Seitenmarkise kaufen – Moderner Sichtschutz für Garten, Balkon & Terrasse
Seitenmarkisen oder auch Wandmarkisen genannt, sind Sichtschutz und Windschutz in einem. Sie sorgen auf der Terrasse, dem Balkon oder im Garten für Privatsphäre, Schatten und eine gemütliche Atmosphäre.
Die größten Unterschiede ergeben sich bei der Größe, dem Material und der Funktionalität der Seitenmarkise. Fest installierte Modelle sind besonders stabil und windbeständig, freistehende Seitenmarkisen können besonders flexibel im Garten aufgestellt werden.
Ist die Seitenmarkise ausziehbar, kann eine Sitzecke im Garten besonders flexibel vor neugierigen Blicken, Wind und Sonne geschützt werden.
Seitenmarkise für Balkon, Terrasse und Garten
Aufgrund der großen Auswahl an unterschiedlichen Modellen, lässt sich für fast jeden Balkon, Garten oder Terrasse eine passende Seitenmarkise finden. Als seitlicher Wind- und Sitzschutz für eine Garten-Lounge oder eine Sitzecke auf dem Balkon hält die Seitenmarkise auch leichten Wind und starke UV-Strahlung ab.
Wie stabil und standsicher eine Seitenmarkise ist, hängt vom verwendeten Material und der Befestigungsart ab. Auf der Terrasse und auf dem Balkon wird die Wandmarkise fest an der Hauswand montiert.
Mieter müssen vor dem Bohren in die Hauswand den Vermieter um Erlaubnis bitten. Ist die Hauswand mit einer Dämmung ausgestattet, muss man beim Bohren und Dübeln darauf achten, diese nicht zu beschädigen.
Für den Garten eignen sich freistehende Seitenmarkisen am besten, wenn der blickdichte Sichtschutz auf dem Rasen oder z. B. am Pool gewünscht ist. Wann immer möglich sollte die Seitenmarkise jedoch an einer Wand und/oder am Boden verankert werden, damit sie zumindest leichtem Wind unbeschadet standhalten kann.
Seitenmarkisen für große und kleine Außenbereiche
Damit die Seitenmarkise als Sichtschutz für den Garten sinnvoll eingesetzt werden kann, muss vor dem Kauf eines Modells die richtige Größe ermittelt werden. Diese richtet sich in der Regel nach der Tiefe des Balkons bzw. der Terrasse. Bei fest installierten Seitenmarkisen muss die Länge entsprechend dem persönlichen Bedarf gewählt werden.
Ausziehbare Seitenmarkisen können nur dann in der Länge verstellt werden, wenn im Boden mehrere Erdanker zur Befestigung vorhanden sind. In diese wird die Seitenmarkise beim Ausziehen fixiert.
Die meisten Hersteller fertigen Wandmarkisen in einer maximalen Länge von ca. 5 Meter und einer Höhe von etwa 180 bis 200 cm. Wer eine größere Fläche vor neugierigen Blicken oder der Sonne schützen möchte, sollte auf eine Doppel-Seitenmarkise zurückgreifen.
Alternativ kann die Seitenmarkise auch mit weiteren Sichtschutzlösungen für den Garten kombiniert werden. Denkbar ist dabei zum Beispiel eine Ergänzung durch einen Outdoor-Paravent.
Witterungsbeständige Materialien für eine lange Lebensdauer
Seitenmarkisen bestehen in der Regel aus einem stabilen Gestänge aus beschichtetem Stahl. Einige Modelle werden auch aus besonders witterungsbeständigem, pulverbeschichtetem Aluminium gefertigt.
Für den Sonnen- und Sichtschutz sorgt eine Bespannung aus Polyester. Durch ein schlichtes und modernes Design fügen sich Seitenmarkisen optisch ansprechend in die Gartengestaltung ein. Gedeckte, dunklere Farben wie Grau, Anthrazit oder Braun sorgen gleichzeitig für eine gute Abschirmung von starker Sonneneinstrahlung.
Damit die Seitenmarkise gut gegen Witterungseinflüsse und Feuchtigkeit geschützt ist, sind viele Modelle mit einer PU-Beschichtung ausgestattet. Die Bespannung wird durch die Beschichtung wasserabweisend und trocknet schnell.
Bei der Handhabung ist aber Vorsicht geboten; besonders dann, wenn die Seitenmarkise ausziehbar ist: Die PU-Beschichtung kann beim Auszug verkratzen und damit auch ihre Wirksamkeit verlieren.
Einige Hersteller fertigen Seitenmarkisen mit einer Bespannung aus Baumwolle. Das Naturmaterial steht aufgrund des nachwachsenden Rohstoffes in gutem Ruf, allerdings sind Seitenmarkisen aus Baumwolle deutlich pflegeintensiver und anspruchsvoller bei der Reinigung und Lagerung.
Baumwolle trocknet nur langsam, wenn sie nass geworden ist. Gleichzeitig schimmelt das Material unter Feuchtigkeitseinfluss schnell und sollte deswegen gut getrocknet werden, bevor die Seitenmarkise eingerollt wird.
Eine Seitenmarkise aus Polyester enthalten zwar einen hohen Kunststoff-Anteil, sind dafür aber deutlich langlebiger, einfacher zur reinigen und zu pflegen und strapazierfähiger.
Seitenmarkisen schützen vor Sonne und UV-Strahlung
Weil sich Polyester-Gewebe gut beschichten lässt, verfügen viele Wandmarkisen nicht nur über wasserabweisende Eigenschaften, sondern auch über einen UV-Schutz. Hier sollte nach Möglichkeit auf einen besonders hohen Wert von beispielsweise 50+ geachtet werden.
Ein hoher UV-Schutz blockiert schädliche UV-Strahlen und reduziert so das Risiko für lichtbedingte Hautschäden. Vor allem bei tiefstehender Sonne hält eine Seitenmarkise mit integriertem UV-Schutz einen Großteil der Sonneneinstrahlung zuverlässig zurück.
Durch das Polyester sind die Seitenmarkisen sehr pflegeleicht. Sie können bei Bedarf einfach mit einem feuchten Tuch abgewischt werden. Der Einsatz von Seife ist zumeist nicht nötig.
Die verschiedenen Arten von Seitenmarkisen
Es gibt verschiedene Arten von Seitenmarkisen, die unterschiedliche Vor- und Nachteile haben. Grundsätzlich kann man zwischen diesen 3 Arten unterscheiden:
Feststehende Seitenmarkise: Feststehende Seitenmarkisen werden klassischerweise an der Wand befestigt. Das sorgt für den nötigen Halt und verhindert, dass die Markise umkippen oder wegwehen kann. Fest installierte Seitenmarkisen sind zwar nicht sehr flexibel, bieten aber bei guter Planung ein hohes Maß an Stabilität.
Zudem wird die feststehende Seitenmarkise häufig noch im Boden verankert, was für zusätzliche Standfestigkeit sorgt. Nachteilig ist, dass sie nicht so einfach auf- und wieder abgebaut werden kann. Feststehende Seitenmarkisen sind eine gute Lösung, wenn im Garten oder auf der Terrasse dauerhaft ein Schutz vor fremden Blicken gewünscht ist.
Ausziehbare Seitenmarkise: Zu den beliebtesten Lösungen für einen Wind- und Sichtschutz gehört die ausziehbare Seitenmarkise. Diese wird an einer Seite ebenfalls an der Wand befestigt, für das flexible Ende der Seitenmarkise muss eine Verankerung im Boden errichtet werden, wo die Seitenmarkise nach dem Auszug eingerastet wird.
Mithilfe einer Rollfunktion, ähnlich wie bei einem Rollo, kann die Seitenmarkise auf einfache Art und Weise aus- und eingezogen werden. Einige Seitenmarkisen können mit einem zusätzlichen Erdanker erweitert werden, sodass sich die Länge flexibel einstellen lässt.
Gleichzeitig bietet der ausziehbare Sichtschutz auch eine gewisse Abschirmung gegen Wind. Ganz so stabil wie fest installierte Seitenmarkisen sind die ausziehbaren Modelle aber nicht. Dafür eignet sich diese Variante gut als Seitenmarkise für den Balkon.
Freistehende Seitenmarkise: Als mobiler Sichtschutz wird die freistehende Seitenmarkise nicht im Boden oder an der Hauswand verankert, sondern frei im Garten oder auf der Terrasse aufgestellt. Die hohe Flexibilität ist von Vorteil, wenn man für mehrere Bereiche im Garten einen modernen Sichtschutz sucht. Mit ausladenden Standfüßen erreicht die freistehende Seitenmarkise eine gewisse Standsicherheit, bei Wind sollte sie allerdings eingelagert werden, weil sie nicht über eine hohe Kippsicherheit verfügt. Freistehende Seitenmarkisen eignen sich auch als Sonnenschutz für den Balkon ohne Bohren und generell für Nutzer, die in einem Mietobjekt wohnen und nicht in die Hauswand bohren dürfen.