sind Gartenpumpen winterfest zu machen?
Die Winterfestmachung der Gartenpumpe sollte erfolgen, wenn die ersten Bodenfröste vorhergesagt werden. Hierfür wird die Pumpe abmontiert.
Überschüssiges Wasser wird über die Ablaufschraube aus dem Gerät entfernt. Bei Saugpumpen sind auch die Leitungen von Wasserresten zu befreien. Gefriert das Wasser in der Saugleitung, droht diese zu platzen.