Poolsauger – Für einen sauberen Pool im Handumdrehen

Poolsauger kaufen – kinderleichtes Reinigen des Poolbodens

Einen Poolsauger gibt es in diversen Ausführungen, sodass sich für jeden Bedarf das passende Modell finden lässt – vom manuellen Poolsauger mit Anschluss an die Filteranlage über Akku-Poolsauger bis hin zu automatischen Poolrobotern.

Poolsauger zum Anschluss an die Sandfilteranlage lassen sich sehr einfach und intuitiv bedienen. Sie sind deswegen eine gute Wahl für kleine und mittelgroße Pools. Poolsauger mit eigener Pumpe oder zum Anschluss an den Gartenschlauch lassen sich unabhängig vom Filter nutzen.

Lohnenswert sind solche Poolreiniger bereits für kleine Pools, denn auch diese sollten regelmäßig gereinigt werden, um ein Umkippen des Wassers zu verhindern. In diesem Fall müsste man das Wasser aus dem Pool lassen und diesen wieder neu füllen. Das schadet nicht nur der Umwelt, sondern wirkt sich auch negativ auf deinen eigenen Geldbeutel aus.

Wenn Sie beim Saugen Ihres Poolbodens Zeit sparen wollen, ist ein Poolroboter eine gute Alternative zum klassischen Pool-Bodensauger. Poolsauger eignen sich für alle Arten von Pools und können im Stahlwandpool, Aufstellpool und im in der Erde verbauten, großen Swimming-Pool gleichermaßen nützlich sein.

Wie funktioniert ein Pool-Bodensauger?

Poolsauger bestehen aus einem saugenden Unterteil, das am Boden des Beckens entlang geführt wird. Das passiert entweder manuell oder automatisch. Viele Bodensauger verfügen dabei über spezielle Bürsten, die eine gründliche Reinigung von Pools ermöglichen. Hartnäckigen Schmutz kann man mit entsprechend stabilen Bürsten durch Schrubben entfernen.

Poolsauger mit Bürsten können auch schwierige Stellen und Ecken gründlich reinigen. Besonders praktisch sind dabei Modelle, die seitliche Bürsten haben, die sich wunderbar dem Beckenrand anpassen.

Das Schmutzwasser wird anschließend durch einen Pool-Filter geleitet, der das Wasser wieder klar filtert und reinigt. Das gesäuberte Wasser wird zurück in den Pool geleitet.

Einige Pool-Bodensauger werden an den Skimmer oder an die Filteranlage angeschlossen. Dazu gehören die manuellen Poolsauger sowie die Poolroboter. Dies ist jedoch von Modell zu Modell verschieden. Dabei wird das Wasser zusätzlich durch die Filteranlage geschleust.

Doch nicht alle Poolsauger muss man an eine Filteranlage anschließen. Es gibt Varianten, die eine eigene Pumpe haben oder an den Schlauch angeschlossen werden und somit vollkommen unabhängig von der Filteranlage genutzt werden können.

Das bietet sich beispielsweise an, wenn keine richtige Filteranlage im Pool installiert ist. Das trifft häufig auf sehr kleine Pools zu.

Kaufkriterien für Poolsauger

Es ist wichtig, dass der Poolsauger richtig verwendet wird. Der Bodensauger muss stets auf dem Boden gehalten werden, damit er das Wasser richtig ansaugen kann. Zudem ist es wichtig, dass er nur unter Wasser verwendet wird.

Wird er außerhalb des Wassers genutzt, kann dieser Luft ziehen und schlimmstenfalls Schaden nehmen. Viele Modelle der Poolreiniger sind daher mit einer automatischen Abschaltautomatik ausgestattet, um dies zu verhindern. Das bedeutet, dass sich der Poolsauger von selbst ausschaltet, sobald er sich außerhalb des Wassers befindet.

Eine unkomplizierte Reinigung ist ein wichtiges Kaufkriterium bei einem Poolreiniger. Denn nach jeder Reinigung sollte der Poolsauger auseinandergenommen und gereinigt werden. Die Filter können einfach unter laufendem Wasser ausgespült werden. Dabei verfügen die meisten Geräte über einen einfach entleerbaren Filterbeutel.

Allerdings sollte man beachten, dass ein manueller oder vollautomatischer Poolsauger oft an seine Grenzen kommt, wenn er feinen Sand, Blütenpollen, zersetzte Algen oder anderen, besonders feinen Schmutz entfernen soll. Hierfür sind extrafeine Filter nötig, die in manchen Fällen als Zusatz-Zubehör erhältlich sind, und der genutzt werden kann, wenn feiner Staub oder die durch eine Chlorbehandlung zersetzten Algen aufgenommen werden sollen. Grobkörniger Sand und grobe Verunreinigungen hingegen sind für alle Modelle zuverlässig machbar.

Welche Arten von Poolsaugern gibt es?

Wenn man sich einen Poolsauger kaufen möchte, hat man die Wahl zwischen verschiedenen Arten. Diese bieten unterschiedliche Vor- und Nachteile.

Manueller Poolsauger: Manuelle Poolsauger bestehen lediglich aus einem Unterteil, einem Teleskopstiel und einem Schlauch. Der Schlauch des Poolreinigers wird an die Filteranlage angeschlossen. Anschließend führt man den Poolsauger manuell am Boden entlang. Die Filterleistung wird dabei von der Filteranlage bestimmt. Ein manueller Pool-Bodensauger eignet sich hauptsächlich für kleine und mittelgroße Becken, da die manuelle Reinigung von Pools mit der Zeit relativ anstrengend werden kann.

Akku–Poolsauger: Ein Akku-Poolsauger hat den Vorteil, dass er nicht an eine Filteranlage angeschlossen werden muss. Ein solcher Akkusauger für den Swimming Pool ist nach dem Zusammenbau direkt einsatzbereit und somit sehr flexibel in der Handhabung. Lediglich der Akku muss vor Beginn oder am Ende der Poolreinigung aufgeladen werden. Auch Akku-Poolsauger eignen sich vorrangig für kleinere und mittlere Poolgrößen.

Poolroboter: Poolroboter werden einfach an die Sandfilteranlage angeschlossen und reinigen den Poolboden und je nach Modell sogar auch die Poolwände vollautomatisch. Durch den erzeugten Unterdruck können die mobilen und kompakten Poolreiniger sie sich selbstständig fortbewegen. Die vollautomatischen Poolroboter eignen sich besonders gut für mittlere und größere Pools, da sie große Flächen schnell und einfach ohne großen Aufwand reinigen können.

Poolsauger mit Gartenschlauch betreiben

Wenn man keine Filteranlage hat, kann man den Poolsauger auch über den Gartenschlauch betreiben. Dies sollte jedoch keine dauerhafte Lösung sein, da diese Variante nicht die gründlichste ist.

Das Prinzip funktioniert lediglich mit manuellen Poolsaugern. Diese sollten zudem einen eigenen Filtersack haben. Dazu wird der Poolsauger an den Gartenschlauch angeschlossen.

Anschließend wird das Wasser aufgedreht. Dadurch entsteht eine Wasserwalze am Boden des Pools und die Verschmutzungen werden aufgewirbelt. Diese werden vom Filtersack aufgefangen. Am Ende wird der Filtersack einfach geleert und gereinigt.

Wie oft sollte man den Poolboden reinigen?

Der Poolboden sollte regelmäßig gereinigt werden. Herrscht Hochbetrieb im heimischen Swimming Pool, sollte man mindestens einmal die Woche auf den Boden gesunkene Blätter, Insekten und Schmutzpartikel vom Poolboden absaugen. Damit verhindert man stärkere Verschmutzungen, die schnell zu einem Umkippen des Wassers führen können.

Raue Poolwände weisen darauf hin, dass sich dort Kalk abgelagert ab. Ein glitschiger Poolboden kann darauf hindeuten, dass sich Algen oder ein Bakterienfilm bilden und die Desinfektion überprüft werden sollte.

Schmutzablagerungen im Pool vorbeugen

Einige weitere Maßnahmen können helfen, damit sich im Becken weniger schnell Schmutz ablagert und der Poolreiniger nicht zu oft zum Einsatz kommen muss. Ein guter Poolfilter, beispielsweise eine hochwertige Sandfilteranlage, sorgt dafür, dass das Wasser im Pool sauber bleibt. Pflanzenteile, tote Insekten und Laub sollten regelmäßig entfernt werden, was mit einem Skimmer automatisch von der Wasseroberfläche abgesaugt oder einem Pool-Kescher manuell entfernt werden kann. Eine Poolabdeckung kann genutzt werden, damit erst gar kein Schmutz oder Laub im Poolwasser landet und sich dort zersetzen kann.

Wichtig ist zudem auch der passende pH-Wert im Pool, der mit einem pH-Messgerät oder Pooltester überprüft und bei Bedarf mit den entsprechenden pH-Minus oder pH-Plus-Produkten eingestellt werden kann. Der pH-Wert ist wichtig, da die Mittel zur Desinfektion und Poolpflege nur bei optimalem pH ihre Wirkung entfalten. Zur Desinfektion kommt meist Chlor zum Einsatz, es kann aber auch Poolsalz oder Aktivsauerstoff verwendet werden.