Beefer-Grill kaufen – Fleisch in Steakhouse-Qualität
Die Zubereitung von Steaks ist für viele Grillfans eine Wissenschaft für sich. Ein gutes Steak sollte innen schön zart und saftig bleiben, während sich außen eine aromatische Kruste bildet.
Mit einem herkömmlichen Grill ist die Zubereitung eines perfekten Steaks nur bedingt möglich, da lediglich Temperaturen von maximal 500 °C erreicht werden können. Ein Beefer-Grill bietet hingegen die Möglichkeit, bei Temperaturen von bis zu 900 °C zu grillen.
Hinsichtlich der Energiequelle kann zwischen gasbetriebenen und elektrisch betriebenen Beefer-Grills gewählt werden. Um ein saftiges Steak nach den eigenen Vorstellungen braten zu können, gilt es zudem, auf die Einschubhöhe sowie die Grillfläche zu achten.
Ein Beefer-Grill erzeugt Temperaturen von über 800° C
Viele Fleischliebhaber haben hohe Ansprüche an ihr Steak. Zum einen spielt die Herkunft des Fleisches eine wichtige Rolle, denn ein gutes Steak gelingt ausschließlich mit hochwertigem Fleisch wie Wagyu oder Black Angus.
Aber auch die Art der Zubereitung nimmt einen großen Einfluss auf das Endergebnis. Ein perfektes Steak ist innen schön saftig und weist außen eine krosse Kruste auf.
Ein solch perfektes Steak lässt sich hervorragend mit einem Beefer-Grill herstellen. Beefer-Grills, die auch als Oberhitzegrill bezeichnet werden, können besonders hohe Temperaturen von bis zu 900 °C erreichen. Auf diese Weise ist das Steak in wenigen Minuten fertig.
Auch wenn Oberhitzegrills verschiedenster Hersteller mittlerweile als Beefer bezeichnet werden, handelt es sich bei Beefer um eine Marke, die den ersten Oberhitzegrill auf den Markt gebracht hat.
Durch die starke Hitze kommt es zu einer chemischen Reaktion, die als Maillard-Reaktion bekannt ist. Es handelt sich um eine Bräunungsreaktion, bei der sich die Fasern an der Oberfläche des Fleischstücks zusammenziehen, sodass sich eine krosse Kruste bildet, die wie karamellisiert erscheint.
Die schnelle Krustenbildung sorgt dafür, dass das Fleisch innen schön saftig und aromatisch bleibt. Die heruntertropfenden Fleischsäfte werden darüber hinaus in einer Schale aufgefangen, sodass köstliche Saucen hergestellt werden können.
Neben Fleisch lassen sich mit einem Beefer-Grill auch folgende Speisen zubereiten:
- Gemüse
- Fisch (z.B. Garnelen, Langusten oder Jakobsmuscheln)
- Pizza
- Burger
- Creme brûlée
- karamellisiertes Obst
Somit eignet sich ein Beefer-Grill nicht nur für Fleischliebhaber, sondern auch für weniger grillaffine Menschen, die mit wenig Arbeit und in kürzester Zeit Gemüse, Pizza oder Fleisch schmackhaft zubereiten möchten.
Gasbetriebene Beefer-Grills heizen schneller auf
Bei Beefer-Grills haben Fleischliebhaber die Wahl zwischen zwei verschiedenen Varianten: Gas-Beefer und Elektro-Beefer. Beide Varianten bringen verschiedene Vor- und Nachteile mit sich, sodass es sich lohnen kann, diese gegeneinander abzuwägen.
Gas-Beefer verfügen als Hitzequelle über einen Infrarot-Keramikbrenner und werden mithilfe von Propangas betrieben. Der größte Vorteil dieser Variante liegt darin, dass die Geräte hohe Temperaturen erzeugen können und eine kurze Aufheizzeit mit sich bringen. Modelle mit zwei Brennern verkürzen die Aufheizdauer zusätzlich.
Je höher die Leistung eines Beefer-Grills ist, desto kürzer ist die Aufheizzeit. Zudem können auf diese Weise besonders hohe Temperaturen erzeugt werden. Empfehlenswert sind Beefer-Grills mit einer Brennerleistung von mindestens 6 kW.
Nachteilig ist jedoch, dass Gas-Beefer nur im Freien verwendet werden dürfen. Zudem muss stets darauf geachtet werden, dass noch genügend Gas in der Flasche enthalten ist.
Beefer-Grills, die elektrisch betrieben werden, können durch die gute Wärmeisolation auch drinnen zum Einsatz kommen. Zum Betrieb des Oberhitzegrills ist lediglich eine Steckdose erforderlich.
Elektro-Beefer heizen jedoch deutlich langsamer auf und erreichen eine Temperatur von 800 °C auch nur direkt am Brenner. Im gesamten Innenraum ist die Temperatur zumeist deutlich geringer.
Die Einschubhöhe bestimmt den Gargrad
Da bei einem Beefer-Grill die Hitze von oben kommt, spielt die Einschubhöhe eine maßgebliche Rolle. Empfindliches Grillgut, wie Gemüse oder Fisch, kann sehr schnell verbrennen, sodass es möglichst weit unten platziert werden sollte.
Je näher das Fleisch am Brenner platziert wird, desto höher ist die einwirkende Hitze. Es bildet sich innerhalb kürzester Zeit eine Kruste, sodass das Fleisch innen weniger gegart wird. Wer sein Steak rare mag, sollte das Fleisch also möglichst weit oben platzieren.
Je flexibler der Beefer-Grill genutzt werden soll, desto höher sollte die Anzahl an verschiedenen Einschubhöhen sein. Hochwertige Beefer-Grills verfügen über rund 12 Einschubhöhen. Wer den Beefer-Grill ausschließlich zur Zubereitung von Fleisch verwenden möchten, kann auch zu Modellen mit acht oder weniger Einschubhöhen greifen.
Die Höhenverstellung kann entweder über verschiedene Einschübe oder mithilfe eines Drehknopfs bzw. Drehrads erfolgen. Letzteres geht mit deutlich mehr Komfort einher, da auch eine stufenlose Höhenverstellung möglich ist.
Je größer die Grillfläche, desto mehr Steaks lassen sich gleichzeitig zubereiten
Alle Beefer-Grills haben gemein, dass sie zur Kategorie der Oberhitzegrills zählen und besonders hohe Temperaturen ermöglichen. Von der Funktions- sowie Bauweise sind Oberhitzegrills sehr stark an den Beefer, das Originalprodukt, angelehnt.
Allerdings sind dennoch kleine Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen festzustellen, die je nach Anforderungen ausschlaggebend sein können.
Weitere wichtige Kaufkriterien im Überblick:
- Grillfläche: Die Maße von Beefer-Grills fallen häufig sehr ähnlich aus. Sie sind nicht sehr breit, gehen hingegen aber sehr in die Tiefe. Bei den Original-Beefern beträgt die Größe der Grillroste 16 x 26,5 cm. Wer jedoch große Steaks grillen möchte, sollte zu Modellen mit einer Rostgröße von mindestens 32 x 26 cm greifen. Zum Begrillen mehrerer Personen sind XXL-Varianten empfehlenswert, deren Grillfläche rund 35 x 32 cm und somit etwa 1.100 Quadratzentimeter beträgt.
- Zündungsmechanismus: Elektro-Beefer müssen nicht gezündet werden, sodass sie über keinen Zündungsmechanismus verfügen. Gas-Beefer können hingegen mit einer manuellen Zündung oder einer Piezo-Zündung ausgestattet sein. Die Piezo-Zündung ist deutlich komfortabler, da diese per Knopfdruck erfolgt und kein langes Feuerzeug oder Streichholz benötigt wird.
- Reinigung: Grundsätzlich sind Oberhitzegrills sehr einfach zu reinigen. Um auch in die Einschübe zu gelangen, ist es empfehlenswert, Modelle auszuwählen, bei denen alle Teile des Innenraums herausgenommen werden können. Sind die Einschubschienen fest verschraubt, gestaltet sich die Reinigung hingegen deutlich komplizierter.