Elektrohobeln Testsieger** 2024
Bewertung: 4.5 von 5 Sternen
Eigenschaften: Elektro-Hobel mit 620 Watt, Hobelbreite 82 mm, Kabellänge 2,5 m, stufengeregelte Falztiefe, 19 x 33,5 x 18,5 cm; 2,5 kg, geringe Vibration, 89 dB(A)
überzeugt seine Nutzer unter anderem mit seiner leichten Handhabung und dem komfortablen Handgriff. Auch die hohe Leerlaufdrehzahl von 17.000 min-1 sowie das relativ geräuscharme Arbeiten bei unter 90 Dezibel werden als Pluspunkte vermerkt.
Die Hobeltiefe des Makita ZMAK-KP0800/2 Hobel HWA 6000 lässt sich in 0,1-Millimeter-Stufen bis zu maximal vier Millimetern einstellen. Zufriedene Kunden vermerken die einfache Spanabnahme und die Möglichkeit, dank der Kerbe in der Sohle des Hobels besonders schnell abgeschrägte Flächen herzustellen. Das kompakte 620 Watt-Gerät kommt mit einer Hobelbreite von 82 Millimetern sowie einem Wendemesser.
- schnelles und exaktes Arbeiten
- angenehme Ergonomie
- geräuscharmer Betrieb
- einfache Handhabung
- effiziente Betriebsweise
Bewertung: 4.5 von 5 Sternen
Eigenschaften: Elektrohobel mit 550 Watt, Hobelbreite 82 mm, Spantiefe bis 1,5 mm 37 x 19 x 18 cm, 2,45 kg, 2,5 m Kabellänge
lassen sich Hobelarbeiten an Türen und Fenstern ebenso einfach ausführen, wie das Abschrägen von Kanten oder das Abtragen von Lacken. Das patentierte Woodrazor-Messersystem mit seinem elektronisch ausgewuchteten Messerkopf in Verbindung mit der Motorstärke von 550 Watt erlaubt eine hohe Schnittgeschwindigkeit und wird entsprechend von Nutzern gelobt.
Der Tiefeneinstellkopf erlaubt nicht nur ein besonders präzises Arbeiten bei der Spantiefe von bis zu 1,5 Millimetern, sondern dient daneben als Zusatzgriff. So lässt sich der 2,4 Kilogramm leichte Elektrohobel einfach bedienen und ermöglicht genaue Glättungen oder Rundungen auch bei längerer Bediendauer. Mit dem Anschluss eines Staubsacks oder Staubsaugers für die abgehobelten Späne lässt sich unterbrechungsfrei arbeiten.
Zum Schutz von Messer und Arbeitsfläche vor Beschädigung schließt der federgelagerte Parkschuh des Bosch Elektro Hobelmaschine PHO 1500 bei Nichtgebrauch automatisch – allerdings könnte das Messer nach Ansicht einiger Kunden schärfer sein.
- hochwertiges Gehäusematerial
- sehr gute Justierbarkeit
- kräftiger Motor
- angenehmes Handling
- Messer in einigen Fällen nicht scharf genug
Bewertung: 4.5 von 5 Sternen
Eigenschaften: Elektrohobel mit 70 Watt, mit Parallelanschlag, Falztiefenanschlag, Hartmetall-Hobelmesser, Hobelbreite 82 mm, Spantiefe 2 mm, Falztiefe 10 mm, 26,1 x 15,8 x 17,4 cm, 2,31 kg, 16.000 U/min
seine Nutzer mit einer umfangreichen Ausstattung zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Spantiefe ist auf zwei Millimeter begrenzt, die große Messerwelle sorgt für gute Ergebnisse bei der Bearbeitung von Werkstücken aus Holz.
Durch die stabile Fußplatte aus Aluminium und den integrierten Parkschuh wird ein sicherer Stand des Einhell Elektrohobel TC-PL 750 gewährleistet. Allerdings soll die Hobelplatte nicht eben sein und sich das Stromkabel schnell verdrehen. Dafür werden die Leistungsstärke von 750 Watt und die Anzahl von 16.000 Umdrehungen pro Minute gelobt, dank derer sich auch hartes Holz einfach glätten oder falzen lassen soll.
Vor allem für kleinere Ausbesserungsarbeiten soll sich der kompakte Handhobel mit seinem ergonomischen Softgriff ideal eigenen. Die im Lieferumfang enthaltenen Hobelmesser lassen sich bei Bedarf einfach durch Stahl- oder Hartmetallmesser in der Standardgröße von 90 Millimetern ersetzen.
- auch für Hartholz
- zum Falzen, Anfasen und Glätten
- einfache Handhabung
- starker Motor
- bequemer Griff
- Hobelplatte nicht plan
- Stromkabel verdreht sich leicht
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- mit wertvollem Kalium
- erhöht die Widerstandsfähigkeit gegen Frost & Trockenstress
- organisch-mineralische Zusammensetzung mit Kurz- und Langzeitwirkung
Elektrohobel kaufen – stationär oder kabelgebunden
Grundsätzlich dient ein elektrischer Hobel dazu, Oberflächen von Mobiliar oder anderen Gegenständen abzutragen und zu glätten oder falzen. In der Regel handelt es sich hierbei um Werkstücke aus Holz, mit speziell gefertigten Elektrohobeln jedoch lassen sich auch andere Materialien wie Kunststoffe oder Metalle bearbeiten.
Neben dieser besonderen Eigenschaft spielen je nach Bedarf auch die Anzahl der eingebauten Messer, die Drehleistung und Motorstärke der angebotenen Modelle eine Rolle, ihr Gewicht oder auch die Lautstärke. Schließlich finden sich kabel- wie auch akkubetriebene Geräte auf dem Markt.
Was ist ein Elektrohobel?
Er gilt als eines der ältesten Werkzeuge der Welt – inzwischen jedoch übernimmt bei einem praktischen Elektrohobel ein Motor die Aufgabe der Muskelkraft. In beiden Fällen entfernt der Hobel dünne Schichten einer gewünschten Oberfläche und passt diese in Form und Glätte dem Bedarf des Nutzers an.
So lassen sich ebenso Kanten abrunden wie auch raue Flächen ebnen. Durch die regelmäßige Rotation des oder der in einen Elektrohobel integrierten Messer werden Schleifspuren in Holz oder Kunststoff verhindert.
Allerdings muss der Elektrohobel dafür auch fachgerecht verwendet und für ein einwandfreies Ergebnis immer entlang der Maserung gearbeitet werden. Zudem sollten nicht zu viele Späne abgetragen werden, um eine übermäßige Reduzierung der Oberflächenstärke zu vermeiden.
Wofür wird ein Elektrohobel verwendet?
Elektrohobel lassen sich für zahlreiche handwerkliche Arbeiten verwenden. Als Anwendungszwecke im Garten kommen beispielsweise die Bearbeitung von Terrassenmöbeln oder im Freien verlegten Holzdielen nach einem langen, feuchten Winter in Betracht. Ebenso können zur Sicherheit von Kindern Ecken von Esstischen abgerundet oder der Lack von Gartenmöbeln abgetragen werden.
- Abtragen: Das Abtragen dünner Schichten ist der Haupt-Anwendungszweck eines elektrischen Hobels. Dabei lassen sich bei den meisten Geräten die erforderlichen Tiefen millimetergenau einstellen. Gleichzeitig glättet der Hobel die neu entstehende Oberfläche. Selbst dicke Lackschichten lassen sich dank eines Elektrohobels mühelos und ohne chemische Hilfsmittel entfernen, da die rotierenden Messer gegenüber Schleifpapier auch unter Hitzeeinwirkung tadellos arbeiten.
- Anfasen: Beim Anfasen werden abgeschrägte und kantige Flächen aus dekorativen Zwecken abgerundet oder zerschnitten und dadurch oftmals zersplitterte Bretter wieder geglättet. Selbst von Laien lassen sich dank der Elektronik im Hobel gewünschte Rundungen durch mehrmaliges Ansetzen des Elektrohobels sauber und passgenau fertigen.
- Falzen: Auch zum sogenannten Falzen werden Elektrohobel häufig eingesetzt. So lassen sich Abstufungen in Holzgegenstände hobeln – Türen und Fenster schließen wieder passgenau, Möbelstücke erhalten ein besonderes Finish.
- Kürzen: Schließlich, allerdings eher selten, finden Elektrohobel auch beim Kürzen von Brettern oder verzogenen Schubladen Anwendung – sofern es sich um eine abschließende Millimeterarbeit handelt.
Wie funktioniert ein Elektrohobel?
Unabhängig von seiner Stärke oder sonstigen Ausstattung ist jeder Elektrohobel mit einem Elektromotor ausgestattet, der über eine Steckdose mit Strom versorgt wird. Während des Betriebs setzt ein im Motor installierter Strator mittels Magnetwellen einen Rotor in Gang, der wiederum über einen Antriebsriemen das oder die Messer am Hobel in Bewegung setzt.
Durch das einheitliche Tempo von Rotor und Messer wird eine gleichmäßige Drehung der Klingen gewährleistet und das bearbeitete Material Stück um Stück abgetragen. Die meisten Modelle lassen sich bedarfsgerecht justieren und sich die Falz- oder Spantiefe dadurch präzise einstellen.
- Motorleistung: Eine bedeutende Rolle spielen auch die Motorleistung sowie die angegebene Drehzahl: Je höher die Geschwindigkeit eingestellt wird, desto glatter verbleibt am Ende die bearbeitete Oberfläche. Eine gängige Aufnahmeleistung elektronischer Hobel liegt im Bereich von 600 bis 1000 Watt. Besonders hochwertige Geräte bieten für gleichbleibend hohe Belastungen bei Arbeiten mit hohen Spantiefen oder dick aufgetragenen Lacken eine zusätzliche Konstant-Elektronik.
- Drehzahl: Für den sporadischen Hausgebrauch ist eine Drehzahl zwischen 13.000 und 17.000 Umdrehungen in der Minute ausreichend. Wer regelmäßig Werkstücke mit seinem Elektrohobel bearbeitet, sollte zu einem Modell mit einer Drehzahl von über 20.000 greifen.
Welche Arten von Elektrohobeln gibt es?
Die meisten Elektrohobel werden über ein Kabel an eine haushaltsübliche Steckdose angeschlossen. Für den mobilen Einsatz finden sich aber auch mit einem akkubetriebene Geräte auf dem Markt. Im Gegensatz dazu werden stationäre Modelle fast ausschließlich in Großbetrieben verwendet.
- Kabelgebundene Elektrohobel eignen sich dank der ununterbrochenen Stromversorgung für Dauereinsätze und langwierige Arbeiten. Sie punkten in der Regel mit einer hohen Leistungsfähigkeit und benötigen weder Stellplatz noch Zusatzausstattungen. Nachteilig allerdings sind die eingeschränkte Flexibilität und die mögliche Stolpergefahr bei der Verwendung kabelgebundener Elektrohobel. Auch übertragen sich die Vibrationen des Motors direkt auf den Nutzer und können dadurch schnell zu Ermüdungserscheinungen in den Händen führen.
- Stationäre Elektrohobel werden fest mit einem Werktisch verbunden und können daher ausschließlich zur Bearbeitung mobiler Gegenstände verwendet werden. Mit ihnen lassen sich in der Regel auch Kunststoffe und Metalle bearbeiten. Durch die Bewegung des Werkstücks und nicht des Elektrohobels übertragen sich die Schwingungen des Gerätes nicht auf den Nutzer und erlauben so besonders präzise Ergebnisse. Stationäre Elektrohobel sind in der Regel sehr schwer und benötigen ausreichend Platz zum Aufstellen. Auch eine Bearbeitung von feststehendem Mobiliar oder Innenausbauten wie Einbauschränken oder Türdurchgängen ist mit den nicht tragbaren Geräte nicht möglich.
Welche Ausstattung hat ein Elektrohobel?
Je nach Gerät unterscheiden sich die einzelnen Funktionen und Ausstattungen. Somit erlauben sie jedem Interessenten eine bedarfsgerechte und gezielte Kaufentscheidung.
- Spanabsaugung: Viele Modelle sind mit einer Spanabsaugung ausgestattet, die die abgetragenen Späne aufnimmt und zu einem Spanauswurf weiterleitet. So gelangen die Späne weder versehentlich in die Elektronik noch der entstehende Staub in die Atemwege. Auch bleiben eine klare Sicht und ein sauberer Arbeitsplatz gewährleistet. Elektronische Hobelmaschinen mit beidseitigem Auswurf erlauben die bedarfsgerechte Befestigung des Auffangsacks je nach Arbeitsposition.
- Anschlag: Mit einem Anschlag lassen sich Winkel exakt einstellen und vor allem schräge Schnitte genau bearbeiten, spezielle Falztiefenanschläge erlauben die Begrenzung der Tiefe und Höhe beim Falzen. Allerdings sind weniger hochwertige Geräte nicht immer mit einem Parallelanschlag ausgestattet, in der Regel lässt sich das Zubehör jedoch separat mitbestellen.
- Hobelbreite: Mit der Hobelbreite wird die Breite der Sohle des Hobels und der Messerwelle angegeben und damit der Bahn, die mit dem Hobel gezogen werden kann. Eine gängige Größe kompakter Handhobel beläuft sich auf 82 Millimeter, zur einheitlichen Bearbeitung großer Oberflächen können breitere Ausführungen von bis zu 300 Millimetern gewählt werden. In der industriellen Fertigung werden auch Elektrohobel mit Maßen von bis zu 520 Millimetern eingesetzt.
- Spantiefe: Bis zu welcher Tiefe Späne abgetragen werden können, wird mit der Spantiefe spezifiziert. Während viele gängige Modelle für den Privatgebrauch eine Spantiefe von bis zu zwei Millimetern bieten, lassen sich bei anderen Geräten Fugentiefen von bis zu fünfzehn Millimetern einstellen und so Fenster oder Türen mit der geeigneten Falztiefe bearbeiten. Im Normalfall kann die gewünschte Spantiefe anhand einer Skala millimetergenau und stufenlos über einen Drehknopf eingestellt werden, doch es finden sich auch Elektrohobel mit Einstellungsmöglichkeiten in 0,2-Millimeter-Schritten oder einer Einrastfunktion auf dem Markt.
- Gewicht: Je geringer das Gewicht, desto länger lassen sich Werkstücke ohne ermüdende Arme bearbeiten. Kompakte, tragbare Geräte sollten daher nicht mehr als zweieinhalb Kilogramm auf die Waage bringen, gerade unter den akkubetriebenen Modellen allerdings finden sich auch Gewichtsangaben von bis zu fünf Kilogramm pro Elektrohobel.
- Lautstärke: Die durchschnittliche Lautstärke von 85 Dezibeln lässt sich mit dem Lärm einer Hauptverkehrsstraße vergleichen. Wer lange und intensiv mit einem Elektrohobel arbeitet, sollte einen Gehörschutz in Erwägung ziehen – so werden mögliche gesundheitliche Beeinträchtigungen minimiert und eine angenehmere Atmosphäre beim Hobeln geschaffen.
Alternativprodukte
Schleifen oder hobeln? Nicht jeder Hobby-Handwerker ist sich sicher, ob er auf einen Elektrohobel oder eine Schleifmaschine zurückgreifen sollte – und wo überhaupt der Unterschied liegt.
- Akku-Hobel sind die perfekte Variante für Arbeiten an schwer erreichbaren Werkstücken wie Dachlatten oder Gartenlauben ohne Stromanschluss. Sie sind flexibel einsetzbar, angenehm zu handhaben und bergen keine Stolpergefahr. Doch auch sie haben Nachteile: Die Arbeitszeit ist auf die Batteriedauer beschränkt, der Akku muss immer wieder aufgeladen werden und notfalls nachgekauft. Zudem ist die Leistung häufig geringer als bei kabelbetriebenen Modellen.
- Schleifmaschine: Auch mit einer Schleifmaschine lassen sich Oberflächen bearbeiten – allerdings weniger glatt als mit einem elektrischen Hobel. Oft dient ein Abschleifen mit Schleifpapier, -klotz oder -schwamm auch als Vorbereitung zu einer endgültigen Bearbeitung mit Farben oder Lacken oder zur Entfernung von Kratzern aus Holzgegenständen oder von Roststellen auf Metall. Neben manuellen Geräten finden sich auch elektrische Schleifmaschinen auf dem Markt, die unter anderem zum Polieren von Fahrzeugkarosserien oder dem Schleifen von Dielen verwendet werden.