Liegenauflage kaufen – für extra Komfort auf der Gartenliege sorgen
An warmen, sonnigen Tagen sehnen sich viele Gartenbesitzer auf ihre Terrasse, auf der sie das schöne Wetter genießen können. Wer es sich besonders bequem machen möchte, kann eine Gartenliege aufstellen. Diese ermöglicht eine liegende Position und damit lädt damit zum Entspannen ein.
Da Gartenliegen jedoch sehr häufig aus festen, unnachgiebigen Materialien wie Holz oder Metall gefertigt sind, werden spezielle Auflagen benötigt. Die Liegenauflagen sorgen dafür, dass der Untergrund weich und gemütlich ist.
Liegenauflagen erhöhen den Komfort
Viele Gartenmöbel sehen optisch sehr ansprechend aus, da sie aus schicken Materialien gefertigt sind. Ob Holz, Metall oder Kunststoff – all diese Rohstoffe sind stabil und robust. Allerdings laden die harten Oberflächen nicht zum längeren Verweilen ein. Daher ist es notwendig, die Möbel mit Polsterauflagen auszustatten.
Da Gartenliegen dazu gedacht sind, sich auszustrecken und eine bequeme Position einnehmen zu können, sind Liegenauflagen besonders wichtig. Durch eine Liegenauflage wird der Rücken geschont und die Gartenliege verwandelt sich in einen bequemen Rückzugsort.
Ob im Garten, auf der Terrasse oder auf dem Balkon – Liegenauflagen können überall dort zum Einsatz kommen, wo eine Gartenliege aufgestellt werden kann.
Herkömmliche Liegenauflagen weisen Maße von etwa 190 cm x 60 cm auf, sodass sie auf jede gewöhnliche Gartenliege passen. Es gibt jedoch auch einige Hersteller, die über die Standardgrößen hinaus Sondermaße anbieten, sodass auch für Doppelliegen passende Auflagen zu finden sind.
Liegenauflagen werden darüber hinaus in verschiedenen Designs und Farben angeboten. Während graue, weiße oder braune Liegenauflagen eher dezent wirken und kaum auffallen, lassen sich mit Liegenauflagen in Rot, Blau oder Gelb knallige Akzente setzen.
Das Material nimmt Einfluss auf die Pflegeeigenschaften
Eine Liegenauflage kann aus verschiedenen Materialien gefertigt sein. In den meisten Fällen handelt es sich um Baumwolle oder Polyester. In einigen Fällen werden auch beide Materialien kombiniert, um die Vorteile miteinander zu vereinen.
Baumwolle ist eine Naturfaser, welche sich durch ihre hohe Atmungsaktivität auszeichnet. Auch bei sehr hohen Temperaturen verleihen Liegenauflagen aus Baumwolle weiterhin ein angenehmes Hautgefühl. Der Stoff ist sehr robust und auch für Allergiker geeignet.
Hinsichtlich äußerer Einflüsse ist Baumwolle jedoch sehr empfindlich. Schweiß, Feuchtigkeit und Regen werden in das Polster aufgenommen, sodass unschöne Flecken entstehen können. Darüber hinaus ist Baumwolle nicht schmutzabweisend.
[infoobx]Hinsichtlich der Hygiene ist es empfehlenswert, beim Sonnenbaden ein Handtuch zwischen Körper und Liegeauflage zu platzieren.[/infobox]
Liegenauflagen aus Polyester sind hingegen sowohl schmutz- als auch wasserabweisend. Flecken entstehen damit deutlich seltener und können bei Bedarf sehr leicht entfernt werden. Darüber hinaus sind Polyester-Liegeauflagen lichtecht, sodass die Farben durch die UV-Strahlung nicht so schnell verblassen.
Beide Materialien haben jedoch gemein, dass sie sich sehr gut reinigen und pflegen lassen. Bei hochwertigen Liegeauflagen lässt sich der Bezug abnehmen, sodass dieser bequem per Hand oder in der Waschmaschine gereinigt werden kann.
Polster mit einer Stärke von 12 cm sind besonders bequem
Die meisten Liegenauflagen unterscheiden sich auf den ersten Blick nur durch ihre Farbe. Diese sollte jedoch nach den persönlichen Präferenzen ausgewählt werden, sodass sich an dieser Stelle keine Empfehlung aussprechen lässt.
Um Liegenauflagen miteinander vergleichen zu können, sollte daher auf weitere Kaufkriterien geachtet werden. Für den höchstmöglichen Komfort spielen die Polsterstärke, die Art der Befestigung sowie weitere Extras eine wichtige Rolle.
Die wichtigsten Kaufkriterien im Überblick:
- Polsterstärke: Liegenauflagen bestehen aus einem Bezug sowie einem Schaumkern. Der Schaumkern kann sehr unterschiedliche Stärken aufweisen. Die meisten Liegenauflagen weisen eine Polsterstärke zwischen 4 und 12 cm auf. Bei harten Untergrundmaterialien wie Holz sind weichere Polster notwendig als bei Gartenliegen mit einer flexiblen Bespannung. Doch grundsätzlich gilt: Je dicker die Polsterung ist, desto höher ist der Komfort. Allerdings kommt es neben der Stärke auch auf die Festigkeit des Schaumkerns an. Liegenauflagen, deren Schaumstofffüllung einen hohen Festigkeitsgrad aufweist, sind zumeist länger nutzbar, da sie nicht so schnell durchgesessen sind.
- Befestigung: Damit die Liegenauflage nicht bei jeder kleinsten Bewegung verrutscht, sollte sie gute Befestigungsmöglichkeiten bieten. Zur Fixierung können verschiedene Bänder oder Klettverschlüsse zum Einsatz kommen. Liegenauflagen, die an mehreren Stellen an der Gartenliege fixiert werden können, halten besonders gut.
- Kopfkissen: Wer mit Nackenproblemen zu kämpfen hat, weiß, wie wichtig es ist, den Kopf entspannt ablegen zu können. Bei herkömmlichen Liegenauflagen liegt der Kopf häufig zu tief, sodass ein separates Kissen hinzugezogen werden muss. Liegenauflagen mit integriertem Kopfpolster sorgen automatisch für einen hohen Liegekomfort.
Liegenauflagen sollten in einer Box verstaut werden
Liegenauflagen können aus Materialien gefertigt sein, die schweiß- und wasserabweisend sind. Allerdings ist keiner der verwendeten Stoffe wasserfest, sodass die Liegenauflagen bei Nichtgebrauch und über Nacht besser verstaut werden sollten.
Um die Liegenauflagen vor Wind und Wetter zu schützen, sind XXL-Auflagenboxen hervorragend geeignet. Sie bieten Platz für mehrere Auflagen, sodass die Aufbewahrung sehr platzsparend ist.
Die Kissenboxen bieten sich auch an, um die Auflagen über den Winter zu verstauen. Steht die Auflagenbox nicht geschützt unter einem Dach, sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass das Material wasserdicht ist und das Wasser auch nicht über undichte Stellen eindringen kann.
