Bewässerungscomputer mit WLAN kaufen – Gartenbewässerung auch von unterwegs steuern
Bewässerungscomputer mit WLAN werden zwischen Gartenwasserhahn und Gartenschlauch installiert können mit einem Smartphone oder Tablet programmiert und gesteuert werden. So ist die Gartenbewässerung sogar dann gewährleistet, wenn man nicht Zuhause ist.
Durch die Steuerung per App können die Wasserverbraucher auch von der Arbeit aus oder im Urlaub gesteuert und kontrolliert werden. Gleichzeitig erleichtert die App des WLAN-Bewässerungscomputers die Programmierung der Bewässerungsintervalle.
Bewässerungscomputer mit WLAN steuern die Wasserverbraucher auch von unterwegs
Die Bewässerung von Rasen und Beeten kann vor allem im Sommer zu einer zeitraubenden Angelegenheit werden. Der Einsatz von Rasensprengern und Bewässerungsschläuchen hilft Zeit zu sparen, wird allerdings erst dann richtig komfortabel, wenn diese Wasserverbraucher auch automatisiert gesteuert werden können.
Mit einem WLAN-Bewässerungscomputer kann man beispielsweise den Rasen in den frühen Morgenstunden wässern, ohne dass man dafür früher aufstehen muss.
Auch gewöhnliche Bewässerungscomputer können so programmiert werden, dass sie die Wasserzufuhr zu bestimmten Tageszeiten gewährleisten. Voreingestellte Bewässerungsprogramme sorgen dann dafür, dass Beete, Rasen, Hecken oder Sträucher in regelmäßigen Intervallen bewässert werden.
Wer im Urlaub oder auf der Arbeit ist, kann so sicher sein, dass die Wasserversorgung im Garten gewährleistet ist. Beginnt es jedoch zu regnen, lässt sich das Programm nur dann stoppen, wenn man zuhause ist und das eingestellte Intervall am Bewässerungscomputer unterbrechen kann.
Abhilfe schafft in diesen Fällen ein Bewässerungscomputer mit WLAN. Diese Geräte erhalten über das Heimnetzwerk Zugriff zum Internet und sind über eine App und/oder ein Computerprogramm steuerbar. Wer also im Büro sitzt, kann bei einem plötzlich einsetzenden Platzregen den Bewässerungscomputer mit WLAN mit einem Klick auf dem Smartphone außer Betrieb setzen.
Bewässerungscomputer mit WLAN sparen bares Geld
Die Bewässerung von großen Freiflächen im Garten kann ganz schön ins Geld gehen. Wer im Garten zudem keine Wasseruhr installiert hat, zahlt nicht nur für das Frischwasser, sondern zusätzlich die Abwassergebühren; selbst dann, wenn das Wasser im Erdreich versickert.
Wer mit dem WLAN-Bewässerungscomputer Geld und Wasser sparen möchte, sollte diesen also mit einer Wasseruhr kombinieren.
Wassersparen lohnt sich im Garten aber auch noch aus einem anderen Grund: Wasser ist ein kostbares Gut, das gerade in den heißen Sommermonaten nicht grundlos verschwendet werden sollte. Nicht selten kommt es vor, dass Kommunen Gartenbesitzer im Sommer dazu anhalten, sparsam mit dem Wasser umzugehen.
Wer also die Niederschläge sinnvoll mit einer sparsamen Gartenbewässerung kombinieren möchte, ist mit einem Bewässerungscomputer mit WLAN auf der sicheren Seite. Wird der Garten in der Nacht oder am frühen Morgen gewässert, ist der Sparfaktor noch höher, denn durch die kühlen Außentemperaturen verdunstet weniger Wasser auf der Erdoberfläche.
Funktionen von Bewässerungscomputern mit WLAN
Weil sich der Bewässerungscomputer mit WLAN auch von unterwegs aus ansteuern lässt, kann man auf Wetterereignisse wie ein Gewitter oder Starkregen zügig reagieren. Einige Modelle lassen sich zudem mit weiteren Sensoren nachrüsten, um Niederschläge zu erfassen (Regensensor) oder die aufgenommene Feuchtigkeit im Boden (Bodenfeuchtesensor) zu ermitteln.
Bewässerungscomputer mit WLAN sind außerdem – je nach Modell – mit unterschiedlichen Steuerungen ausgestattet.
WLAN-Bewässerungscomputer mit Zeitsteuerung
Die Zeitsteuerung ist eine zentrale Funktion in allen Bewässerungscomputern und erfüllt auch in der WLAN-Version den gleichen Zweck: Zu voreingestellten Uhrzeiten bzw. in den gewünschten Zeitintervallen nimmt der Bewässerungscomputer die Wasserverbraucher in Betrieb und erlaubt den Wasserdurchfluss so lange, wie vorher im Gerät eingestellt wurde.
Zeitgesteuerte Bewässerungscomputer mit WLAN verfügen manchmal über mehrere Speicherplätze für Bewässerungsintervalle und erlauben so den unabhängigen Betrieb von mehreren Wasserverbrauchern.
Die Zeitsteuerung von WLAN-Bewässerungscomputern erfolgt dabei unabhängig vom Wetter. Sie setzt also auch dann einen Bewässerungszyklus in Gang, wenn es beispielsweise regnet.
Verfügt ein Bewässerungscomputer über WLAN, kann über die dazugehörige Smartphone-App in die Bewässerung eingegriffen werden.
WLAN-Bewässerungscomputer mit Sensoren – Bedarfsgerechte Ereignissteuerung
Hochwertige WLAN-Bewässerungscomputer sind mit Sensoren ausgestattet und können auf Wetterereignisse reagieren. Sie schalten sich automatisch ab, wenn der Regensensor Niederschlag erfasst oder wenn die Feuchtigkeit im Boden vom letzten Regen noch so hoch ist, dass eine Bewässerung im geplanten Zeitintervall nicht notwendig ist.
Neben dem Bodenfeuchte- und dem Regensensor verfügen einige Bewässerungscomputer mit WLAN außerdem über ein Thermometer. Hohe Außentemperaturen können so ebenfalls für eine ereignisgesteuerte Bewässerung herangezogen werden.
Weil WLAN-Bewässerungscomputer mit Sensoren den Garten nur dann bewässern, wenn auch ein Bedarf besteht, sparen sie bares Geld und schonen gleichzeitig wertvolle Ressourcen.
Ob Sensoren im Lieferumfang enthalten sind, muss der Herstellerbeschreibung entnommen werden. Wer Regen- oder Bodenfeuchtesensoren nachträglich in den Bewässerungscomputer mit WLAN einbinden möchte, muss außerdem auf die Kompatibilität und das Format der Datenübertragung achten.
Sensoren sind außerdem relativ empfindliche elektronische Bauteile und deswegen gerade im Außenbereich defekt- und fehleranfällig. Die Funktionalität sollte deswegen regelmäßig überprüft werden.
Ob der WLAN-Bewässerungscomputer auf die Messwerte der Sensoren reagiert und die Steuerung entsprechend anpasst, kann von unterwegs in der App überprüft werden.
Ausstattungsvarianten von Bewässerungscomputern mit WLAN
Bewässerungscomputer mit WLAN sind je nach Ausstattung für kleine und große Gärten geeignet. Die Anzahl der Ausgänge entscheidet ebenso über die Funktionalität wie die bereits angesprochenen Sensoren.
Bewässerungscomputer mit mehreren Ausgängen erlauben den gleichzeitigen Betrieb von mehreren Wasserverbrauchern. Diese lassen sich modellabhängig auch separat voneinander programmieren, sodass Rasensprenger und Bewässerungsschlauch nicht zwangsläufig zur selben Zeit in Betrieb genommen werden.
So smart sind WLAN-Bewässerungscomputer
Die Gartenbewässerung kann wie viele andere Tätigkeiten rund um Haus und Garten mit einem Smart-Home-System eingerichtet, überwacht und automatisiert werden. Für die Steuerung über das System oder das Smartphone entwickeln zumindest große Markenhersteller eigene Apps, die genau auf ihre Geräte zugeschnitten sind.
Eine herstellerübergreifende Kompatibilität ist dabei nur selten gegeben. Daher muss für jedes smarte Gartengerät (z. B. Mähroboter einer anderen Marke) eine eigene App installiert und für die Steuerung verwendet werden.
Einige Apps sind dabei intuitiver und leichter zu bedienen als andere und auch die Programmierung kann sich beim Aufwand stark unterscheiden. Deswegen ist es wichtig, schon vor dem Kauf in Erfahrung zu bringen, wie sich das Gerät und die App im Alltag bedienen lassen.
Die meisten Apps sind sowohl mit Android-Smartphones als auch mit iPhones kompatibel und lassen sich auch in die gängigen Smart-Home-Systeme von Google, Apple und Amazon einbinden. Auch eine Sprachsteuerung ist auf diese Weise möglich.
Technische Ausstattung von WLAN-Bewässerungscomputern
Viele WLAN-Bewässerungscomputer sind mit einem Display ausgestattet, sodass man die Programmierung direkt am Gerät mit den vorhandenen Tasten erledigen kann. Einige smarte Bewässerungscomputer kommen gänzlich ohne Tasten und Display aus, hier erfolgt die Einstellung über die dazugehörige App.
Damit das Display auch im hellen Sonnenlicht gut ablesbar ist, bedienen sich viele Hersteller eines LC-Displays. Diese stellen keine hohen Ansprüche an die Energieversorgung und sind wahlweise mit oder ohne Hintergrundbeleuchtung erhältlich.
Zur Stromversorgung kommen in den meisten WLAN-Bewässerungscomputern 9-Volt-Batterien zum Einsatz. Damit sind die Geräte unabhängig vom Stromnetz.
Während bei einigen WLAN-Bewässerungscomputern auch andere Batterietypen verwendet werden, ist ein Netzbetrieb über Kabel nur bei einzelnen Geräten vorgesehen. Durch die geringe Betriebsspannung besteht beim Batteriebetrieb kein Risiko für einen Kurzschluss oder Stromschlag, was bei wasserführenden Elektrogeräten von großem Vorteil ist.