Waschbärfallen Testsieger** 2024
Bewertung: 4.5 von 5 Sternen
Eigenschaften: Waschbärfalle aus legiertem Stahl, Abmessungen: 122 x 29 x 32 cm, Gewicht: 7,25 kg, mit zwei Eingängen, schneller Mechanismus, leichte Köderauslegung, mit Bissschutz am Griff
ist perfekt für den Privatgebrauch geeignet und kann mehrfach verwendet werden. Wer ein Waschbär-Problem hat, wird mit der großen Falle direkt die Tiere einfangen können.
Gefertigt wurde diese Falle aus einem Stahlmaterial, welches durch Pulverbeschichtung witterungsbeständig gemacht wurde. Die Größe des Produktes liegt bei 122 x 29 x 32 cm und ist damit auch für größere Tiere gut geeignet.
Die Falle besitzt zwei Eingänge, wodurch die Tiere von allen Seiten in die Falle tappen können. Das Bestücken der Falle erfolgt durch eine Tür im Außenbereich, durch die ein Waschbär jedoch nicht entkommen kann.
Das Produkt besitzt einen verstärkten Rahmen, was der Sicherung der Tiere dient. Damit sind die Waschbären selbst bei Fluchtversuchen geschützt. Die Falle ist vormontiert und kann sofort genutzt werden. Das Besondere an dem Produkt ist, dass keine Fluchtgefahr der Tiere besteht, da beim Betreten der Falle beide Eingänge schließen.
Der Tragegriff am oberen Bereich der Falle ist mit einem gesicherten Bissschutz versehen, damit das Tier auch bei Gefangenschaft nicht zubeißen kann.
Bei Bestellung des Produktes wird nicht nur die Lebendfalle geliefert, sondern integriert sind auch ein Handschuh, ein Fleischhaken, um die Köder auszulegen und eine Köderzange. Der Hersteller verspricht einen Fangerfolg, der durch die Konstruktion des Produktes gewährt werden soll.
Käufer äußern sich positiv zur Fallklappe und sprechen sich mit lobenden Worten über die Qualität aus. Auch der großzügige Lieferumfang wird geschätzt. Jedoch gibt es auch Anmerkungen, dass die Falle mehrfach nicht auslöste. Laut Hersteller kann das an der nicht korrekten Aufstellung gelegen haben.
- sofort einsatzbereit
- leicht zu bestücken
- zwei Eingänge
- Bissschutz am Griff
- viel Zubehör
- bei falscher Aufstellung löst die Falle nicht aus
Bewertung: 4.5 von 5 Sternen
Eigenschaften: Waschbärfalle aus verzinktem Metall, mit Holzboden, mit 2 Eingängen, Abmessungen: 116 x 26 x 28 cm, Gewicht: 7,5 kg, witterungsbeständig
besteht aus verzinktem Metall und verfügt über eine zusätzliche Bodenplatte. Das finden viele Käufer sehr hilfreich, sodass die Falle sich auch für größere Tiere wie Waschbären, Fuchs, Marder und Katzen gut eignet.
Durch die recht große Gittergröße von 25 x 25 mm ist die Falle für Mäuse und kleinere Ratten nicht geeignet.
Waschbären konnten die Käufer mit dieser Falle oft innerhalb sehr kurzer Zeit zuverlässig einfangen und auch das Einfangen entlaufener Katzen oder verwilderter Katzen für Kastrationsaktionen gelang damit sehr gut.
Allerdings kam es bei einigen Käufern vor, dass die Tiere durch das grobmaschige Gitter von außen nach dem Köder angelten und die Falle auslösten. In manchen Fällen löst die Falle auch nicht immer zuverlässig aus, wenn ein Tier sich den Köder im Inneren holte.
Viele Käufer sind mit der Funktion aber sehr zufrieden und hatten innerhalb von wenigen Stunden bereits Fangerfolge. Zudem macht die Falle einen robusten und stabilen Eindruck.
Da die Falle nicht zusammenklappbar ist und durch die Bodenplatte das Gewicht mit 7,5 kg etwas höher liegt als bei reinen Metallfallen, finden einige Käufer die Falle etwas sperrig bei Transport und Aufbewahrung.
- groß genug für Waschbären
- zwei Eingänge
- witterungsbeständig
- stabile Bauweise
- schnelle Fangerfolge
- Falle löst nicht immer aus
- sperrig, da nicht zusammenklappbar
Bewertung: 4 von 5 Sternen
Eigenschaften: Waschbärfalle aus verzinktem Metall, mit einem Eingang, faltbar, Abmessungen: 78,5 x 26,5 x 29 cm, Gewicht: 4,22 kg, witterungsbeständig
ist als Großfalle gedacht und kann neben Waschbären auch andere Tiere einfangen. Das Produkt besteht aus einem witterungsbeständigen Material.
Durch eine verzinkte Oberfläche besteht maximaler Korrosionsschutz, der die Falle bei allen Witterungen gut vor Rost und damit auch vor Schwachstellen schützt. Die Falle kann für den Innenbereich und den Außenbereich angewendet werden.
Mit einer Klappenöffnung können die Tiere direkt in die Falle laufen, jedoch nicht wieder entweichen. Ein Klappmechanismus schließt die Falle, sobald die Tiere dem Köder näher kommen.
Durch die schwarze Farbe kann die Falle perfekt in der Natur versteckt werden. Das Besondere an diesem Modell ist das Zusammenklappen der Falle, wodurch eine leichte Lagerung und ein einfacher Leertransport ermöglicht werden.
Kunden sprechen sich vorteilhaft über die Qualität aus, die dem Angebot entsprechend ist. Auch die dezente Farbwahl wird, genauso wie die Möglichkeit, die Box zusammenzufalten, positiv hervorgehoben. Die Anwendung ist leicht, jedoch beschweren sich einige Nutzer, dass die Fallen nicht immer auslösen.
- robustes Material
- witterungsbeständig
- kann zusammengeklappt werden
- einfach zu verstauen
- leicht zu transportieren
- nur ein Eingang
- Mechanismus löst nicht immer aus
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- mit wertvollem Kalium
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Waschbärfalle kaufen – Waschbären aus dem Garten fernhalten
Waschbären sind für Gartenbesitzer zu einer echten Plage geworden, denn die Tiere nehmen keine Rücksicht und zerwühlen großflächige Rasenflächen, Komposthaufen oder sogar Abfalltonnen. Wer den Waschbären aus seinem Garten vertreiben will, kann die Waschbärfalle nutzen. Sie verspricht effiziente Anwendungen und Erfolge.
Vor- und Nachteile der Waschbärfallen
Waschbärfallen sind eine spezielle Variante der Lebendfalle und besitzen demnach einige Vorteile und Nachteile.
Vorteile
- Tiere werden artgerecht gefangen
- Fallen können mehrfach verwendet werden
- Tiere werden nicht getötet
Nachteile
- Fallen sind umständlich aufzustellen
- für die Verwendung (nicht den Erwerb) ist ein Jagdschein erforderlich
Das umständliche Aufstellen bezieht sich vor allem darauf, dass die Fallen mit einem Köder bestückt und entsprechend versteckt werden müssen. Bei anderen Fangmethoden, die meist einen Schaden beim Tier hinterlassen, ist die Anwendung einfacher.
Waschbärfalle – wenn nichts anderes mehr hilft
Die Falle für Waschbären kann dann zum Einsatz kommen, wenn nicht anderes mehr hilft. Die meisten Experten raten dazu, die Schlupflöcher zu verschließen und Fallobst aus dem Garten aufzuheben.
Doch meist sind das nur kleine Maßnahmen, die nicht immer Wirkung zeigen. Deswegen kann die Waschbärfalle effizientere Ergebnisse liefern.
Dass die Tiere aus dem Garten verschwinden müssen, ist unumgänglich. Denn der Nager überträgt Zecken, Läuse und Flöhe. Das ist für Menschen und Tiere, die im Haushalt leben, eine Plage.
Zusätzlich hinterlassen die Tiere Kothaufen im Garten, die unter keinen Umständen von Menschen berührt werden dürfen. Die Hinterlassenschaften können Eier des Waschbärwurmes enthalten, der für Menschen gefährlich werden kann.
Hinweis: Es lassen sich auch faltbare Fallen finden. Diese sind aus Metall und lassen sich zusammenklappen. Das bietet bei geringem Platzangebot eine gute Lagerung.
Die Waschbärfalle ist immer als Lebendfalle konstruiert
Wer sich für eine Waschbärfalle interessiert, wird sich sicherlich gewundert geben, wenn er bemerkt, dass es nur Lebendfallen zu erwerben gibt. Waschbären dürfen von Privatpersonen nicht getötet werden, sondern lediglich von Jägern.
Wer einen Waschbären unbefugt tötet, muss mit hohen Bußgeldern rechnen, die je nach Bundesland unterschiedlich ausfallen können. Die Tiere stehen nicht unter Naturschutz, aber das Töten von Waschbären und anderen Säugetieren ist durch das Tierschutzgesetz untersagt.
Waschbär lebend fangen – Hohe Auflagen, strenge Gesetze
Der Erwerb von Waschbärfallen ist in Deutschland problemlos möglich, allerdings gibt es bei der Verwendung einige Einschränkungen. Das Aufstellen von Fallen aller Art ist durch das Bundesjagdschutzgesetz geregelt.
Zusätzlich unterliegen Waschbären den Landesjagdgesetzen der einzelnen Bundesländer. Jedes Bundesland hat also seine eigenen Gesetze bezüglich der Aufstellung von Waschbärfallen. Ohne Jagdschein und ohne Sachkunde dürfen Gärtner im Garten in der Regel keine Waschbärfalle aufstellen.
Ausnahmen von dieser Regel gibt es nur in begründeten Ausnahmefällen, wenn der Waschbär beispielsweise eine erhebliche Gefahr darstellt oder wenn er Träger infektiöser Erkrankungen ist. Weil ein Nachweis für Privatpersonen jedoch nur schwer oder gar nicht möglich ist, können Gärtner von dieser Ausnahme in der Praxis kaum Gebrauch machen.
Anders als vielfach angenommen, berechtigt auch ein Jagdschein den Inhaber nicht in allen Bundesländern zur Verwendung einer Waschbärfalle. In einigen Bundesländern müssen Jagdscheininhaber zusätzlich eine Berechtigung zur Fallenjagd erwerben; das ist z. B. in Bayern und Hessen der Fall.
In einigen Bundesländern (z. B. in NRW und Niedersachsen) ist es hingegen möglich, die notwendige Sachkunde in einem sogenannten Fallenlehrgang zu erwerben. Mit dieser Lizenz ist es auch Privatpersonen im Garten möglich, Waschbärfallen aufzustellen.
Wer nicht im Besitz eines Jagdscheins ist, kann also in vielen Bundesländern einen Lehrgang besuchen und dort den notwendigen Sachkundenachweis und eine Lizenz erwerben. In Berlin und Brandenburg benötigt man für das Aufstellen von Lebendfallen grundsätzlich eine Genehmigung der Jagdbehörde.
Zusätzlich müssen Grundstücksbesitzer sich erkundigen, welche Tierarten mit einer Lebendfalle auf dem eigenen Grundstück eingefangen werden dürfen. Dazu bietet beispielsweise der Deutsche Jagdverband eine „Übersicht zu den gesetzlichen Regelungen zur Fangjagd in den Bundesländern“.
Der Sachkundenachweis und die Lizenz sind gelegentlich auf das Bundesland, in dem der Lehrgang absolviert wurde, begrenzt. In einigen Bundesländern werden die Lehrgänge aus anderen Regionen nicht anerkannt. Betroffen sind davon z. B. Eigentümer in Hessen: Fallenlehrgänge aus anderen Bundesländern werden hier nicht anerkannt.
Wichtig: Die Informationen in diesem Beitrag beziehen sich auf die „Übersicht zu den gesetzlichen Regelungen zur Fangjagd in den Bundesländern des Deutschen Jagdverbandes“. Stand: Mai 2021. Weil die Jagdgesetze regelmäßig überprüft und überarbeitet werden, müssen Gärtner sich über die aktuell gültige Fassung in den Ländergesetzen erkundigen, bevor sie eine Waschbärfalle aufstellen.
Darf man Waschbären aussetzen?
Mit einem Jagdschein in der Tasche und dem Übeltäter in der Waschbärfalle stehen Grundstücksbesitzer nun vor der nächsten Herausforderung: Wohin mit dem gefangenen Waschbären?
Waschbären stehen nicht unter Naturschutz, werden jedoch vielfach zu den sogenannten invasiven Arten gezählt. Fernab seiner ursprünglichen Heimat in Nordamerika kann seine Ausbreitung in unserer regionalen Fauna und in den Ökosystemen negative Auswirkungen haben und die Vielfalt in der Tier- und Pflanzenwelt nachhaltig stören.
Allerdings legt die Tierschutzorganisation PETA nahe, dass es derzeit keine wissenschaftlich fundierten Studien dazu gibt, dass Waschbären eine Gefahr für die deutsche Natur darstellen.
Aussetzen oder umsiedeln darf man die Tiere nach der erfolgreichen Jagd im Garten aber trotzdem nicht, weil sie von der EU als invasive Tierart eingestuft wurden. Zudem verbietet das Tierschutzgesetz, den Waschbär länger als unbedingt notwendig in der Waschbärfalle zu belassen, um ihn nicht unnötigem Stress auszusetzen.
Gärtner und Grundstücksbesitzer müssen sich deswegen schon vor dem Kauf einer Waschbärfalle mit der Frage auseinandersetzen, wie im Fall eines geglückten Fanges mit dem Tier weiter vorgegangen werden soll. Die Optionen sind hier stark begrenzt.
Eine Möglichkeit ist beispielsweise, Kontakt mit dem zuständigen Jäger aufzunehmen, der Gärtner und Grundstücksbesitzer bei der Beseitigung eines Waschbärs unterstützen kann. Kontakte stellt man dafür z. B. über die untere Jagdbehörde her. Auch bei Tierschutzvereinen und Tierheimen können Gärtner um Hilfe und Unterstützung bitten, wenn sie einen Waschbären lebend gefangen haben.
Die richtige Materialien für die Falle wählen
Die Waschbärfallen können aus Metall oder aus Holz bestehen. Welche Fallen effizienter sind, ist nicht klar zu definieren. Die Fallen aus Holz lassen sich natürlich besser in der Natur verstecken, sind meist robuster, dafür aber oftmals auch preisintensiver.
Die Holzfallen bestehen aus einer Kastenkonstruktion, die aus verschiedenen Holzarten bestehen kann. Die meisten Hersteller setzen auf Nadelhölzer, da diese besonders robust sind.
Die Kastenfallen aus Draht sind hingegen aus einem pulverbeschichteten Material gefertigt und verwittern dementsprechend nicht so schnell. Beim Anwenden der Drahtfallen, die ebenfalls als Kasten gefertigt sind, macht die Konstruktion meist eine sehr schwächliche Erscheinung. Der erste Eindruck täuscht jedoch.
Hinweis: Bei allen Holzfallen sollte man beim Kauf auf die Witterungsbeständigkeit achten. Das Holz sollte also beschichtet oder lasiert sein.
Die richtige Größe des Produktes wählen
Waschbärfallen haben unterschiedliche Größen, die es zu beachten gilt. Kleinere Produkte haben eine Größe von ca. 90 x 30 x 30 cm. Diese Konstruktionen sind für Marder oder andere Kleintiere gedacht. Online lassen sich auch größere Produkte mit Abmessungen von ca. 120 x 20 x 20 cm finden.
Üblich sind Kastenfallen mit Maßen um die 120 x 30 x 30 cm. Natürlich lassen sich auch Produkte mit anderen Größen finden. Um die passende Größe zu wählen, sollte man das Tier kennen, denn kein Tier begibt sich in eine Lebendfalle, die zu klein erscheint oder in die es sich reinquetschen müsste.
Tipp: Eine größere Waschbärfalle zu erwerben kann nicht schaden, denn in diese laufen auch kleinere Tiere. Zusätzlich zu beachten ist, dass alle Fallen einen Bissschutz besitzen sollten, der am Griff integriert ist, damit die Falle ohne Probleme getragen werden kann.
Der Klappmechanismus in Lebendfallen
Die Waschbärfalle besitzt einen Klappmechanismus, der durch das Betreten des Tieres ausgelöst wird. Damit ein Tier diesen Mechanismus betätigt, muss die Falle mit einem Lockmittel bestückt sein. Sobald das Tier versucht, an das Lockmittel zu gelangen, wird der Mechanismus betätigt, der die Falle verschließt.
Beim Kauf zu beachten gilt es weiterhin, dass Fallen mit zwei Öffnungen bestückt sind. Das hat den Vorteil, dass die Tiere nicht nur in eine Richtung in die Falle laufen können und das Einfangen effizienter wird.
Witterungsbeständigkeit prüfen
Beim Kauf zu beachten ist auch die Witterungsbeständigkeit. Diese ist bei Metallprodukten durch eine Pulverbeschichtung oder eine Zinklegierung gewährleistet. Alle Produkte aus Metall sollten diese besondere Verarbeitung aufweisen, denn nur so lassen sich Schäden am Material durch Wind und Wetter vermeiden.
Bei Holzprodukten muss eine Versiegelung oder eine Lasierung erfolgen, die auch im Leimbereich, also an den Leimstellen vorhanden ist.