Eichhörnchenhaus kaufen – Nisthilfe für Eichhörnchen
Das Eichhörnchenhaus steht auf dem Balkon, hängt an einem Baum im Garten oder findet auf der Terrasse einen Platz. Ein Futterhaus für Eichhörnchen anzuschaffen ermöglicht den Tieren eine schnelle und vor allem sinnvolle Versorgung in futterknappen Monaten. Gartenliebhaber und Tierfreunde tun also der Natur etwas Gutes.
Tipps und Tricks für die richtige Nutzung
Wer sich ein Eichhörnchenkobel kaufen möchte, sollte auf diese nachfolgenden Tricks achten, damit die Tiere das Haus auch möglichst schnell annehmen:
- Damit das Eichhörnchen das Futter und damit auch das Haus annimmt, sollte man es bereits im Sommer herausstellen. So wird es für die Tiere einfacher, das neue Objekt in ihrer Umgebung kennenzulernen.
- Einige Hersteller sorgen für Löcher im Boden des Eichhörnchenhauses. Das ist kein Schönheitsfehler, sondern dient der Luftzirkulation im Inneren des Hauses, denn dadurch schimmelt das Futter nicht. Hat das gekaufte Haus diese Löcher nicht, dann empfiehlt es sich, sie nachträglich zu bohren.
- Der ideale Platz für ein Eichhörnchenhaus ist natürlich weit oben im Baum, denn dort sind die Tiere am häufigsten anzutreffen. Jedoch kann das Haus auch weiter unten aufgehängt oder aufgestellt werden. Zu bedenken gibt es immer, dass die Häuser mit Futter bestückt werden müssen.
- Die Größen der Futterhäuser unterscheiden sich sehr stark. Genaue Empfehlungen gibt es nicht.
Holz ist das beste Material für Eichhörnchenhäuser
Wer sich im Sortiment der Hersteller umsieht, wird bemerken, dass nahezu alle das Holzmaterial wählen. Das hat einen Grund, es ist umweltschonender und zu dem sehr belastbar. Außerdem speichert Holz Wärme und ist witterungsbeständig, wenn es imprägniert wurde. Darauf ist beim Kauf zu achten. Farblich angepasste Häuser sollten mit einer Farbe ohne Schadstoffe bearbeitet werden/sein.
Um diese Absicherung zu erhalten, sollte man auf die Zertifikate der Farbhersteller achten. Das bekannteste Siegel stammt von der Organisation Blauer Engel.
Auf Fluchtwege achten
Beim Kauf zu beachten ist die Auswahl und Menge der Fluchtwege. Die meisten Futterhäuser besitzen bis zu 3 Öffnungen, die eine Flucht für Eichhörnchen ermöglichen. Das ist wichtig, damit das Tier das Haus verlassen kann, wenn der Eingang versperrt ist oder die Reinigungsklappe geöffnet wird.
Empfohlen wird von Experten eine Anzahl von drei Öffnungen. Eine vierte Fluchtöffnung wird nicht empfohlen, damit die Tiere nicht zu sehr den Luftzug im Häuschen abbekommen. Die Aussparungen in den Wänden des Eichhörnchenhauses sollten splitterfrei sein. Das ermöglichen viele Hersteller, indem sie eine Ummantelung aus Kunststoff anbringen.
Das Dacht muss wasserdicht sein
Das Dach der Häuser muss so verarbeitet sein, dass es wasserdicht ist und kein Regenwasser in den Eichhörnchenkobel eindringt. Dazu verwenden viele Hersteller Zinkplatten oder Kunststoff. Diese Materialien sind sicher und lassen kein Wasser durch. Das hat wiederum den Vorteil, dass Futter im Haus nicht zu schimmeln beginnt.
Reinigungsklappe genauer betrachten
An jedem Haus sollte eine Reinigungsklappe vorhanden sein. Diese ist nicht für das Tier gedacht, sondern zum Reinigen des Hauses und zum Nachfüllen des Futters. Hierfür lassen sich verschiedene Arten der Ausführung finden. Die meisten Hersteller haben seitlich eine Klappe integriert. Dabei zu beachten ist: sie muss ausreichend groß sein, damit man das Haus entleeren kann. Die Alternative dazu sind die abnehmbaren Dächer, die viel Platz zum Hineingreifen in das Haus bieten.
Tipp: Ein Haus mit einer Plexiglasscheibe kann helfen den Futterstand zu beobachten. Jedoch sind solche Eichhörnchenhäuser nicht als Nistplatz gedacht, weil Tiere abgeschottete Häuser bevorzugen.
Kombinationen aus Futterhaus und Nistplatz
Einige Hersteller haben sich eine Alternative für das klassische Eichhörnchenhaus einfallen lassen. Hierbei handelt es sich um eine Kombination aus Schlafkammer und aus Futterkammer. Die Tiere können also den Nistplatz im Haus nutzen und haben gleichzeitig ausreichend Futter zur Verfügung.