Astsäge – Bäume einfach beschneiden: Die besten Astsägen

Aktualisiert am: 08.08.2023

Leichte Astsägen sind Allrounder, die man zum Baumschnitt, aber auch für andere Holzsägearbeiten verwenden kann. Beim Kauf sollten sie neben Sicherheitsaspekten auch auf die Zahnung der Säge und die Länge des Sägeblattes achten.

Astsägen Testsieger** 2024

Klappsäge Silky Pocketboy 170mm schwarz mittel 10/30mm

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Astsäge, klappbar, 2 Sägeblattlängen (130 und 170 mm) und 4 Zahnungen (extrafein, fein, mittel, grob), Gewicht: max. 272 g

Profi-Qualität: Die handliche Klappsäge Silky Pocketboy

wird selbst von Profis geschätzt, denn sie ist sehr hochwertig verarbeitet. Ein ergonomischer Griff und das sehr scharfe und lange haltbare Sägeblatt machen das Sägen von Ästen einfach.
Die grobe und mittlere Zahnung eignet sich gut für lebende Bäume, die feineren Zahnungen sind ideal für trockenes Holz und Totholz. Es sind zwei Längen auswählbar.
Eine Hülle wird mitgeliefert. Wird die Säge nicht genutzt, kann sie zusammengeklappt werden, so besteht keine Verletzungsgefahr bei Transport und Lagerung. Die spezielle Zahnung sorgt für einen sehr glatten Schnitt, was den Befall der Schnittstelle mit Pilzen und Bakterien verhindert.
Die Verarbeitungsqualität der Klappsäge Silky Pocketboy entspricht den hohen Erwartungen, die Käufer an den Hersteller haben. Die Handhabung ist zunächst gewöhnungsbedürftig, weil das Arbeiten mit einer Zugsäge etwas Geschick und Übung erfordert.
Die Ergebnisse sprechen aber für sich: Viele Nutzer berichten, dass sie mit der Klappsäge Silky Pocketboy auch dickere Äste mühelos und schnell durchtrennen können und dass dabei relativ wenig Kraft aufgewendet werden muss.
Kritische Rezensionen resultieren vor allem aus der dünnen Verarbeitung des Sägeblattes. Dieses ist typisch für Japan- und Zugsägen, aber nicht sonderlich bruchfest. In seltenen Fällen gab außerdem die Arretierung nach, sodass sich die Astsäge nicht mehr feststellen ließ.

Vorteile:
  • in 2 Längen und 4 Zahnungen erhältlich
  • rostfreies Sägeblatt (hartchrombeschichtet)
  • Griffgehäuse aus verchromtem Stahlblech
  • sehr saubere Schnitte
  • ergonomischer Griff
  • Lieferung inkl. Gürtelköcher
Nachteile:
  • für Anfänger schwierige Handhabung
Fiskars Handsäge für frisches Holz bis Ø 15 cm, Mit feststehendem Blatt, Inklusive Kunststoff-Köcher, Sägeblattlänge: 33 cm, Rostfreies Stahl-Sägeblatt, Schwarz/Orange, SW84, 1001620, 59 x 14.5 x 3.5 cm

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Astsäge mit feststehendem Blatt, Sägeblattlänge: 33 cm, grobe Zahnung

Ideal für den Baumschnitt: Um lebende Baumäste bis zu einem Durchmesser von 12 Zentimetern schnell und einfach abzusägen ist die Fiskars Handsäge

ideal geeignet. Die eher grobe Zahnung sorgt dafür, dass auch dickere Äste sich ohne großen Kraftaufwand schnell durchtrennen lassen. Die Säge eignet sich aber nicht für Totholz (hier sollte man auf eine feinere Zahnung zurückgreifen).
Ein Köcher mit Gürtelschlaufe ist im Lieferumfang enthalten, was für Sägen mit feststehendem Blatt aus Sicherheitsgründen ein großer Pluspunkt ist. Leider berichten einige Käufer, dass die Gürtelschlaufe nicht sehr langlebig ist.
Beim Sägen mit der Fiskars Handsäge fällt vielen Nutzern auf, wie scharf das Sägeblatt ist. Es bleibt nicht so schnell im Holz stecken und ermöglicht schnelles, effizientes Arbeiten. Die Länge des Sägeblattes ist für das Sägen von dicken Ästen wie geschaffen.
Überzeugen kann auch die Haltbarkeit der Fiskars Handsäge. Auch nach intensiven Arbeitseinsätzen und bei längerer Verwendung bleibt das Sägeblatt scharf.
Nur in seltenen Fällen überzeugte das Sägeblatte die Käufer nicht. Für einige Anwendungszwecke war es zu weich und verbog sich unter Belastung.

Vorteile:
  • grobe Zugzahnung, schneller Schnitt von lebendem Holz bis 12 cm Durchmesser
  • rostfreies, gehärtetes Sägeblatt
  • ergonomischer Griff mit Soft-Grip Oberfläche
  • Köcher mit Gürtelschlaufe im Lieferumfang enthalten
  • saubere Schnittergebnisse
Nachteile:
  • Gürtelköcher nicht langlebig
  • in seltenen Fällen Sägeblatt zu weich/biegsam
Tajima GKG240 Klappsäge G-Saw mit Schnellschnitt-Sägeblatt, 0.12 W, 0.15 V, Mehrfarben

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Klappsäge, vier Sägeblattlängen (21, 14, 27 und 30 cm) auswählbar, mittlere Zahnung

Preis-Leistungs-Sieger: Ein echter Allrounder ist die Tajima GKG240 Klappsäge G-Saw

. Das Sägeblatt ist in vier verschiedenen Längen zwischen 21 und 30 Zentimeter erhältlich. Durch die mittlere Zahnung eignet sich die Säge gut für dünnere und auch etwas dickere Äste bis etwa 10 Zentimeter Durchmesser.
Die Zähne bleiben lange scharf. Durch das Zusammenklappen kann die Tajima GKG240 Klappsäge G-Saw sicher aufbewahrt werden. Eine Schutzhülle oder Box ist im Lieferumfang nicht enthalten.
Einige Käufer bemängeln, dass das Sägeblatt sehr dünn und biegsam ist. Man muss besonders darauf achten, nur auf Zug zu sägen. Für den Preis ist diese Astsäge aber auf jeden Fall eine klare Kaufempfehlung wert.

Vorteile:
  • vier Sägeblattlängen auswählbar
  • sauberes Schnittbild
  • mittlere Zahnung für lebende, nicht zu dicke Baumäste
  • Sägeblatt bleibt lange scharf
  • ergonomischer Griff
Nachteile:
  • relativ dünnes und elastisches Sägeblatt
  • keine Hülle im Lieferumfang enthalten
Fiskars Große Handsäge für frisches Holz, Grobzahnung, Sägeblattlänge: 25,5 cm, Einziehbar, Rostfreier Stahl, Schwarz/Orange, Xtract, SW75, 1000614

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Handsäge mit feststehendem Blatt, Sägeblattlänge 25 cm, grobe Zahnung

Baumsäge mit Schwachpunkten: Die Fiskars Große Handsäge

schneidet mühelos lebende Baumäste bis 12 Zentimeter Durchmesser. Sie ist 55 Zentimeter lang, davon entfallen 25 Zentimeter auf das Sägeblatt. Ein Gürtelclip und ein Fingerschutz sind inklusive.
Das gleiche Modell ist auch in Feinzahnung erhältlich und kann dann für Holzplatten oder -leisten verwendet werden. Abzug im Test gab es dafür, dass mehrere Käufer sich über die mangelnde Stabilität der Klinge beschweren. Das Sägeblatt verbog sich und brach in einigen Fällen sogar direkt hinter dem Handgriff ab.
Laut der Rezensionen ist die Fiskars Große Handsäge für Rechts- und Linkshänder gleichermaßen gut geeignet. Das Sägeblatt lässt sich bei Nichtgebrauch einziehen und die Verletzungsgefahr so reduzieren.

Vorteile:
  • Gürtelclip und Fingerschutz inklusive
  • sehr gute Sägeleistung bei frischen Ästen bis 12 cm Durchmesser
  • ergonomischer Griff
  • rutschfeste Griffoberfläche
  • integrierter Fingerschutz
  • Clip zur Befestigung am Gürtel vorhanden
  • einziehbares Sägeblatt
Nachteile:
  • vergleichsweise dünnes Sägeblatt
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Astsäge kaufen – Unerlässliches Werkzeug bei der Baumpflege

Während früher oft klassische Baumsägen mit Holzgriff verwendet wurden, gibt es heute eine Vielzahl moderner Astsägen. Feststehende Sägeblätter oder klappbare Sägen mit unterschiedlicher Länge und Zahnung bieten für jeden das richtige Gerät, können die Auswahl aber auch kompliziert erscheinen lassen.

Vor dem Kauf sollte man genau überlegen, wie dick die zu durchtrennenden Äste sind und ob nur lebendes Holz oder auch Totholz gesägt werden muss. Manchmal lohnt es sich, zwei Astsägen anzuschaffen, die sich ergänzen. Ist eine größere Anzahl Bäume zu bearbeiten, dann ist vielleicht der Kauf einer motorbetriebenen statt einer manuellen Astsäge sinnvoll.

Die wichtigsten Eigenschaften von Astsägen

Je nach Einsatzgebiet eignen sich unterschiedliche Astsägen, die sich in Länge, Zahnung und Ausführung unterscheiden können.

Länge der Astsäge

Astsägen haben Sägeblätter, die zwischen 10 und 40 cm lang sein können. Standard sind Längen um die 25 bis 30 cm. Lange Sägeblätter muss man nur wenige Male durchziehen, um dickere Äste zu sägen. Kürzere Sägeblätter sind dafür flexibler einsetzbar.

Sie sind zum Beispiel ideal bei dicht stehenden Ästen oder wenn man Büsche und Sträucher an der Basis auslichten möchte. Dort würde man mit langen Sägen schnell hängenbleiben. Fast alle Sägeblätter von Astsägen sind mehr oder weniger stark gebogen. So hat man einen optimalen Halt beim Sägen von runden Ästen.

Zahnung der Säge

Die Zahnung kann fein, mittel oder grob sein. Als Grundregel gilt: Je dicker der Ast, desto grober kann die Zahnung sein. Frisches, lebendes Holz sägt man mit relativ grober Zahnung. Andererseits sind feine Zahnungen ebenfalls in vielen Fällen nützlich.

Sie sorgen für glattere Schnittflächen, was das Eindringen von Bakterien und Pilzen verhindert. Sehr hartes Holz und Totholz lässt sich besser mit feiner Zahnung sägen. Auch für exakte Schnitte, zum Beispiel an Holzplatten, eignet sich eine feine Zahnung besser.

Handgriff und Teleskopstiel

Der Handgriff des Astsäger sollte ergonomisch geformt und gut zu greifen sein, auch bei längeren Arbeiten. Bei höheren Bäumen muss man mit normalen Sägen mit einer Leiter arbeiten. Das ist aufwändiger und zudem manchmal auch nicht ganz ungefährlich.

Hier kann ein Teleskopstiel helfen. Ein ganz exaktes Arbeiten ist damit allerdings nicht möglich und man kann weniger Kraft zum Sägen einsetzen. Dadurch ist es manchmal nötig, an einigen Stellen doch mit Hilfe einer Leiter nachzuarbeiten. Doch in der Regel lässt sich mit einer Teleskop-Astsäge ein Großteil des Baumes vom sicheren Boden aus schneiden.

Räumhaken, Rindenanritzer, Asthaken

Arbeitet man mit Teleskopstiel, hilft ein Asthaken dabei, die abgesägten Äste herunterzuziehen. Räumhaken befinden sich an der Spitze des Sägeblattes. Mit ihnen kann man Sägespäne aus dem Schnitt entfernen, aber auch störende Äste und Zweig zur Seite schieben. Rindenanritzer sorgen dafür, dass die Rinde beim Sägevorgang nicht einreißt.

Sicherheit und Verletzungsgefahr beim Arbeiten mit der Astsäge

Einer der wichtigsten Punkte beim Umgang mit einer Astsäge ist die Sicherheit. Absoluten Vorrang sollte immer die Minimierung von Verletzungsrisiken haben. Neben einem verantwortungsvollen Umgang mit der Astsäge kann man bereits beim Kauf auf einige Dinge achten.

Feststehendes Blatt oder aufklappbar

Astsägen gibt es mit feststehendem Blatt oder als Klappsägen. Die Klappsäge hat den Vorteil, dass das Sägeblatt beim Transport und bei der Lagerung sicher im Griff verschwindet. So ist die Verletzungsgefahr geringer.

Schutzhülle, Köcher oder Etui

Schutzhüllen sorgen zum einen für den Schutz der Säge vor Beschädigungen und Feuchtigkeit. Vor allem aber sind sie ein Schutz vor Verletzungen.

Bei Astsägen mit feststehendem Sägeblatt haben sich Köcher bewährt, die man am Gürtel befestigt. So ist die Säge jederzeit griffbereit, aber sicher verstaut.

Signalfarbe

Bei Astsägen kann es aber hilfreich sein, wenn der Griff Signalfarbe hat. Dadurch sieht man die Astsäge leichter, was verhindert, dass man auf offen liegende Sägen treten kann. Doch es erleichtert auch die Suche, wenn man die Astsäge im höheren Gras liegen lässt.

Häufig gestellte Fragen

Welche Astsäge ist die Beste?

Mit einer Klingenlänge von 170 mm ist die Klappsäge Silky Pocketboy ein echter Allrounder im Garten. Sie sägt mit der scharfen Klinge auch dicke Äste zuverlässig durch und sorgt mit dem ergonomischen Griff für eine gute Kraftübertragung.
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