Orchideen Pflege: Gartenpflegetipps für prächtige Pflanzen

Aktualisiert am: 16.06.2023

Orchideen sind eine unglaublich vielfältige und faszinierende Pflanzengruppe, die sowohl Hobbygärtner als auch Experten begeistert. Mit über 25.000 Arten und mehr als 100.000 Hybridvariationen ist die Orchideenfamilie eine der größten und vielfältigsten im Pflanzenreich. Ihre exquisiten Blüten und einzigartigen Wuchsformen machen sie zu einer ausgezeichneten Wahl für jeden Garten oder jedes Zuhause.

Die Pflege von Orchideen mag auf den ersten Blick kompliziert erscheinen, aber mit den richtigen Informationen und Techniken kann jeder diese wunderbaren Pflanzen erfolgreich kultivieren. In diesem Artikel werden wir uns mit verschiedenen Aspekten der Orchideenpflege befassen, einschließlich der Auswahl der richtigen Orchideenart, der Bereitstellung der geeigneten Wachstumsbedingungen und der Bewältigung von Krankheiten und Schädlingen.

Wichtig ist, sich zunächst mit den spezifischen Bedürfnissen der gewählten Orchideenart vertraut zu machen, da sich die Pflegeanforderungen je nach Art erheblich unterscheiden können. Das Verständnis der natürlichen Umgebung und der klimatischen Bedingungen, unter denen die Pflanzen gedeihen, ist ein entscheidender Schritt, um eine erfolgreiche Orchideenpflege zu gewährleisten.

Orchideenarten und Auswahl

Orchideen sind eine der vielfältigsten Pflanzengruppen und bieten eine große Auswahl an Formen, Farben und Düften. In diesem Abschnitt werden wir einige der populärsten Orchideenarten vorstellen: Phalaenopsis, Cattleya, Dendrobium, Oncidium, Paphiopedilum und Vanda.

Phalaenopsis

Phalaenopsis, auch als Schmetterlingsorchideen bekannt, zeichnen sich durch ihre großen, breiten Blüten und lange Blütezeit aus. Sie eignen sich ideal für Anfänger, da sie einfach zu pflegen sind und in indirektem Licht gut gedeihen. Ihre Blüten können eine Vielzahl von Farben aufweisen – von reinem Weiß über zartes Rosa bis hin zu sattem Purpur.

Cattleya

Cattleya-Orchideen gelten als die „Königin der Orchideen“ und sind bekannt für ihre großen, auffälligen Blüten, die in vielen verschiedenen Farben und Mustern erhältlich sind. Sie bevorzugen einen warmen und hellen Standort, sollten jedoch vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden. Luftzirkulation und mäßige Feuchtigkeit sind ebenfalls entscheidend für das Gedeihen von Cattleya-Orchideen.

Dendrobium

Dendrobium-Orchideen sind eine vielfältige Gattung, die sowohl epiphytische als auch lithophytische Arten umfasst. Die meisten Dendrobium-Arten haben lange, anmutige Blütenstiele und schöne, üppige Blüten. Sie bieten eine breite Palette von Farben und Formen. Die Pflege von Dendrobium-Orchideen variiert je nach Art, wobei einige moderate bis hohe Lichtbedingungen bevorzugen und andere eher kühle Umgebungen benötigen.

Oncidium

Oncidium-Orchideen, auch bekannt als „Schwanzorchideen“, sind kleinere Orchideen mit einer interessanten Blütenform, die an tanzende Damen erinnert. Sie blühen in einer Vielzahl von Farben, von Gelb und Braun bis zu herrlichem Rosa und Weiß. Oncidium-Orchideen bevorzugen moderate Licht- und Temperaturbedingungen und können sich bei guter Pflege mehrmals im Jahr öffnen.

Paphiopedilum

Paphiopedilum, auch als Pantoffelorchideen bekannt, haben bezaubernde, schuhförmige Blüten und sind eine großartige Wahl für Orchideenliebhaber, die etwas Ungewöhnliches suchen. Sie gedeihen gut in gemäßigten Licht- und Temperaturbedingungen und sollten gleichmäßig feucht gehalten werden. Paphiopedilum-Orchideen sind in vielen verschiedenen Farbkombinationen erhältlich, von Grüntönen bis hin zu auffälligen Rot- und Weißtönen.

Vanda

Vanda-Orchideen sind wunderschöne tropische Orchideen, die für ihre großen, lebhaften Blüten bekannt sind. Sie eignen sich am besten für fortgeschrittene Orchideenliebhaber, da sie spezielle Pflege und hohe Lichtbedingungen erfordern. Vandas gedeihen normalerweise in Körben oder an Bäumen hängend und regelmäßige Tauchbäder in Wasser sind notwendig, um sie mit ausreichender Feuchtigkeit zu versorgen.

Standort und Lichtbedingungen

Lichtanforderungen

Orchideen benötigen ausreichendes Licht, um gesund zu wachsen und zu blühen. Jede Orchideenart hat unterschiedliche Lichtbedürfnisse. Zum Beispiel:

  • Phalaenopsis: Sie bevorzugen helles, indirektes Licht, etwa 10.000-15.000 Lux.

  • Cattleya: Sie benötigen hellere Lichtverhältnisse als Phalaenopsis, etwa 20.000-25.000 Lux.

Um ihr Wohlbefinden zu gewährleisten, sollten Sie darauf achten, dass die Pflanzen nicht direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind. Es kann helfen, ein leicht durchscheinendes, weißes Tuch oder Gardinen vor dem Fenster anzubringen, um das Licht zu filtern.

Richtige Fensterlage

Die Positionierung der Orchideen in Ihrer Wohnung spielt eine entscheidende Rolle für ihr Wachstum und ihre Blütenbildung. Hier ist eine Zusammenfassung der besten Fensterlagen:

  • Ostfenster: Ideal für die meisten Orchideenarten, da sie helles, indirektes Morgenlicht erhalten.

  • Südfenster: Kann für einige Arten, wie Cattleya oder Dendrobium, geeignet sein, sofern ein Schutz vor direkter Mittagssonne gewährleistet ist.

  • Westfenster: Helles Nachmittagslicht eignet sich gut für viele Orchideenarten, aber direkte Sonneneinstrahlung sollte vermieden werden.

  • Nordfenster: Für Orchideen meist ungeeignet, da sie wenig Licht bieten.

Künstliche Beleuchtung

Künstliche Beleuchtung kann eine Alternative oder Ergänzung zur natürlichen Beleuchtung sein, insbesondere in den Wintermonaten oder bei schwierigen Lichtbedingungen. Hier einige Tipps zur Verwendung von künstlicher Beleuchtung:

  1. Leuchtstoffröhren: Sie sind energieeffizient und liefern gleichmäßiges Licht, ideal für die meisten Orchideenarten.
  2. LED-Leuchten: Sie verbrauchen weniger Energie als Leuchtstoffröhren und produzieren weniger Wärme, weshalb sie immer beliebter werden.
  3. Abstand zu den Pflanzen: Stellen Sie sicher, dass die Lichtquelle in einem angemessenen Abstand zu Ihren Orchideen positioniert ist, um eine gleichmäßige Beleuchtung zu gewährleisten, normalerweise 30-60 cm.

Stellen Sie bei der Verwendung künstlicher Beleuchtung für Orchideen sicher, dass Sie einen 12-16-stündigen Beleuchtungszyklus einhalten, um eine ausreichende Lichtversorgung zu gewährleisten. Achten Sie darauf, dass die Pflanzen auch eine dunkle Ruhephase von 8-12 Stunden erhalten, um ihr Wachstum und ihre Blütenentwicklung nicht zu beeinträchtigen.

Bewässerung und Luftfeuchtigkeit

Wasserbedarf

Orchideen haben verschiedene Wasserbedürfnisse, abhängig von ihrer Art und ihrem natürlichen Lebensraum. Die meisten Orchideenarten bevorzugen eine leichte Austrocknung zwischen den Bewässerungen, während einige Arten, wie beispielsweise Masdevallia, eine konstante Feuchtigkeit benötigen. Es ist wichtig, den Wasserbedarf Ihrer spezifischen Orchidee zu kennen, um sie angemessen zu pflegen.

  • Trockene Umstände: Pflegen Sie Orchideen, die eine Austrocknung bevorzugen, mit sorgfältigem Gießen und seltenerem Wasser.
  • Feuchte Bedingungen: Halten Sie Orchideen, die konstante Feuchtigkeit benötigen, gleichmäßig feucht, ohne Staunässe oder Überwässerung.

Bewässerungsmethoden

Es gibt verschiedene Methoden, um Orchideen zu bewässern. Abhängig von der Art und den kultivierungsbedingungen können Sie die Methode wählen, die am besten zu Ihnen und Ihren Orchideen passt.

  1. Gießen: Gießen Sie die Orchidee mit Wasser und lassen Sie überschüssiges Wasser abfließen. Warten Sie, bis das Substrat (z. B. Rinde, Kokosfasern) zwischen den Bewässerungen leicht trocken ist.
  2. Tauchen: Tauchen Sie den Topf Ihrer Orchidee in Wasser und lassen Sie ihn für etwa 5-10 Minuten stehen, damit die Wurzeln das Wasser aufnehmen können. Anschließend gut abtropfen lassen.
  3. Besprühen: Besprühen Sie die Orchidee vorsichtig mit Wasser, insbesondere die Blätter und die Luftwurzeln. Vermeiden Sie das Ansammeln von Wasser in den Blattansätzen, um Fäulnis zu verhindern.

Luftfeuchtigkeit

Luftfeuchtigkeit ist ein entscheidender Faktor für das Wohlbefinden von Orchideen. Die meisten Orchideen bevorzugen eine Luftfeuchtigkeit von 60-80%. Um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen, können Sie:

  • Ein Schälchen mit Wasser neben der Orchidee platzieren.
  • Verwenden Sie einen Luftbefeuchter in der Nähe der Pflanze.
  • Die Orchidee auf ein Tablett mit feuchtem Blähton oder Kies stellen.

Achten Sie darauf, für ausreichende Luftzirkulation zu sorgen, um Schimmelbildung und das Wachstum von Krankheiten zu vermeiden. Platzieren Sie eine kleine Ventilator oder öffnen Sie regelmäßig die Fenster, um die Luftzirkulation zu fördern.

Substrat und Umtopfen

Orchideensubstrat

Orchideen benötigen ein spezielles Substrat, das ihre Bedürfnisse erfüllt. Es sollte luftdurchlässig und wasserdurchlässig sein, um eine gute Belüftung der Wurzeln zu gewährleisten. Hier sind einige gängige Materialien, die in Orchideensubstraten verwendet werden:

  • Rindenstücke
  • Kokosfasern
  • Blähtonkugeln
  • Sphagnum Moos

Einige Orchideen benötigen ein spezifisches Substrat. Lesen Sie daher die Anforderungen Ihrer Orchideenart, um sicherzustellen, dass Sie das richtige Substrat verwenden.

Umtopfzeitpunkt

Der richtige Zeitpunkt für das Umtopfen einer Orchidee ist entscheidend, um Stress für die Pflanze zu vermeiden. Normalerweise ist dies der Fall:

  1. Nach der Blüte, wenn neue Wachstumszyklen beginnen
  2. Wenn das Substrat nicht mehr ausreichend belüftet oder abgenutzt ist
  3. Wenn die Wurzeln aus dem Topf herauswachsen

Schritt-für-Schritt-Anleitung

  1. Vorbereitung: Stellen Sie das neue Substrat, den neuen Topf und eventuell notwendiges Wurzelschnittwerkzeug bereit.
  2. Entfernen: Nehmen Sie die Orchidee vorsichtig aus dem alten Topf und entfernen Sie das alte Substrat von den Wurzeln.
  3. Beschneiden: Entfernen Sie abgestorbene oder beschädigte Wurzeln mit einem sauberen, scharfen Werkzeug.
  4. Substrat: Füllen Sie den neuen Topf zur Hälfte mit dem frischen Orchideensubstrat.
  5. Platzieren: Setzen Sie die Orchidee in den Topf, wobei die Wurzeln gleichmäßig über das Substrat verteilt sind.
  6. Auffüllen: Füllen Sie den Topf mit dem restlichen Substrat, sodass alle Wurzeln bedeckt sind.
  7. Bewässerung: Gießen Sie die frisch umgetopfte Orchidee, um das Substrat zu befeuchten und den Wurzeln zu helfen, sich im neuen Topf einzuleben.
  8. Pflege: Achten Sie nach dem Umtopfen auf Anzeichen von Stress und passen Sie die Pflege entsprechend an.

Düngen und Ernährung

Eine sorgfältige Düngung und Ernährung der Orchideen ist entscheidend für ihre Gesundheit und ihren Wachstumserfolg. In diesem Abschnitt werden die verschiedenen Düngerarten sowie ein Düngungszeitplan vorgestellt.

Düngerarten

Es gibt verschiedene Düngerarten, die für Orchideen geeignet sind. Hier sind einige der häufigsten:

  • Flüssigdünger: Flüssigdünger sind einfach anzuwenden und können direkt ins Gießwasser gemischt werden. Sie sollten jedoch darauf achten, die richtige Konzentration zu verwenden, um die Wurzeln nicht zu verbrennen.
  • Granulatdünger: Dieser Düngertyp wird in fester Form auf das Orchideensubstrat aufgetragen. Der Vorteil von Granulatdüngern ist, dass sie nach und nach Nährstoffe freisetzen und somit eine gleichmäßige Versorgung der Orchidee gewährleisten.
  • Stäbchendünger: Stäbchendünger sind praktisch in der Anwendung und werden direkt ins Orchideensubstrat gesteckt. Die Nährstoffe werden langsam freigesetzt und versorgen die Pflanze über einen längeren Zeitraum.

Düngungszeitplan

Ein Düngungszeitplan hilft dabei, die Orchideen in der richtigen Häufigkeit und Menge zu düngen. Hier einige Empfehlungen zur Düngung:

  • Frühling und Sommer: In der Hauptwachstumsphase sollten Orchideen alle 2 bis 4 Wochen gedüngt werden. Eine regelmäßige Düngung trägt zum Wachstum und zur Blütenbildung bei.
  • Herbst: Im Herbst können Sie die Düngung etwas reduzieren. Je nach Orchideenart ist eine Düngung alle 4 bis 6 Wochen ausreichend.
  • Winter: Im Winter ruhen viele Orchideenarten, weshalb eine Düngung in vielen Fällen nicht notwendig ist. Achten Sie jedoch darauf, dass die Wurzeln nicht vollständig austrocknen.

Insgesamt ist es wichtig, die spezifischen Bedürfnisse der jeweiligen Orchideenart zu beachten und den Düngungszeitplan entsprechend anzupassen.

Krankheiten und Schädlinge

Häufige Krankheiten

Orchideen sind zwar anmutige und exotische Pflanzen, sie können aber auch anfällig für Krankheiten sein. Die häufigsten Krankheiten bei Orchideen sind:

  • Wurzelfäule: Überschüssiges Wasser im Topf kann zu faulenden Wurzeln führen. Verwenden Sie eine gut durchlässige Erde und gießen Sie das überschüssige Wasser ab.

  • Blattfleckenerkrankungen: Pilzinfektionen können zu unschönen Flecken auf den Blättern führen. Schneiden Sie betroffene Blätter ab und halten Sie die Pflanze trocken.

  • Viruserkrankungen: Virusinfektionen äußern sich durch Mosaikflecken oder malazische Symptome. Isolieren Sie die betroffene Pflanze und schneiden Sie die betroffenen Teile ab.

Um die Ausbreitung von Krankheiten zu vermeiden, halten Sie Ihre Pflanzen sauber und gut belüftet. Verwenden Sie sterilisierte Werkzeuge und achten Sie auf Anzeichen von Krankheiten.

Schädlinge Bekämpfen

Orchideen können auch von Schädlingen befallen werden. Die häufigsten Schädlinge bei Orchideen sind:

  • Schildläuse: Die kleinen, schwer zu erkennenden Insekten saugen Pflanzensäfte und können die Pflanze schwächen. Entfernen Sie die Läuse vorsichtig mit einem Wattestäbchen und Alkohol.

  • Spinnmilben: Diese winzigen Insekten können die Blätter der Orchidee schädigen. Erhöhen Sie die Luftfeuchtigkeit und behandeln Sie die Pflanze mit insektizider Seife.

  • Thripse: Sie ernähren sich von Blatt- und Blütengewebe und können Viren übertragen. Entfernen Sie betroffene Blätter und verwenden Sie insektizide Seife, um die Population zu reduzieren.

Um Schädlingen vorzubeugen, halten Sie Ihre Orchideen sauber und gesund. Untersuchen Sie Ihre Pflanzen regelmäßig auf Anzeichen von Schädlingen und behandeln Sie sie bei Bedarf.

Tipps für die Blüte und Nachblüte

Förderung der Blüte

Um die Blüte Ihrer Orchideen zu fördern, sollten Sie ein paar einfache Schritte befolgen:

  • Achten Sie darauf, dass Ihre Pflanze genügend Licht bekommt. Orchideen sollten jedoch nicht direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein.
  • Beachten Sie die richtige Temperatur für die Art Ihrer Orchidee. Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht können hilfreich sein, um die Blüte anzuregen.
  • Sorgen Sie für eine ausgewogene Bewässerung. Achten Sie darauf, dass die Wurzeln weder austrocknen, noch dauerhaft im Wasser stehen.
  • Düngen Sie Ihre Orchideen regelmäßig, aber in Maßen. Eine Überdüngung kann das Wachstum von Wurzeln und Blättern fördern, jedoch die Blütenbildung behindern.

Blütenpracht Verlängern

Um die Blütenpracht Ihrer Orchideen möglichst lange zu erhalten, können Sie folgende Maßnahmen ergreifen:

  • Stellen Sie die Orchideen an einen hellen, aber vor direkter Sonneneinstrahlung geschützten Platz.
  • Achten Sie darauf, dass die Raumtemperatur idealerweise zwischen 18 und 24 Grad Celsius liegt.
  • Sprühen Sie die Blätter und Luftwurzeln Ihrer Orchideen regelmäßig mit kalkarmem Wasser ein, um für eine höhere Luftfeuchtigkeit zu sorgen.
  • Vermeiden Sie Zugluft und Standorte in der Nähe von Heizungen.

Ruheperiode

Nach der Blüte durchlaufen Orchideen eine Ruhephase, die für ihre Erholung und die Vorbereitung auf die nächste Blüte essentiell ist. In dieser Zeit sollten Sie folgende Dinge beachten:

  • Reduzieren Sie die Wassergabe und das Besprühen der Pflanzen, um die Pflanze nicht unnötig zu belasten.
  • Stellen Sie die Orchidee an einen kühleren, aber dennoch hellen Platz. Dies signalisiert der Pflanze, dass die Wachstumsperiode vorbei ist und sie sich erholen kann.
  • Düngen Sie weniger und verwenden Sie in dieser Zeit einen speziellen Dünger für die Ruheperiode von Orchideen.
  • Schneiden Sie nach etwa 2 bis 4 Wochen die verblühten Triebe vorsichtig zurück, um neues Wachstum zu fördern.