Cannabis Grow Dünger

Cannabis Grow Dünger – Düngen in der Wachstumsphase

Aktualisiert am: 27.11.2024

Cannabis-Pflanzen brauchen für ein gesundes Wachstum neben Licht und Wasser auch die richtigen Nährstoffe. Gerade in der Wachstumsphase, wenn sich die Pflanzen noch entwickeln und ihre Wurzeln, Blätter und Stängel kräftiger werden, spielt die richtige Versorgung eine entscheidende Rolle. Ein ausgewählter Cannabis Grow-Dünger kann hier dabei helfen, den Pflanzen genau das zu geben, was sie in dieser wichtigen Phase brauchen.

Anzucht von Hanfpflanzen: Ab wann ist Dünger sinnvoll?

In den ersten Tagen nach der Keimung reicht es oft, die kleinen Pflänzchen nur mit Wasser zu versorgen. Die jungen Keimlinge sind noch empfindlich, und ihre Wurzeln können zu viel Nährstoffe oft nicht gut verarbeiten. Zudem fördert es ein starkes Wurzelwachstum, wenn zunächst weniger Dünger in der Erde vorhanden ist, und die Wurzeln deshalb zügig austreiben und sich gut ausbreiten müssen, um die wenigen Nährstoffe ausfindig zu machen.

Sobald aber die ersten „richtigen“ Blätter – also Blätter mit fünf Fingern – erscheinen, benötigen die jungen Hanfpflanzen zunehmend mehr Nährstoffe, um kräftig zu wachsen. Ab diesem Zeitpunkt kannst du vorsichtig anfangen, den Grow-Dünger zuzugeben. Alternativ kann man beim ersten Umtopfen auch eine vorgedüngte Grow-Erde nutzen. Allerdings hat ungedüngte Grow-Erde den Vorteil, dass du mehr Kontrolle über die Nährstoffe hast.

Wichtig ist, dass du zunächst mit einer niedrigen Dosierung startest und die Pflanzen dabei genau beobachtest. Erst nach und nach kann dann die Düngermenge gesteigert werden, um die empfindlichen Wurzeln an die höhere Nährstoffkonzentration im Boden zu gewöhnen.

Cannabis-Dünger für die Wachstumsphase

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Weitere gute Cannabis Grow Dünger

Wenn es um die Wahl des richtigen Grow-Düngers für Cannabis geht, gibt es viele Produkte, die speziell für die Bedürfnisse der Pflanze in der Wachstumsphase entwickelt wurden. Ein guter Grow-Dünger enthält meist einen hohen Anteil an Stickstoff (N), da dieser Nährstoff für das Blattwachstum und die Entwicklung von Trieben entscheidend ist. Stickstoff sollte im Vergleich zu Phosphor und Kalium also dominieren.

Hier sind die beliebtesten und meistverkauften Hanfpflanzen-Dünger für die Wachstumsphase:

Das ist bei einem Grow Dünger besonders wichtig

Bei der Auswahl eines Grow-Düngers spielen die Qualität der Inhaltsstoffe und die Zusammensetzung eine zentrale Rolle. Entscheidend ist, dass der Dünger reich an Stickstoff ist, aber auch andere wichtige Spurenelemente wie Magnesium, Kalzium und Eisen enthält. Diese sind zwar in kleineren Mengen nötig, tragen aber erheblich zur Gesundheit und Widerstandskraft der Pflanzen bei.

Ein guter Dünger sollte zudem eine ausgewogene Nährstoffabgabe ermöglichen, sodass die Pflanzen gleichmäßig und nachhaltig versorgt werden. Organische Dünger punkten hier oft mit einer langsamen Freisetzung, während mineralische Produkte schneller wirken und sich bei Anzeichen von Nährstoffmangel als nützlich erweisen, jedoch stetig nachgedüngt werden müssen. Beides kann praktikabel sein, je nach deinen Vorlieben.

Achte auch darauf, dass der pH-Wert des Düngers auf den Anbau von Cannabis abgestimmt ist – optimal liegt dieser im leicht sauren Bereich um 6,0. Ein passender pH-Wert ist entscheidend, damit die Wurzeln die Nährstoffe auch wirklich aufnehmen können und keine Blockaden entstehen.

Das solltest du bei der Dosierung beachten

Die richtige Dosierung ist entscheidend, um deine Pflanzen optimal zu versorgen, ohne sie zu überdüngen. Eine zu hohe Konzentration an Nährstoffen kann zu „Nährstoffverbrennungen“ führen, die sich durch braune Blattspitzen und ein gestörtes Wachstum bemerkbar machen. Beginne daher immer mit einer niedrigeren Dosis als auf der Verpackung angegeben und steigere diese langsam, während du das Wachstum und die Reaktion der Pflanzen beobachtest.

Am besten gießt du den Dünger in regelmäßigen Abständen, etwa ein- bis zweimal pro Woche, abhängig von der Wachstumsphase und dem Zustand der Pflanze. Vermeide es, die Pflanzen häufiger als auf der Düngerpackung angegeben zu düngen, da sie Zeit brauchen, um die Nährstoffe zu verarbeiten. Regelmäßiges Spülen mit klarem Wasser – etwa alle paar Wochen – hilft außerdem, mögliche Ablagerungen im Substrat zu entfernen und die Wurzeln vor Überdüngung zu schützen.

Weitere empfehlenswerte Cannabis-Dünger für die Wachstumsphase

Ergänzungen zum Dünger für die Wachstumsphase

Neben den klassischen Grow-Düngern gibt es auch weitere Produkte, die deine Pflanzen in der Wachstumsphase unterstützen können. Zum Beispiel können spezielle Wurzelstimulatoren die Entwicklung eines kräftigen Wurzelsystems fördern. Eine starke Wurzelbasis hilft den Pflanzen, Nährstoffe besser aufzunehmen und ist ein wichtiger Grundstein für gesundes Wachstum.

Produkte auf Basis von Algenextrakten oder anderen organischen Substanzen fungieren als Bioaktivatoren und eignen sich gut, da sie die Vitalität der Pflanzen stärken und gleichzeitig das Bodenleben fördern.

Wann und wie du von Grow Dünger auf Bloom Dünger wechselst

Der Wechsel von Grow-Dünger auf Bloom-Dünger ist ein wichtiger Schritt, um die Pflanze optimal auf die Blütephase vorzubereiten. Sobald du die ersten Anzeichen der Blüte erkennst – das sind oft kleine weiße Härchen an den Blattachseln – ist es Zeit, den Dünger anzupassen. In dieser Phase benötigen die Pflanzen weniger Stickstoff und vermehrt Phosphor und Kalium, da diese Nährstoffe die Bildung von Blüten fördern.

Um die Umstellung möglichst sanft zu gestalten, kannst du zunächst die Grow-Düngung reduzieren und nach und nach den Bloom-Dünger hinzunehmen. Ein langsamer Übergang hilft, Stress für die Pflanzen zu vermeiden und sich allmählich auf die veränderte Nährstoffzusammensetzung einzustellen. Achte dabei auf die Dosierungsanleitung des Bloom-Düngers und beobachte, wie die Pflanzen reagieren. Dieser Übergang ist entscheidend, damit sie in der Blütephase das Maximum an Kraft und Nährstoffen zur Verfügung haben und gesunde, kräftige Blüten bilden können.

Möglich ist es auch, den Grow- und Bloom-Dünger im Set zu kaufen. So sind beide Cannabis-Dünger genau aufeinander abgestimmt und in der Regel liefern die Anbieter dann auch eine Anleitung mit, wann und wie man die beiden Dünger am besten wechselt, um einen optimalen Ertrag und gesunde Pflanzen zu erhalten.

Fazit: Grow-Dünger für eine starke Basis und gesunde Pflanzen

Ein gut abgestimmter Grow-Dünger in der Wachstumsphase legt das Fundament für kräftige und widerstandsfähige Cannabis-Pflanzen. Mit der richtigen Nährstoffversorgung und einem wachsamen Auge auf Dosierung und Bedürfnisse der Pflanzen kannst du dafür sorgen, dass sie gesund heranwachsen und sich optimal auf die Blüte vorbereiten. So entwickelst du starke, vitale Pflanzen, die in der Blütephase ihr volles Potenzial entfalten können.

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