Kurz & Knapp
Hochwertiger Dolomitkalk besteht zu mind. 50 % aus Calciumcarbonat und zu mind. 30 % aus Magnesiumcarbonat.
Fein gemahlener Dolomitkalk löst sich nach dem Wässern schnell auf und verteilt sich besonders gut im Garten.
Bei angrenzender Bepflanzung mit säureliebenden Pflanzen wie Hortensien oder Azaleen sollten Sie auf einen gröber gemahlenen Dolomitkalk setzen, weil dieser sich weniger stark in angrenzende Bereich verteilt.
Dolomitkalke Testsieger** 2024
Bewertung: 5 von 5 Sternen
Eigenschaften: Dolomitkalk 25 kg, Körnung: 0,3 - 1,0 mm, Zusammensetzung: 55 % CaCo3, 36 % MgCo3, Aufwandmenge: 80 - 150 g/m²
ist mit einer Körnung von 0,3 – 1,0 mm ausreichend fein, um sich leicht im Garten verteilen zu lassen. Der 25 kg Sack ist für eine Fläche von bis zu 400 m² ausreichend und damit vergleichsweise ergiebig.
Der kohlensaure Magnesiumkalk zeichnet sich durch eine schonende und lang anhaltende Anhebung des pH-Wertes aus. Er aktiviert laut Hersteller das Bodenleben und beugt Nährstoffmängeln vor. Viele Käufer bescheinigen dem Beckmann Dolomitkalk Gartenkalk außerdem eine zuverlässige Wirkung gegen Moos und eine gute Düngewirkung für den Rasen.
Den Herstellerangaben zufolge eignet sich der Beckmann Dolomitkalk Gartenkalk zur Düngung von Obst- und Gemüsepflanzen und Ziergehölzen. Er verbessert die Bodenstruktur und sorgt so für eine gute Nährstoff- und Wasseraufnahme des Substrates.
- leicht anzuwenden
- natürliche Zusammensetzung
- beugt Nährstoffmängeln vor
- schonende Anhebung des pH-Wertes
- gute Langzeitwirkung
- keine
Bewertung: 4.5 von 5 Sternen
Eigenschaften: Dolomitkalk 25 kg, Körnung: 0 - 2 mm, Zusammensetzung: 60 % CaCo3, 30 % MgCo3, Aufwandmenge: 100 - 250 g/m²
wird von vielen Käufern vorrangig für den Rasen verwendet, kann allerdings auch für Nutzpflanzen, im Ziergarten und sogar im Weinbau verwendet werden. Die Menge von 25 kg ist für eine Fläche von bis zu 250 m² ausreichend und durch die feine Körnung lässt er sich gut im Garten verteilen.
Der Hamann Mercatus GmbH Dolomitkalk stabilisiert den pH-Wert des Bodens und verbessert die Struktur des Substrates. Die Käufer berichten, dass der kohlensaure Magnesiumkalk Magnesiummangel schon in kurzer Zeit beheben kann und sich Rasen und Pflanzen auch bei bereits sichtbaren Nährstoffmängeln durch die Kalkung vollständig erholten.
Besonders positiv fällt auf, dass der Hamann Mercatus GmbH Dolomitkalk die Vermehrung von Moos im Rasen effektiv verhindern kann. Er sorgt außerdem für ein kräftiges Wachstum der Rasenpflanzen.
Kritisiert wird in Einzelfällen, dass die Körnung nicht besonders homogen ist. In Einzelfällen löste sich der Naturkalk nur langsam oder sogar nicht auf. Der Herstellerbeschreibung ist zu entnehmen, dass der Dolomitkalk erdfeucht ist, was eine Verteilung mit dem Streuwagen erschwert, so die Käufer.
- schnell anzuwenden
- leichte Verteilung
- feine Körnung
- beugt schädlichen Bodensäuren vor
- Stabilisierung des pH-Wert im Boden
- große Unterschiede bei der Körnung
- löst sich in Einzelfällen nur schwer auf
Purgrün Herbstrasendünger 10kg
- mit wertvollem Kalium
- erhöht die Widerstandsfähigkeit gegen Frost & Trockenstress
- organisch-mineralische Zusammensetzung mit Kurz- und Langzeitwirkung
Dolomitkalk kaufen – Bodenverbesserung für den Rasen
Dolomitkalk ist ein natürlicher, mineralischer Dünger, der durch seine Zusammensetzung den Gartenboden aufwertet. Er besteht zu mindestens 90 % aus Dolomit und versorgt den Boden mit den Mineralstoffen Calcium und Magnesium. Aufgrund der Zusammensetzung wird Dolomitkalk auch als kohlensaurer Magnesiumkalk bezeichnet.
Eine wichtige Eigenschaft von Dolomitkalk ist, dass er nur schwer in Säure aufgelöst werden kann. Im Garten kann man sich diese Eigenschaft zunutze machen, denn Dolomitkalk kann den pH-Wert von sauren Gartenböden anheben und so ins Gleichgewicht bringen.
Dolomitkalk gibt die enthaltenen Mineralien nur sehr langsam an den Boden ab. Das führt zu einer nur langsam einsetzenden Wirkung, die jedoch langanhaltend bestehen bleibt.
So wirkt Dolomitkalk
Dolomitkalk wird aus Dolomitgestein gewonnen und zur Ausbringung im Garten gemahlen. Die Körnung entscheidet darüber, wie schnell sich der Dolomitkalk unter Wassereinwirkung auflöst und wie gut er sich im Garten verteilen lässt.
Im Garten und in der Landwirtschaft wird Dolomitkalk als Dünger und als Bodenhilfsstoff eingesetzt. Das Gesteinsmehl wird vor allem dazu eingesetzt, saure Gartenböden wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Weil Gartenböden mit der Zeit leicht versauern und der hohe pH-Wert die Nährstoffaufnahme behindert, muss der Säuregehalt des Bodens von Zeit zu Zeit kontrolliert und ggf. ausgeglichen werden.
Ein zu geringer pH-Wert im Boden hat außerdem den Nachteil, dass sich der Boden stark verdichtet und so von Wurzeln nicht mehr ausreichend durchdrungen werden kann. Die Folge sind Nährstoffmängel und damit einhergehend ein kümmerliches Wachstum.
Als Kalkdünger wird Dolomitkalk im Garten vor allem auf dem Rasen verwendet. Durch die langsam einsetzende und langanhaltende Wirkung reicht es aus, den Rasen einmal pro Jahr mit Dolomitkalk zu behandeln.
Dolomitkalk hebt nicht nur den pH-Wert des Bodens an, sondern sorgt auch für eine bessere Belüftung der Wurzeln. Mit Dolomitkalk behandelte Erde ist locker und luftig und ermöglicht so eine bessere Wasseraufnahme. Auch die Aktivierung und die Vermehrung von Mikroorganismen wird so gefördert.
Der Ausgleich eines zu sauren pH-Wertes wirkt der Ausbreitung von Moos und Unkraut entgegen und fördert die Humusbildung.
Dolomitkalk für den Rasen
Das im Dolomitkalk enthaltene Magnesium leistet im Rasen einen wichtigen Beitrag zur Fotosynthese. Nur dann, wenn die Rasenpflanzen ausreichend Blattgrün (Chlorophyll) produzieren können, erstrahlt der Rasen in einem leuchtenden, saftigen Grün.
Gleichzeitig sorgt die säureausgleichende Wirkung des Dolomitkalkes dafür, dass der Rasenboden nicht zu sauer wird. Ein ideal eingestellter pH-Wert bietet Moos und Unkraut keine gute Lebensgrundlage und ermöglicht dem Rasen eine ideale Nährstoffaufnahme.
Weil Dolomitkalk keinen Stickstoff enthält, ist er als alleiniger Rasendünger nicht geeignet. Eine Kalkung kann jedoch zusätzlich zur Düngung durchgeführt werden und verbessert die Rasenqualität spürbar.
Viele Gartenböden versauern im Laufe der Jahre
Das Absinken des pH-Wertes im Gartenboden ist ein schleichender, langsamer Prozess, der vielen Gärtnern zunächst gar nicht auffällt. Dabei hat ein zu saurer Gartenboden für viele Pflanzen unangenehme Folgen.
Kalkdüngung nur nach einer Bodenanalyse durchführen
Die benötigte Menge an Dolomitkalk können Gärtner zwar den Herstellerangaben entnehmen, allerdings sollte die Aufwandsmenge idealerweise passend zur Beschaffenheit des Bodens gewählt werden.
Die Kosten dafür sind deutlich geringer, als viele Gärtner annehmen und die Vorteile liegen auf der Hand: Neben dem pH-Wert erfahren Gärtner durch eine Analyse auch etwas über den Nährstoffgehalt des Bodens. Viele Prüfinstitute geben außerdem Empfehlungen ab, wie der Boden behandelt, verbessert und gedüngt werden sollte.
Auf diese Weise sparen Gärtner sich die Kosten für überflüssige Produkte und verhindern gleichzeitig weitere Schäden durch Überdüngung. Nur mit einer Bodenanalyse erfährt man sicher, was Gartenboden und Rasen wirklich für ein gesundes Wachstum brauchen.
Diesen Pflanzen schadet Dolomitkalk
Der ideale pH-Wert des Rasenbodens liegt zwischen 5,5 und 6,5. Gärtner können diesen mit Teststreifen, einem pH-Messgerät oder einem Bodentest-Set überprüfen. Bei geringeren Werte gilt der Boden als zu sauer, bei höheren als zu basisch.
Einige Gartenpflanzen wachsen nur in saureren Gartenböden optimal. Diese Bereiche sollten bei der Kalkdüngung mit Dolomitkalk ausgespart werden, damit diese Pflanzen in ihrem Wachstum nicht beeinträchtigt werden.
Diese Pflanzen bevorzugen ein saures Substrat und sollten nicht mit Dolomitkalk behandelt werden:
- Hortensie
- Rhododendron
- Azalee
- Heidekraut
- Moorbeetpflanzen
- Heidelbeeren
- Preiselbeeren
- Magnolie
- Kamelie
- Narzissen
- Primeln
- Schwertlilien
Wer Pflanzen mit unterschiedlichen Ansprüchen an den pH-Wert im Garten kultivieren möchte, sollte bei der Ausbringung von Dolomitkalk vorsichtig sein.
Angrenzende Bereiche sollten großflächig ausgespart werden, weil das Gesteinsmehl sich nach dem Wässern oder einem Regenguss über den Erdboden verteilen kann. Es empfiehlt sich außerdem, einen Dolomitkalk mittlerer Körnung zu verwenden, damit das Gesteinsmehl kontrollierter auf dem Erdboden verteilt werden kann.
Dolomitkalk richtig ausbringen
Damit die Kalkung den gewünschten Effekt hat, muss der Dolomitkalk in der richtigen Dosierung ausgebracht werden. Diese richtet sich nach der Beschaffenheit des Rasenbodens.
Sandige und leichte Böden benötigen etwas weniger Dolomitkalk, auf lehmhaltigen und schweren Böden wird entsprechend etwas mehr ausgebracht. Die durchschnittlichen Angaben in der Herstellerempfehlung beziehen sich in der Regel auf durchschnittliche, mittlere Böden.
Grundsätzlich kann Dolomitkalk das ganze Jahr über ausgebracht werden, ideal ist aber der Beginn der Vegetationsperiode zu Beginn des Frühjahrs. Wenn der Rasenboden nicht mehr gefroren ist, kann der Dolomitkalk seine Wirkung am besten entfalten.
Ideale Voraussetzungen für die Ausbringung von Dolomitkalk sind:
- Kalkdüngung im Frühjahr (Sommer und Herbst auch möglich)
- Bedeckter Himmel (bei Sonneneinstrahlung kann der Kalk Pflanzenteile verbrennen!)
- Leicht trockener Boden (bei starker Trockenheit trocknet Dolomitkalk den Rasen noch mehr aus)
- Kurz vor einem Regenschauer (Wetterbericht beachten oder Wetter-Analyse mit einer Wetterstation durchführen)
- Besonders gleichmäßige Ausbringung mit dem Streuwagen möglich
- Nach der Ausbringung wässern, wenn es nicht regnet
Gesundungskalkung vs. Erhaltungskalkung
Die ideale Dosierung des Dolomitkalkes hängt auch vom gewünschten Effekt ab. Bei der Gesundungskalkung werden bereits sichtbare Schäden an Pflanzen mit dem Dolomitkalk behandelt.
In diesem Fall sollte das Gesteinsmehl dann ausgebracht werden, wenn Rasen oder Pflanzen einen sichtbaren Bedarf an Kalk und/oder Magnesium haben und immer dann, wenn eine Bodenprobe einen zu geringen pH-Wert anzeigt.
Um Rasen und Bepflanzung dauerhaft vor Nährstoffmängeln zu schützen und die Bodenqualität zu erhalten, führen viele Gärtner eine sogenannte Erhaltungskalkung durch.
Diese Form der Kalkdüngung schützt den Boden vor der Versauerung und die Pflanzen vor Nährstoffmängeln. Auch die Förderung von Mikroorganismen, des Bodenlebens und die Verbesserung der Bodenstruktur stehen hierbei im Vordergrund.
Die ausgebrachte Menge ist dabei deutlich geringer als bei der Gesundungskalkung.