Windmesser – Einfaches Messen der Windgeschwindigkeit

Aktualisiert am: 29.02.2024

Ein Windmesser kommt zum Einsatz, um die Pflanzen, die Gartenmöbel oder auch den Pool bei heftigen Stürmen zu schützen. Wenn Sie wissen, woher der Wind kommt und wie stark er ist, können Sie im Vorfeld geeignete Maßnahmen ergreifen, um den Pflanzenbestand und die Gartenmöbel zu sichern. Dazu stehen Ihnen verschiedene Arten von Windmessern zur Verfügung. Viele Modelle können zusätzlich die Temperatur, Luftfeuchtigkeit, sowie den Luftdruck bestimmen.
Update vom 10.01.2023
Wir haben die Informationen in diesem Windmesser-Vergleich aktualisiert und auf den neuesten Stand gebracht.

Windmesser Testsieger** 2024

TopTes TS-301 Digitaler Windmesser mit 2,26-Zoll-LCD-Bildschirm Anemometer Handheld Hintergrundbeleuchtung Wind Speed Meter Gauge, Präzise Messung der Windgeschwindig für HLK-Segeln/Surfen/Drohne

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Windmesser (Anemometer), digital, mit LCD-Display, mit Windgeschwindigkeit / Luftfeuchtigkeit / Temperatur

Zuverlässige Messung der Windgeschwindigkeit: Der TopTes TS-301 Digitaler Windmesser

lässt sich sehr gut im Außenbereich einsetzen, um die Windgeschwindigkeit zu bestimmen. Käufer berichten, dass sie das Gerät zum Bogenschießen, vor dem Einsatz einer Drohne oder einfach aus Interesse nutzen, um im Garten Informationen über Wind, Luftfeuchte und Temperatur zu erhalten.
Die Windgeschwindigkeit wird ganz klassisch mit einem sich drehende Rädchen bestimmt, was laut Kundenrezensionen sehr gut funktioniert. Nur einzelne Käufer berichten, dass der TopTes TS-301 Digitaler Windmesser keine ganz exakten Werte liefert. Der Großteil der Anwender ist mit dem Messgerät sehr zufrieden und berichtet, dass es genaue Messungen erlaubt und sich sehr einfach handhaben lässt.
Außer für die Messung der Windstärke im Außenbereich kann der TopTes TS-301 Digitale Windmesser auch genutzt werden, um Zugluft in Innenräumen zu messen, beispielsweise den Luftstrom in Klimaanlagen, Abzügen oder Lüftungen. Die meisten Käufer beschreiben den Windmesser als einfach, aber zuverlässig und loben das gute Preis-Leistungs-Verhältnis.

Vorteile:
  • zuverlässige Messung
  • gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • misst auch Temperatur und Luftfeuchtigkeit
  • leichte Handhabung
Nachteile:
  • Werte erscheinen manchen Nutzern als nicht ganz exakt
TFA Dostmann Weatherhub Solar-Funk-Windmesser, Überwachung über das Smartphone, weiß, L 250 x B 150 x H 195 mm

Bewertung: 4 von 5 Sternen

Eigenschaften: Solar-Funk-Windmesser, Betrieb über Smart Home System, Datensicherung, Erstellung von Grafiken, Alarmfunktion, Maße 15 x 25 x 19,5 cm, Gewicht 230 g

Windmesser für das Smart Home: Der TFA Dostmann Weatherhub Solar-Funk-Windmesser

funktioniert laut Käufern sehr zuverlässig und liefert exakte Messungen. Um an die Daten zu gelangen, wird der Windmesser in ein Smart Home System integriert.
Anschließend lassen sich die Daten ganz einfach per App auslesen und auswerten. Die Daten werden für 90 Tage gespeichert.
Für eine bessere Übersicht kann man sich von der App verschiedene Grafiken erstellen lassen. Auch gibt es eine Alarmfunktion, die vor schlechten Wetterbedingungen warnt.
Die Verbindung mit dem Smart-Home-System ist sehr einfach. Hier wird lediglich ein Code eingescannt.
Nur in wenigen Fällen war die Funktionsweise nicht zufriedenstellend. So ist teilweise die Verbindung abgebrochen. Auch berichten einige Nutzer, dass kaltes Wetter oder starker Regen dem Windmesser in einigen Fällen schadet.

Vorteile:
  • integrierte Alarmfunktion
  • einfache Verbindung mit Smart-Home-System
  • schnelles Auslesen durch die App
  • Datenspeicherung für 90 Tage
  • Erstellen von Grafiken möglich
Nachteile:
  • teilweise Unterbrechung der Verbindung
  • teilweise nach kurzer Zeit defekt
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Windmesser kaufen – Funktionen, Arten und Montage

Ein Windmesser wird auch als Anemometer bezeichnet. Er kann in vielen Bereichen zum Einsatz kommen. Das gilt beispielsweise für den Segel- oder Wassersportbereich. Viele nutzen einen Windmesser jedoch auch im Garten, um die Windgeschwindigkeit zu ermitteln und Pflanzen & Co. rechtzeitig vor Schäden bei auftretendem Sturm zu schützen.

Anemometer funktionieren sehr zuverlässig und haben eine sehr gute Messgenauigkeit.

Wie funktioniert ein Windmesser?

Schon Leonardo da Vinci forschte, wie man die Windgeschwindigkeit messen kann. Heute ist das deutlich einfacher, denn im Handel sind zahlreiche Produkte verfügbar, die eine einfache und schnelle Windstärken-Messung erlauben.

Ein Windmessgerät misst die Windgeschwindigkeit und wird für gewöhnlich im Außenbereich eingesetzt. Beliebt ist ein sogenanntes Anemometer auch im Garten.

Um die Windstärke zu messen, verfügt der Windmesser über ein kleines Windrädchen. Sobald Wind weht, wird das Rädchen angetrieben. Durch die Drehgeschwindigkeit wird die Windstärke ermittelt.

Alternativ verfügt der Windmesser über kleine Schalen, die sich im Wind drehen. In den meisten Windmesser ist zusätzlich ein Windrichtungsmesser integriert, mit dem man ermitteln kann, aus welcher Richtung der Wind kommt. Ist einem die Windrichtung wichtig und nutzt man einen kleinen mobilen Windmesser, der die Windrichtung nicht anzeigen kann, kann ein Windsack hier unter Umständen als zusätzliches Utensil sinnvoll sein.

Zusätzlich können viele Windmesser nicht nur die aktuelle Windgeschwindigkeit anzeigen, sondern auch weitere Werte messen und dadurch zum Teil wie eine Wetterstation eingesetzt werden oder das Gartenthermometer ersetzen. Mögliche zusätzliche Messwerte können die Temperatur und Luftfeuchtigkeit sein. Auch Durchschnittswerte und Spitzenwerte der Windstärke werden manchmal angezeigt.

Smarte Windmesser mit einer Smart-Home-Anbindung benötigen zwar einen Anschluss an ein meist separat zu erwerbendes Gateway, ermöglichen dafür aber einen sehr komfortablen Zugriff und Speicherung der Daten über spezielle Apps.

Wie gibt man die Windgeschwindigkeit an?

Das Maß für die Windgeschwindigkeit wird oft in Beaufort angegeben. Die Windgeschwindigkeit wird über die 12-stufige Beaufort-Skala ausgewertet. Null gibt an, dass es absolut windstill ist. Zwölf bedeutet, dass draußen ein Orkan wütet.

Die Maßeinheit Knoten hingegen geht auf die Zeit der Seefahrer zurück und wird regulär auch weiterhin im Bereich der Seefahrt genutzt. Ein bis drei Knoten Windstärke entsprechen dabei auch 1-5 km/h (leichte Wellen) oder auch einem Beaufort (schwacher Wind).

Ein Umrechnen von Knoten auf Kilometer pro Stunde ist bei den modernen Windmessungen jedoch nicht nötig. Ein moderner Wind-Sensor arbeitet in aller Regel digital. Bei einem digitalen Windmesser kann man am Display auswählen, in welcher Einheit die Windgeschwindigkeit angegeben werden soll. So lässt sich beispielsweise zwischen Meter pro Sekunde oder Kilometer pro Stunde umschalten.

Welche Arten von Windmessern gibt es?

Beim Kauf eines Windmessers stehen verschiedene Typen zur Auswahl. Diese haben unterschiedliche Vor- und Nachteile. Zudem unterscheiden sie sich zum Teil in ihrer Messart.

Digitaler Windmesser: Digitale Windmesser sind sehr beliebt, da sie sehr präzise Ergebnisse liefern. Häufig verfügen sie über viele weitere Funktionen, wodurch sie universell einsetzbar sind. Die meisten Geräte verfügen über eine Aufzeichnungsfunktion, die einen langfristigen Zugriff auf die Daten ermöglichen.

Sie werden in der Regel per Batterie oder Akku betrieben. Vor dem Kauf sollte man darauf achten, dass der digitale Windmesser witterungsbeständig ist, um ihn langfristig im Außenbereich nutzen zu können.

Windmesser mit Solar: Eine weitere Variante ist ein Windmesser, der per Solarenergie betrieben wird. Dementsprechend sollte man bei der Installation darauf achten, dass der Windmesser mit ausreichend Sonnenlicht ausgesetzt ist. Auch hier handelt es sich um einen digitalen Windmesser, der die gleichen Vorteile aufweist.

Jedoch bieten Solar-Windmesser häufig keine Langzeitdatenspeicherung, weshalb man die Daten direkt am Gerät ablesen muss.

Windmesser mit App: Windmesser, die mit App funktionieren, werden heutzutage immer beliebter. Hierbei werden die Daten der Windmessung direkt an die App gesendet und können dann abgelesen und ausgewertet werden. Das hat den Vorteil, dass die Daten stets griffbereit sind.

Allerdings sollte man hier sicherstellen, dass eine stabile WLAN-Verbindung besteht. Geht die Funkverbindung zwischen den beiden Geräten verloren, können keine Daten übertragen werden.

Ultraschall-Anemometer: Anders als ein klassisches Anemometer bezieht das Ultraschall-Anemometer seine Daten aus Ultraschallwellen. Hier verfügt das Anemometer über eine oder mehrere kleine Messstrecken zwischen Ultraschallsender und -empfänger, in der die Geschwindigkeit gemessen wird.

Diese Variante hat im Vergleich zu anderen Windmessern eine sehr hohe Messgenauigkeit. Im privaten Gebrauch kommt sie jedoch eher weniger zum Einsatz.

Flügelradanemometer: Ein Flügelradanemometer funktioniert ähnlich wie eine Windkraftanlage. Hier drehen sich bei Wind kleine Flügelblätter, die mit einem Rotor angetrieben werden. Auch Flügelradanemometer funktionieren heutzutage meistens digital, sodass die Geschwindigkeit automatisch errechnet wird. Sie kommen meist bei der mobilen Version zum Einsatz.

Windmesser Montage

Neben den unterschiedlichen Arten von Windmessern hat man die Wahl zwischen einem stationären oder einem mobilen Windmesser.

Ein stationärer Windmesser wird vorwiegend auf dem Dach oder an der Hauswand installiert und funktioniert wie ein Windrad, das zugleich die Werte misst. Häufig werden dabei die Daten aufgezeichnet oder per App übermittelt.

Stationäre Windmesser haben den Vorteil, dass sie sehr zuverlässig Daten übermitteln, da sie stets an der gleichen Stelle messen. Somit kann man die Werte gut miteinander vergleichen und auswerten. Die festen Stationen punkten mit genauen Messungen und ermöglichen oft auch eine umfassende Speicherung und Auswertung der ermittelten Werte.

Mobile Windmesser haben den Vorteil, dass sie flexibel in der Handhabung sind. Diese Hand-Windmesser werden manuell in den Wind gehalten und können somit in unterschiedlichen Bereichen zum Einsatz kommen.

Man nutzt sie daher eher, wenn man eine Momentaufnahme der Windgeschwindigkeit wünscht, um sich ein aktuelles Bild der Lage zu machen und die gemessenen Werte direkt abzulesen.

Einsatzmöglichkeiten für Windmesser

Mobile, kleine Hand-Anemometer kommen häufig bei Freizeitaktivitäten zum Einsatz. Interessant ist die Windgeschwindigkeit beispielsweise für das Bogenschießen, beim Einsatz einer Drohne oder wenn man Drachen steigen lassen möchte.

Gartenbesitzer können Windmesser aber auch nutzen, um herauszufinden, wie stark der Wind im Garten ist. Bei zu starkem Wind lassen sich Arbeiten wie das Ausstreuen von Rasendünger per Hand oder mit einem Handsteuer sowie die Aussaat von Rasensamen oder anderem leichten Saatgut nur schwer erledigen. Auch die Windstärke bei einem Sturm kann für Gartenbesitzer interessant sein.

Stationäre Windmesser sind zuverlässiger als mobile Geräte und empfehlen sich deshalb eher für den regelmäßigen Einsatz im Garten. Sie können entweder alleine oder in Form einer Wetterstation mit Windmesser fest installiert werden. Oft eignen sich solche Wetterstationen mit Windmesser auch für eine smarte Anbindung, die Speicherung von Werten und haben auch eine Alarmfunktion, um Gartenbesitzer bei Sturm oder besonders starken Windböen zu warnen, damit man Garten, Terrasse, Gartenmöbel oder Sonnenschirm sturmsicher machen kann.

Alternativprodukte

Wer nicht von einem Windmesser überzeugt ist, kann auf weitere Alternativen zurückgreifen, um die Windgeschwindigkeit zu ermitteln.

Wetterstation mit Windmesser: Windmesser gibt es als Zubehör für Wetterstationen. Mit einer solchen Station kann man nicht nur die Windgeschwindigkeit messen, sondern auch viele andere Werte sammeln und auswerten.

Dabei hat man die Wahl zwischen einer analogen und einer digitalen Wetterstation mit Windmesser. Hier erhält man auf einem Display alle wichtigen Daten auf einen Blick. Vielfach sind diese auch per App nutzbar. Die analogen Stationen zeigen zwar nicht die exakte Geschwindigkeit, dafür aber, wie schnell sich der Messer dreht.

Windsack: Eine andere klassische Methode, um den Wind zu messen, ist der Windsack. Hierbei handelt es sich um einen Schlauch, der an einem Mast oder Geländer befestigt wird. Sobald der Wind weht, bläst sich der Windsack auf und kann so die ungefähre Windstärke anzeigen. Zudem dreht er sich im Wind, sodass auch die Windrichtung angezeigt wird. Wer nur grobe Anhaltspunkte benötigt, wird mit einem Windsack zufrieden sein.

Derzeit nicht verfügbar

Nicht mehr verfügbar seit: 29.02.2024

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: mobiler Windmesser mit digitaler Anzeige, mit Batterie, Großbild-LCD, Hintergrundbeleuchtung, hohe Genauigkeit, inkl. Tasche, Datenspeicherung

Mobiler Windmesser: Das Protmex Windmesser Anemometer MS6252A

kann die Käufer durch seine leichte Handhabung überzeugen. So nutzen viele Käufer das Anemometer nahezu täglich zur Messung der aktuellen Windgeschwindigkeit.
Betrieben wird das Windmessgerät per Batterie. Dazu verfügt es über ein großes Display, über das alle Daten schnell und einfach abgelesen werden können.
Negativ angemerkt wird jedoch, dass das Protmex Windmesser Anemometer MS6252A nicht über eine Speicherfunktion verfügt. So muss man die erforderlichen Daten jedes Mal aufs Neue heraussuchen.
Anwender bewerten die Messgenauigkeit als sehr gut. Dabei kann man sich aussuchen, ob die Geschwindigkeit in km/h oder m/s angezeigt wird. Auch arbeitet das Protmex Windmesser Anemometer MS6252A sehr schnell.
Nur in seltenen Fällen sind die Käufer nicht mit den Messungen zufrieden. Alles in allem empfinden sie das Preis-Leistungs-Verhältnis als sehr gut. Die Handhabung bewerten jene sehr einfach und leicht zu verstehen. Auch die mitgelieferte Aufbewahrungstasche finden Nutzer äußerst praktisch.

Vorteile:
  • schnelle Datenanzeige
  • zuverlässige Messung
  • inkl. Aufbewahrungstasche
  • großes Display zum Ablesen
  • gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Nachteile:
  • keine Memory-Funktion
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