Terrassenlampen kaufen – für Gemütlichkeit und Orientierung sorgen
Wer über eine Wohnung oder ein Haus verfügt, ist zumeist auch stolzer Besitzer einer Terrasse oder eines Balkons. Die Außenbereiche werden vor allem während der Sommermonate genutzt. An warmen Tagen können Terrassenbesitzer auch abends noch lange die Natur genießen.
Auch wenn es im Sommer erst sehr spät dunkel wird, sind Terrassenlampen wichtig, um eine Benutzung in den späten Abendstunden zu ermöglichen. Terrassenlampen leuchten den gewünschten Bereich aus und sorgen damit für Gemütlichkeit und auch für Sicherheit.
Terrassenlampen sind sehr dekorativ
Eine Terrasse mit Terrassenlampen auszustatten, hat zum einen dekorative Zwecke. Indem die einzelnen Bereiche im Dunkeln ausgeleuchtet werden, können sie entsprechend zur Geltung gebracht werden.
Darüber hinaus bringen Terrassenlampen den Vorteil mit sich, dass die ausgeleuchteten Bereiche auch in den späten Abendstunden bzw. in den Nachtstunden genutzt werden können. So können Terrassenbesitzer über den Sonnenuntergang hinaus gemütlich mit ihrer Familie oder Freunden beisammensitzen.
Terrassenlampen sorgen für eine gemütliche Atmosphäre. Während eine große Lampe für eine gute Beleuchtung sorgt, können viele kleine Lampen Gemütlichkeit erzeugen.
Ein wichtiger Aspekt von Terrassenbeleuchtung ist außerdem die damit einhergehende Sicherheit. Indem Terrassen, Wege und andere Bereiche des Gartens ausgeleuchtet werden, ist das Risiko von Stürzen deutlich geringer. Auch der Haustürschlüssel lässt sich mithilfe von Licht besser finden.
Außenbeleuchtung kann einen guten Schutz vor Einbrüchen bieten. Sind die Bereiche, in denen sich Haus- und Terrassentüren befinden, ausgeleuchtet, werden sie von Einbrechern eher gemieden. Um Strom zu sparen, kann auch auf Terrassenlampen mit Bewegungsmelder zurückgegriffen werden.
Wandleuchte, Deckenleuchte, Stehlampe – das Angebot an Terrassenlampen ist groß
Vor allem in der dunkleren Jahreszeit sowie im Frühjahr und Herbst sind Terrassenlampen sehr wichtig, um für Licht im Außenbereich zu sorgen. Je nach Gegebenheiten und individuellen Vorlieben kann zwischen verschiedenen Varianten gewählt werden.
Die gängigsten Terrassenlampen im Überblick:
- Wandleuchten: Wandleuchten sind im Bereich der Terrasse besonders beliebt, weil sie für eine sehr gute Beleuchtung sorgen. Darüber hinaus nehmen Wandleuchten nur sehr wenig Platz in Anspruch, da sie an einer Wand montiert werden. Auch zum Lesen eignen sich Wandleuchten sehr gut.
- Deckenleuchten: Um einen Bereich perfekt auszuleuchten, sind auch Deckenleuchten ideal geeignet. Zumeist werden sie unter einem Terrassendach montiert. Indem sie einen darunterliegenden Tisch anleuchten, können Terrassenbesitzer ihren Gartentisch auch in den Abendstunden noch zum Kartenspielen oder ähnliches nutzen.
- Stehlampen: Auch Stehlampen können eine Terrasse sehr gut ausleuchten. Um die gesamte Fläche ausleuchten zu können, sollten Stehlampen jedoch ein möglichst helles Licht erzeugen können. Zudem kann hier zwischen fest installierten und mobilen Modellen gewählt werden.
Wer auf der Suche nach einer Terrassenlampe ist, die die gesamte Terrasse gut ausleuchtet, sollte zu Decken- oder Wandleuchten greifen. Stehlampen sind eher dazu geeignet, Wege zu beleuchten und somit für Sicherheit zu sorgen.
Auch Kugelleuchten, Scheinwerfer und Laternen können verwendet werden. Die meisten dieser Leuchten geben jedoch eher ein diffuses Licht ab, welches sich in erster Linie für dekorative Zwecke und zur Erzeugung gemütlicher Stimmung eignet.
IP-Werte geben Aufschluss über den Schutz vor Feuchtigkeit und Wasser
Da Terrassenlampen dauerhaft im Außenbereich eingesetzt werden, müssen sie aus robusten, langlebigen und wetterfesten Materialien gefertigt sind. Sehr häufig kommen verschiedenen Metalle oder Kunststoffe zum Einsatz, da diese Materialien die gewünschten Eigenschaften mit sich bringen.
Kunststoff ist ein sehr robustes Material, welches hervorragend mit Feuchtigkeit und Nässe zurechtkommt. Allerdings ist es weniger resistent gegenüber UV-Strahlung, sodass die Farben sehr schnell verblassen können.
Metall ist nicht nur sehr stabil und langlebig, sondern auch UV-beständig. Einige Metallarten kommen aber nicht sehr gut mit Feuchtigkeit und Nässe zurecht. Sehr zu empfehlen sind Terrassenlampen aus Edelstahl, da sie in der Regel rostfrei sind.
Darüber hinaus spielt bei Terrassenlampen aber auch der IP-Wert eine wichtige Rolle. Der Wert gibt an, inwiefern eine Leuchte vor Feuchtigkeit und Nässe geschützt ist.
Der IP-Wert setzt sich aus zwei Ziffern zusammen. Die erste Ziffer gibt den Schutz gegen Festkörper an, die zweite Ziffer steht für den Schutzgrad vor Feuchtigkeit und Nässe.
Die meisten Terrassenlampen weisen folgende IP-Werte auf:
- IP23: Für Bereiche, die vor Witterungseinflüssen geschützt sind, reichen Terrassenlampen mit der Schutzart IP23 aus. Dazu zählen beispielsweise überdachte Balkone und Terrassen. Wichtig ist hierbei, dass die Beleuchtung nicht in Berührung mit Witterungseinflüssen kommt und vor Feuchtigkeit geschützt ist.
- IP44: Sind Terrassenlampe ein wenig, aber nicht vollständig vor der Witterung geschützt, sollte zu Leuchten mit der Schutzart IP44 gegriffen werden. Diese sind spritzwasserresistent und geschützt gegenüber festen Fremdkörpern mit 1 mm Durchmesser.
- IP65: Sobald Terrassenlampen nicht durch ein Dach oder eine andere Vorrichtung geschützt und Witterungseinflüssen damit stark ausgesetzt sind, ist die Schutzart IP65 erforderlich. Die Leuchten halten damit auch starkem Regen problemlos stand.
LED-Lampen punkten durch helles Licht und einen geringen Stromverbrauch
In einer Terrassenlampe können verschiedenen Leuchtmittel verbaut sein. Während bis vor einigen Jahren noch Glühbirnen das Mittel der Wahl waren, werden sie heute aufgrund ihrer schlechten Energiebilanzen nicht mehr eingesetzt.
Stattdessen kommen heutzutage fast ausschließlich LED-Lampen zum Einsatz. Sie sorgen für ein helles Licht, verbrauchen aber dennoch sehr wenig Strom.
Durch den Einsatz von LED-Leuchtmitteln ist eine umfangreiche Gartenbeleuchtung heutzutage erschwinglich.
Ein weiterer Vorteil von LED-Lampen besteht darin, dass sie eine sehr hohe Lebensdauer aufweisen und damit umweltschonend sind. Darüber hinaus sind sie vielfältig steuerbar und lassen sich teilweise auch in das Smart-Home-System einbinden.
Die Lichtfarbe sollte entsprechend der Verwendung ausgewählt werden. Terrassenlampen mit einer Lichttemperatur von 2.700 bis 3.000 Kelvin sorgen für gemütliches Licht. Für kaltweißes und damit auch helleres Licht sorgen Leuchten mit einer Farbtemperatur von etwa 4.000 Kelvin.
Wer das Licht entsprechend der Stimmung und der Gegebenheiten einstellen möchte, sollte zu Terrassenlampen greifen, die mit farbwechselnden LEDs ausgestattet sind. Das Licht lässt sich entsprechend mit einer Fernbedienung regulieren.
Wie viel Lumen eine Terrassenlampe haben sollte, hängt wiederum davon ab, wie hell die Terrasse beleuchtet werden soll. Für eine schöne Außenbeleuchtung reichen etwa 400 bis 600 Lumen aus.
Für kabelgebundene Terrassenlampen ist ein Stromanschluss notwendig
Um eine Terrassenlampe installieren zu können, sind verschiedene Maßnahmen erforderlich. Wie aufwendig sich die Installation gestaltet, hängt in erster Linie davon ab, um welche Betriebsart es sich handelt.
Bei strombetriebenen Terrassenleuchten ist der Installationsaufwand besonders hoch. In diesem Fall ist ein Stromanschluss notwendig, der im ungünstigsten Fall zunächst noch gelegt werden muss. Aber auch wenn der Aufwand etwas größer ist, bringen strombetriebene Lampen viele Vorteile mit sich.
Wer keinen Stromanschluss zur Verfügung hat und auch keinen legen möchte, kann zu Terrassenlampen greifen, die batteriebetrieben sind. Ein großer Nachteil besteht jedoch darin, dass die Batterien regelmäßig ausgetauscht werden müssen. Zudem sind diese Modelle häufig nicht so leistungsstark.
Die modernste und energiesparendste Betriebsart stellen solarbetriebene Terrassenlampen dar. Sie sind mit einem Solarpanel ausgestattet und werden mithilfe von Sonnenenergie betrieben.
Ein großer Vorteil der umweltschonenden Modelle besteht darin, dass Terrassenbesitzer nicht von einer Stromquelle abhängig sind. Allerdings muss der Akku auch stetig über Sonnenlicht aufgeladen werden.