Kurz & Knapp
Hochwertiger Algenkalk besteht zu mind. 70 % aus Calciumcarbonat und zu mind. 6 % aus Magnesiumcarbonat. Außerdem enthält er bis zu 4 % Kieselsäure und Spurenelemente wie Jod, Mangan und Bor.
Trotz seiner guten Wirkung gegen Schädlinge darf Algenkalk nicht zur Schädlingsbekämpfung eingesetzt werden, weil er nicht als Pflanzenschutzmittel zugelassen ist.
Algenkalk als Granulat kann gut mit dem Streuwagen auf größeren Flächen verteilt werden. Fein gemahlener Algenkalk lässt sich in kleineren Bereichen problemlos mit der Hand ausstreuen.
Algenkalke Testsieger** 2024
Bewertung: 4.5 von 5 Sternen
Eigenschaften: Algenkalk Pulver, Premium-Qualität aus Island, sehr feine Körnung, Menge: 2,5 / 5 / 10 kg
bietet den Käufern eine 100 %-ige Zufriedenheitsgarantie. Die Garantie scheint insofern gerechtfertigt, als dass zahlreiche Kunden sehr positive Rezensionen für Natureflow Algenkalk Pulver für Buchsbaum hinterlassen haben.
Ein Befall durch den Buchsbaumzünsler lässt sich mit diesem Produkt laut Kundenmeinung tatsächlich sehr nachhaltig in den Griff bekommen. Das erfordere teilweise zwar etwas Geduld, doch die Stärkung der Buchsbäume trete früher oder später auf jeden Fall sichtbar ein.
Auch als Dünger für Gemüsepflanzen wie Tomaten ist der Natureflow Algenkalk Pulver für Buchsbaum nach Kundenaussagen durchaus geeignet. Als Manko empfinden einige jedoch, dass das Pulver sehr stark haftet und sich selbst mit Wasser nur bedingt wegspülen lässt.
Einzelne Kunden waren mit der Wirkung des Algenkalk Pulvers von Natureflow nicht zufrieden. Mehrfach finden sich Kritiker, die angeben, dass das Pulver den Larven des Buchsbaumzünslers eher geschmeckt als sie vernichtet hat. In Folge nahm der Larvenbefall in einigen Fällen sogar zu.
- Schutzwirkung gegen Buchsbaumzünsler durch Kunden bestätigt
- auch als Naturdünger für Gemüsepflanzen empfohlen
- einfach zu dosieren
- 100 % Zufriedenheitsgarantie ermöglichen Rückerstattung
- Ausbringung in einigen Fällen kompliziert
- Larvenbefall nahm nach manchen Anwendungen zu
Bewertung: 4.5 von 5 Sternen
Eigenschaften: Algenkalk Pulver, zu 100 Prozent aus natürlichen Meeresalgen von der Atlantikküste gewonnen, Aufwandmenge: ca. 40 - 60 g/m², Menge: 6 kg
durch das Internationale Institut für Produktbewertung (IPP) vorliegen, sind mit Blick auf die ökologische Herstellung von Algenkalk immer von Vorteil. Dadurch wird gewährleistet, dass das Produkt den gängigen Normen entspricht.
Der Hersteller gibt an, dass sein Bio-Algenkalk zu 100 Prozent aus der Rotalge Lithothamnium Calcareum produziert wird und aus der Bretagne an der französischen Atlantikküste stammt. Damit unterliegt das Abbaugebiet der EG-Öko-Verordnung, weshalb Kunden auf seriöse Produktionsmethoden nach EU-Vorschriften vertrauen können.
Von Käufern wird dem Veddelholzer 6kg Bio Algenkalk eine gute Wirksamkeit gegen verschiedene Schädlinge wie den Buchsbaumzünsler oder verschiedene Schadpilze bestätigt. Die Schädlingsbeseitigung klappte demnach sehr schnell und zuverlässig. Empfohlen wird das Auftragen des Pulvers als Pflanzenschutz mithilfe eines Zerstäubers, einer Puderdose oder eines Salzstreuers.
Auch als Naturdünger erhält der Veddelholzer 6kg Bio Algenkalk viele positive Bewertungen. Laut der Erfahrungsberichte löst sich das Pulver schnell im Gießwasser auf und klumpt daher nicht.
Veddelholzer 6kg Bio Algenkalk wird von vielen Käufern eine rasche Wirkung innerhalb von vier Wochen bescheinigt. Die Pflanzen grünen nach dieser Wirkdauer sofort wieder kräftiger und sind gestärkt. Insgesamt liefert der Veddelholzer 6kg Bio Algenkalk sehr nachhaltige Ergebnisse und das ganz ohne chemische Zusätze.
Ein paar Makel stellten einige Kunden aber bei der Lieferqualität fest. Demnach kam manches Produkt mit offenem Deckel an.
Sehr selten sind Kunden auch mit der Wirkung des Algenkalks von Veddelholzer nicht zufrieden. Offensichtlich zeigt sich so mancher Befall durch den Buchsbaumzünsler von der Anwendung des Algenkalks unbeeindruckt.
- Bio-Produkt aus kontrolliertem Anbau
- Herstellung entspricht den EU-Vorschriften
- sehr effizient gegen Buchsbaumzünsler
- auch als Stärkung für wuchsschwache Pflanzen geeignet
- einfache Anwendung und schnelle Ergebnisse
- nicht jeder Kunde mit Leistung zufrieden
- vereinzelt kein Erfolg bei Bekämpfung von Buchsbaumzünsler
Bewertung: 4.5 von 5 Sternen
Eigenschaften: Algenkalk Granulat, aus 100 % naturreinem Meeresalgenkalk, Körnung von 1 bis 2 mm, speziell für Gemüsepflanzen geeignet, Aufwandmenge: 70 - 150 g/m², Menge: 25 kg
ist laut Hersteller für eine Vielzahl von Pflanzen im Garten geeignet. Dazu gehören Blumen und Blühpflanzen, Obst- und Gemüsepflanzen und natürlich der Rasen.
Sehr nützlich ist das Produkt den Erfahrungsberichten zufolge unter anderem zur Beetvorbereitung für die Zucht von Riesengemüse sowie zur Vorbehandlung des Gemüsebeets vor der eigentlichen Grunddüngung.
Die gröbere Körnung des Algenkalk-Granulats wird von den meisten Käufern positiv bewertet. Da es nicht so stark staubt und hartnäckig haftet wie Pulver, sorgt es für optisch ansehnlichere Ergebnisse.
Allerdings wird die Ausbringung an Buchsbäumen zur Schädlingsbekämpfung als etwas problematisch beschrieben. Demzufolge lässt sich das Cuxin – Algomin Plus Granulat am Buchsbaum nur verwenden, wenn dieser feucht genug ist. Die Behandlungsergebnisse gegen den Buchsbaumzünsler könnten bei diesem Produkt also je nach Art der Anwendung etwas schwanken.
- als Granulat insbesondere für Gemüsegärten empfehlenswert
- optimale Beetvorbereitung für Gemüsepflanzen
- kann die Kultur von Riesengemüse erleichtern
- für den biologischen Landbau zugelassen
- auch zur Behandlung von Buchsbäumen sinnvoll
- selten reduzierte Wirksamkeit
Purgrün Herbstrasendünger 10kg
- mit wertvollem Kalium
- erhöht die Widerstandsfähigkeit gegen Frost & Trockenstress
- organisch-mineralische Zusammensetzung mit Kurz- und Langzeitwirkung
Algenkalk kaufen – Nährstoffversorgung & Schädlingsbekämpfung
Algenkalk ist ein Naturdünger, der aus ökologischer Herstellung stammt und den pH-Wert des Bodens ausgleicht. Darüber hinaus bietet Algenkalk noch weitere Vorteile für die umweltfreundliche Gartenkultur.
Beispielsweise beugt Algenkalk zuverlässig Schadbildern vor und macht selbst ausgelaugte Böden wieder fruchtbar. Insbesondere was den Schutz von Gemüsepflanzen angeht, ist natürliches Algenkalk Pulver deshalb eine interessante ökologische Alternative.
Zusammensetzung von Algenkalk
Anders als häufig angenommen, wird Algenkalk nicht aus frischen Algen gewonnen. Algenkalk-Pulver und Algenkalk-Granulat bestehen aus gemahlenen Sedimentablagerungen von Korallen, die vor Jahrmillionen durch abgestorbene Rotalgen entstanden ist.
Algenkalk besteht zu großen Teilen aus Calciumcarbonat (CaCo3) und Magnesiumcarbonat (MgCo3) und wird deswegen auch als kohlensaurer Kalk bezeichnet.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Kalkdüngern setzt er sich nicht nur aus Kalk, sondern wie folgt zusammen:
- etwa 70 bis 80 Prozent aus Calciumcarbonat
- etwa 6 bis 10 Prozent aus Magnesiumcarbonat
- etwa 3 bis 4 Prozent aus Kieselsäure
- Spurenelemente wie Bor, Eisen, Jod, Kupfer, Selen, Zink, Mangan
Das Algenkalk-Pulver bietet neben einer grundlegenden Kalkversorgung also auch einen guten Mix aus verschiedenen Mineralstoffen für Gartenpflanzen.
Wie wirkt Algenkalk?
Da das Calciumcarbonat in Algenkalk nicht wasserlöslich ist, wird der Pflanzennährstoff nur sehr langsam an gedüngte Pflanzen abgegeben. Algenkalk ist deshalb ein hervorragender Langzeitdünger, der sich in maßvollen Dosen über längere Zeiträume im Beet entfaltet.
Dadurch trägt Algenkalk Pulver auch zur Bodenverbesserung bei, denn die meisten im Boden lebenden Mikroorganismen mögen keine zu sauren Substrate.
In neutralen Böden blühen ihre Populationen hingegen auf und können den Boden nachhaltig lockerer, durchlässiger und humusreicher machen. Zusätzlich bindet Kalk auch giftige Schwermetalle im Boden.
Bei einer Düngung von Obst- und Gemüsepflanzen verbessern sich dank Algenkalk sogar Geschmack und Haltbarkeit der Früchte.
Der erhöhte pH-Wert des Bodens, der durch Algenkalk entsteht, bringt auch Vorteile für die Schädlingsabwehr. Beispielsweise mögen Schadpilze wie Krautfäule, Mehltau oder Rosenrost keine sauren Böden. Gleiches gilt für Schädlingsraupen und Insekten wie:
- Buchsbaumzünsler
- Erdflöhe
- Fadenwürmer
- Kartoffelkäfer
- Lachmotten
Ebenfalls empfehlenswert ist die Ausbringung von Algenkalk für die Gesunderhaltung des Rasens. Da Moose und Unkräuter ähnlich wie viele Schadbilder vorzugsweise auf zu saurem Boden gedeihen, ist Kalk hier ein nützlicher Unkrautvernichter. Die Ergebnisse einer Rasenvertikutierung lassen sich durch Algenkalk folglich deutlich verbessern.
Selbst Bäume und Kompostanlagen können durch Algenkalk gestärkt werden. So dient der Kalk beispielsweise als Kalkanstrich für Obstbäume, wodurch der Stamm besser vor Schäden geschützt ist. Als Kompostzusatz hilft Algenkalk wiederum, den Kompost mit wichtigen Spurenelementen anzureichern.
Für welche Pflanzen ist Algenkalk geeignet?
Zu den kalkliebenden Pflanzen, die sich immer wieder sehr über leichte Gaben Algenkalk freuen, gehören unter anderem Gemüsearten wie der Kohl. Er ist nicht nur auf eine gute Kalkversorgung angewiesen, sondern zeigt bei Anwendung von Algenkalk auch eine wesentlich höhere Resistenz gegen Schadbilder wie die Krautfäule. Auch das meiste Knollen-, Wurzel- und Zwiebelgemüse, zum Beispiel Kartoffeln, Lauch, Möhren, Rote Bete oder Zwiebeln, liebt Kalk.
Was Kräuter anbelangt, gibt es mit Gewächsen wie Bärlauch, Lavendel, Petersilie oder Schnittlauch ebenfalls einige sehr kalkliebende Exemplare. Unter den Obststräuchern und -bäumen sprechen vor allem Äpfel, Birnen, Kirschen, Pflaumen und Beerenfrüchte gut auf regelmäßige Kalkgaben an.
Noch größer ist die Riege der Algenkalk-Kandidaten unter den Zierpflanzen. Insbesondere Zwiebelblumen wie Hyazinthen, Krokus, Narzissen und Tulpen können von einer Düngung mit Algenkalk profitieren.
Und auch Ziersträucher und Zierstauden wie Blaukissen, Buchsbaum, Forsythien, Kugeldistel oder der Perückenstrauch gehören zu den Kalkliebhabern unter den Gartenpflanzen. Am Buchsbaum gilt Algenkalk darüber hinaus als Geheimwaffe gegen die Raupen des berüchtigten Buchsbaumzünslers.
Algenkalk ist nicht für alle Pflanzen sinnvoll
Weil Algenkalk den pH-Wert des Substrates anhebt, wird er vor allem gegen die Versauerung des Gartenbodens eingesetzt. Davon profitieren aber nicht alle Pflanzen.
Hierzu zählen unter anderem
- Azaleen
- Erika
- Hortensien
- Kamelien
- Rhododendron
- Sommerheide
Relativ kalkempfindlich sind darüber hinaus Rosen. Sie bevorzugen einen schwach sauren bis neutralen Boden, weshalb eine Überkalkung schnell zu schwächelnden Pflanzen führt. Besser ist es hier, Algenkalk nur bei konkreter Übersäuerung auszugeben oder zum Bestäuben als Präventivmaßnahme gegen Rosenrost zu verwenden.
Anwendung von Algenkalk – Dosierung und Ausbringung
Je nach Anwendungszweck lässt sich Algenkalk-Pulver in unterschiedlicher Art und Weise ausbringen. Außerdem ist ein Kalken nicht zu jeder Zeit sinnvoll. Grundsätzlich empfiehlt sich die Gabe von Algenkalk als Dünger häufig nur bei konkreten Mangelerscheinungen, die sich meist durch
- Blütenfäule (z. B. bei Tomaten)
- braune Blattverfärbungen (z. B. beim Buchsbaum)
- braune Obstflecken (v. a. bei Äpfeln)
- Wachstumsstörungen (v. a. bei Kohlpflanzen)
bemerkbar machen. In solchen Fällen vermischt man je nach Herstellerangaben 200 bis 300 Gramm Algenkalk mit einem Zehntel Wasser, also etwa 20 bis 30 Liter. Der Kalksud kann dann entweder direkt ins Beet gegeben oder in eine weitere Düngerkomponente wie Kompost eingearbeitet werden.
Bei einer Erstdüngung rechnet man pro 100 Quadratmeter ungefähr 10 bis 15 Kilogramm Algenkalk ein. Für eine Nachdüngung reichen später drei bis acht Kilogramm pro Quadratmeter. Wer zusätzlich mit Kompost düngt, sollte es bei drei Kilogramm Algenkalk belassen.
Insgesamt bietet sich eine Kalkdüngung maßgeblich im zeitigen Frühjahr zu Beginn der Vegetationsperiode oder auch im Herbst zur Stärkung vor der kalten Jahreszeit an. Der Algenkalk sollte etwa vier Wochen vor der Düngung an die Pflanzen abgegeben werden, damit die sich langsam entfaltenden Wirkstoffe rechtzeitig für eine optimale Nährstoffaufnahme sorgen können.
Speziell bei Obstbäumen macht außerdem ein Kalkanstrich nur an Baumstämmen und älteren Trieben, nicht aber an Jungtrieben Sinn. Um die Gehölze vor Frostrissen und Wildverbiss zu schützen, mischt man etwa 1,5 Kilogramm Algenkalk mit zehn Liter Leitungswasser und 0,5 Kilogramm zusatzfreiem Tapetenkleister. Vorab sollten Moose und Flechten vom zu bestreichenden Untergrund entfernt werden.
Wer seinen Rasen kalken möchte, tut dies am besten im Frühjahr nach dem Vertikutieren. Bestehender Moos- und Unkrautbefall sollte vor der Ausbringung vollständig aus dem Rasen getilgt sein. Zum Kalken reicht dann das Ausstreuen von trockenem Algen-Pulver.
Gibt es auch Nachteile von Algenkalk?
Früher war der Abbau von Algenkalk nicht immer ökologisch. Er wurde unter anderem an lebenden Rotalgenbänken (sogenannten Maërlbänken) durchgeführt und zerstörte somit kostbare Ökosysteme. Heute gibt es zwar umfassende EU-Gesetze gegen derartige Produktionen von Algenkalk, grundsätzlich ist der Handel mit Algenkalkerzeugnissen aus Maërlbänken aber immer noch erlaubt.
Ein weiterer Nachteil von Algenkalk ist, dass er bei Überdüngung den Boden mehr auslaugt als kräftigt. Ein altes Sprichwort besagt: „Kalk macht reiche Väter und arme Söhne.“ Das zeigt, dass der temporäre Nutzen einer starken Algenkalkdüngung langfristig schädliche Folgen für den Boden haben kann.
Es ist daher ratsam, Algenkalk wirklich nur in Maßen und bei einschlägigen Mangelerscheinungen betroffener Pflanzen zu verwenden. Das kann auch eine Kostenersparnis bedeuten, denn im Vergleich zu anderen Kalkdüngern ist der Anteil an Calciumcarbonat bei Algenkalk etwas reduziert. Aus diesem Grund benötigt man für einen Quadratmeter Gartenfläche bis zu 20 Prozent mehr Dünger.
Häufig gestellte Fragen
Ist Algenkalk giftig?
Was ist der Unterschied zwischen Gartenkalk und Algenkalk?
Alternativprodukte
Alternativen zu Algenkalk bieten einerseits natürlich unterschiedliche Düngemittel. Andererseits kommen auch gegen Schädlinge bestimmte Pflanzenschutzalternativen in Betracht.
- Fallen und Mittel gegen Buchsbaumzünsler: Mit Blick auf die Nutzung von Algenkalk gegen Buchsbaumzünsler können als Alternative zum Beispiel Buchsbaumzünsler-Fallen oder Spritzmittel zum Einsatz kommen. Gerade Spritzmittel bedeuten allerdings immer eine zusätzliche Umweltbelastung, da sie in der Regel aus chemischen Substanzen bestehen. Diese können das Bodensubstrat belasten und ihn als Kulturboden unbrauchbar machen.
- NPK-Dünger: Spezielle Dünger für die jeweiligen Pflanzen, andere Kalkdünger: Alternativ zu Algenkalk als Dünger kommen neben anderen Kalkdüngern auch Spezialdünger für die jeweiligen Pflanzen infrage. So gibt es beispielsweise spezielle Obst-, Gemüse– und Kräuterdünger aus dem Fachhandel. Und auch Spezialdünger für kalkliebende Blühpflanzen und Blütensträucher sind im Gartenfachhandel erhältlich.
- Gartenkalk: Kohlensaurer Kalk besteht hauptsächlich aus Calcium, Sauerstoff und Kohlenstoff und enthält im Gegensatz zum Algenkalk keine großen Mengen an Magnesium oder anderen Spurenelementen.
- Rasenkalk: Der Hauptbestandteil von Rasenkalk ist Calciumcarbonat. Zusätzlich enthält er etwa 11 % Magnesium. Rasenkalk ist auf die Bedürfnisse des Rasens ausgelegt und verhindert sowohl eine Versauerung des Bodens als auch einen Magnesiummangel.
- Dolomitkalk: Zur Bodenverbesserung und zur Anhebung des pH-Wertes kann auch Dolomitkalk eingesetzt. Das Besondere an diesem Dünger ist der hohe Magnesiumanteil von 30 %. Damit ist Dolomitkalk die richtige Wahl für Pflanzen, die einen hohen Bedarf an Magnesium haben (z. B. Koniferen).