Blühpflanzendünger kaufen – für prächtige Blüten und sattes Blattgrün
Ob als Zimmerpflanzen, in der Vase oder im Beet – Blühpflanzen sind vielseitig einsetzbar und verschönern sowohl den Innen- als auch den Außenbereich. Sie können entweder in einen Blumentopf oder Pflanzkübel gesetzt oder in ein Beet gepflanzt werden.
Damit die Blühpflanzen ein gesundes Wachstum zeigen sowie durch eine Blütenpracht begeistern, müssen sie regelmäßig mit Nährstoffen besorgt werden.
Hobbygärtner können zwischen organischen und mineralischen Blühpflanzendüngern wählen. Beide Varianten sind in verschiedenen Darreichungsformen erhältlich.
Blühpflanzen gehören zu den beliebtesten Gewächsen
Um den Außenbereich zu verschönern und dem Garten ein natürliches Flair zu verleihen, sind Pflanzen ideal geeignet. Besonders imponierend sind Blühpflanzen, die sich durch ihre bunten Blüten auszeichnen.
Während die Begriffe Blumen und Blühpflanzen im Alltag häufig synonym verwendet werden, machen Botaniker bei den beiden Gewächsen eine Unterscheidung. Im Gegensatz zu Blumen handelt es sich bei den meisten Blühpflanzen um mehrjährige Gewächse wie beispielsweise Stauden.
Blühpflanzen können im Außenbereich vielfältig eingesetzt werden. Zum einen können sie, in einen Kübel oder Blumenkasten gepflanzt, die Terrasse oder den Balkon verschönern. Darüber hinaus ist es jedoch auch möglich, Blühpflanzen in ein herkömmliches Beet zu setzen.
Damit Blumen richtig gedeihen können, müssen sie zum einen mit ausreichend Sonnenlicht sowie Wasser versorgt werden. Zusätzlich sind Blühpflanzen jedoch auf Nährstoffe angewiesen, damit sie wachsen und Blüten ausbilden können.
Sind im Boden nicht ausreichend Nährstoffe enthalten, sollten sie aktiv über einen Dünger zugeführt werden. In Volldüngern sind alle wichtigen Nährstoffe enthalten, die eine Blühpflanze für ein gesundes Wachstum und die Ausbildung von Blüten benötigt.
Eine gute Nährstoffzusammensetzung ist die wichtigste Grundlage
Bei den meisten Blühpflanzendüngern handelt es sich um Volldünger. Das bedeutet, dass alle Nährstoffe in einer ausreichenden Menge vorhanden sind, sodass kein weiterer Dünger zum Einsatz kommen muss.
Aufgrund der Zusammensetzung gehören Blühpflanzendünger zu den NPK-Düngern. Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K) stellen die drei wichtigsten Komponenten dar, da sie von den Pflanzen für ein gesundes Wachstum benötigt werden.
Die Eigenschaften der wichtigsten Nährstoffe im Überblick:
- Stickstoff: Bei Stickstoff handelt es sich um einen Nährstoff, der für das gesunde Wachstum von Pflanzen unerlässlich ist. Stickstoff ist sowohl am Aufbau der Pflanzenmasse als auch an der Eiweißbildung beteiligt. Darüber hinaus sorgt Stickstoff dafür, dass die Blätter in einem satten Grün erstrahlen. Zu hohe Mengen an Stickstoff sorgen hingegen für einen übertriebenen Blattwuchs.
- Phosphor: Für eine üppige Blüte ist Phosphor sehr wichtig. Auch auf die Bildung von Früchten und Samen hat Phosphor einen positiven Einfluss. Eine Überdüngung mit Phosphor kann wiederum zu Störungen bei der Ausbildung von Blüten führen.
- Kalium: Um die Belastbarkeit und Strapazierfähigkeit von Pflanzen zu erhöhen, ist Kalium ein sehr wichtiger Nährstoff. Er sorgt dafür, dass sie widerstandsfähiger gegenüber Kälte, Trockenheit, Krankheiten sowie Schädlingen sind.
Wie hoch der Anteil des jeweiligen Nährstoffs sein sollte, hängt wiederum davon ab, um welche Art von Pflanze es sich handelt. Beim Düngen sollte vor allem zwischen Grünpflanzen und Blühpflanzen unterschieden werden.
Während Grünpflanzendüngern ein hoher Stickstoffanteil wichtig ist, zeichnen sich Blühpflanzendünger eher durch ein relativ ausgeglichenes Verhältnis der drei Haupt-Nährstoffe aus. Das bedeutet, dass alle drei Nährstoffe in der gleichen Menge in einem Blühpflanzendünger enthalten sind.
Es gibt jedoch auch Blühpflanzendünger, bei denen der Phosphatanteil etwas höher ist. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass die Pflanze eine besonders üppige Blüte erhält.
Grundsätzlich gilt: Je stärker eine Blühpflanze wächst und je mehr Blüten sie ausbildet, desto höher ist der Nährstoffbedarf. Das bedeutet, dass die Düngermenge mit der Zeit eventuell an die Pflanze angepasst werden muss.
Organischer vs. mineralischer Blühpflanzendünger – die Unterschiede im Überblick
Wer seinen Blühpflanzen etwas Gutes tun und sie mit Nährstoffen versorgen möchte, kann zwischen verschiedenen Dünger-Arten wählen. Die Auswahl besteht zwischen organischen und mineralischen Düngern.
Unterschieden werden die beiden Varianten hinsichtlich der Herkunft ihrer Inhaltsstoffe. Die Unterschiede im Überblick:
- Organischer Dünger: Dünger, die als organisch bezeichnet werden, bestehen aus natürlichen Inhaltsstoffen, die pflanzlichen und/oder tierischen Ursprungs sind. Es handelt sich oftmals um Abfallprodukte aus der Landwirtschaft, sodass organische Blühpflanzendünger umweltfreundlich sind. Zudem zeichnen sich organische Blühpflanzendünger durch ihre natürliche Langzeitwirkung aus, sodass die Nährstoffe kontinuierlich über einen längeren Zeitraum an die Pflanze abgegeben werden. Zusätzlich wird durch organischen Blühpflanzendünger das Bodenleben angeregt und die Humusbildung verbessert.
- Mineralischer Dünger: Während organischer Dünger ökologisch ist, wird mineralischer Dünger industriell hergestellt. In der Regel handelt es sich um wasserlösliche Nährsalze, die reich an Nährstoffen sind. Mineralischer Blühpflanzendünger wirkt sehr schnell, da die Nährstoffe direkt freigesetzt werden und der Pflanze zur Verfügung stehen. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass Mangelerscheinungen unmittelbar behoben werden können.
Darüber hinaus haben sich auch organisch-mineralische Blühpflanzendünger auf dem Markt etabliert. Es handelt sich um eine Kombination beider Varianten, sodass die jeweiligen Vorteile vereint werden.
Welche Art von Dünger für Blühpflanzen am besten geeignet ist, hängt zum einen von den persönlichen Vorlieben sowie dem Standort der Pflanze ab. Grundsätzlich sind organische Blühpflanzendünger zu empfehlen, da sie umweltfreundlicher sind.
Blühpflanzen, die in einen Topf oder einen Kübel gepflanzt sind, steht hingegen nur wenig Erde zur Verfügung, sodass eine regelmäßige Düngung mit mineralischen Blühpflanzendüngern zumeist eine größere Wirkung zeigt.
Flüssige Blühpflanzendünger sind besonders einfach zu dosieren
Sowohl organische als auch mineralische Blühpflanzendünger sind in verschiedenen Darreichungsformen erhältlich. Hobbygärtner können zwischen Flüssigdünger, Granulat und Düngestäbchen wählen.
Welche Unterschiede die verschiedenen Darreichungsformen mit sich bringen, haben wir hier zusammengefasst:
- Flüssigdünger: Der größte Vorteil von flüssigem Blühpflanzendünger besteht darin, dass die Dosierung sehr einfach ist. Zudem lässt sich Flüssigdünger besonders gleichmäßig verteilen. Flüssigdünger, der über das Gießwasser verabreicht wird, zeigt besonders schnell Wirkung, da die Pflanze die Nährstoffe direkt aufnehmen und verwerten kann. Die schnelle Aufnahme der Nährstoffe bringt jedoch auch einen Nachteil mit sich. So fällt die Langzeitwirkung von Flüssigdüngern deutlich geringer aus, sodass eine regelmäßige Düngung notwendig ist.
- Granulat: Zu den festen Blühpflanzendüngern werden in erster Linie Granulate gezählt. Die Granulatdünger werden rund um die Pflanzen verteilt und anschließend in die obere Bodenschicht eingearbeitet. Die Ergiebigkeit ist deutlich höher, allerdings entfaltet Granulat erst nach einer bestimmten Zeit seine Wirkung, da die Nährstoffe nicht direkt von den Pflanzen aufgenommen werden können.
- Düngestäbchen: Blühpflanzendünger in Form von Düngestäbchen sind sehr einfach zu dosieren und auch die Anwendung gestaltet sich sehr leicht. Da sich die Düngestäbchen zunächst auflösen müssen, braucht es etwas Zeit, damit sich die Wirkung entfalten kann. Eine Langzeitwirkung ist mit Düngestäbchen jedoch oftmals gegeben.
Alle Varianten bringen ihre individuellen Vor- und Nachteile mit sich, sodass Nutzer individuell entscheiden sollten, mit welcher Darreichungsform sie am besten zurechtkommen.