Benzinrasenmäher mit Antrieb kaufen – Für große Rasenflächen
Benzinrasenmäher mit Antrieb verfügen über ein Getriebe mit mehreren Gängen, sodass Sie für das Schieben deutlich weniger Kraft aufwenden müssen. Gerade auf großen Grundstücken können Sie so auch einen kraftvollen, schweren Benzinrasenmäher mit großer Arbeitsbreite mühelos verwenden.
Benzinrasenmäher eignen sich grundsätzlich für besonders große Flächen mit hohem Gras oder viel Unkraut. Auch auf unebenem Gelände können Benzinrasenmäher mit Antrieb problemlos eingesetzt werden.
Bekanntermaßen gehören leistungsstarke Benzinrasenmäher mit großer Arbeitsbreite jedoch nicht zu den Leichtgewichten unter den Rasenmähern. Gesellt sich für das effiziente Bearbeiten großer Grundestücke noch eine großzügige Arbeitsbreite hinzu, erhöht sich das Gewicht eines Benzinrasenmähers spürbar.
Die Modelle wiegen nicht selten zwischen 20 und 30 kg, sodass die Arbeit für Frauen, Senioren oder körperlich eingeschränkte Gärtner schnell zum Kraftakt werden kann. Rasenmäher mit Radantrieb sind in all diesen Fällen deswegen die ideale Lösung.
Bei hochwertigen Benzinrasenmähern mit Antrieb stehen idealerweise zwei oder mehr Gänge zur Auswahl, die einen direkten Bezug zur Geschwindigkeit haben. Diese Modelle lassen sich perfekt auf die eigenen körperliche Konstitution abstimmen.
Vorteile von Benzinrasenmähern mit Antrieb
Benzinrasenmäher mit Antrieb haben verschiedene Vor- und Nachteile. Sie sind besonders für mittelgroße und große Rasenflächen geeignet. Sie eignen sich für Flächen ab ca. 300 Quadratmeter und haben den Vorteil, dass sie durch die kabellose Freiheit flexibel eingesetzt werden können.
Von Vorteil ist das auch bei Grundstücken in Hanglage. Einen schweren Benzinrasenmäher den Berg raufzuschieben, kann ohne Antrieb schnell zum Kraftakt werden. Gleichzeitig ist ein Modell mit Kabel in unebenem Gelände nur schwer zu handhaben. Für alle Gärten, in denen sich größere Teile des Rasens am Hang befinden, sind Benzinrasenmäher mit Antrieb ideal geeignet.
Darüber hinaus sind Benzinrasenmäher mit Antrieb wesentlich leistungsstärker als vergleichsweise Elektro– oder Akku-Rasenmäher. Dadurch lassen sich auch große Flächen mühelos und schnell bearbeiten. Auch Rasenflächen mit hohem und dichtem Gras oder viel Unkraut lassen sich mit einem leistungsstarken Benzinmotor am einfachsten und schnellsten mähen.
Da Benzinrasenmäher relativ schwer sind, ist ein Radantrieb in jedem Fall lohnenswert. So können auch schwierige Fläche mühelos gemäht werden. Durch den Radantrieb wird das Schieben unterstützt, wodurch einiges an Kraft eingespart wird. Bei den meisten Modellen kann der Antrieb zu- oder abgeschaltet werden.
Das ist besonders vorteilhaft, wenn der Rasenmäher beispielsweise rangiert werden muss. Hier würde der Antrieb kontraproduktiv wirken. Einige Modelle bieten nur eine Antriebsgeschwindigkeit an, während Andere mehrere Geschwindigkeitsstufen haben.
Nachteilig an allen Benzinrasenmähern mit Antrieb ist, dass sie vergleichsweise laut sind. Hier sollten unbedingt die Ruhezeiten eingehalten werden, um die Nachbarn nicht unnötig zu stören. Für den eigenen Schutz bietet sich ein Gehörschutz an, sodass man nicht zu lange dem Lärm ausgesetzt ist und mögliche Folgeschäden davon trägt.
Wer auf eine umweltfreundliche Gartenpflege wert legt, ist mit einem Benzinrasenmäher mit Radantrieb schlecht beraten. Durch den Einsatz von Benzin werden Ressourcen verbraucht. Gleichzeitig stoßen Benzinrasenmäher Abgase aus, die schädlich für die Umwelt sind.
Zusätzliche Funktionen von Benzinrasenmähern mit Antrieb
Viele Benzinrasenmäher mit Radantrieb verfügen über weitere Zusatzfunktionen. So haben viele Modelle neben einem Fangkorb die Funktion, das Schnittgut über die Seiten oder das Heck auswerfen zu können.
Sie eignen sich besonders für den Schnitt von hohem Gras oder verwilderten, großen Flächen. Hier muss der Auffangkorb nicht geleert werden, wodurch einiges an Zeit gespart wird. Das Schnittgut verbleibt dabei entweder als Mulch auf dem Rasen, oder muss im Anschluss mit einem Rasenrechen oder einer Rasenkehrmaschine aufgesammelt werden.
Darüber hinaus haben viele Modelle auch eine Mulchfunktion. Dabei wird das Gras stark zerkleinert und zurück auf den Rasen geworfen. Dadurch kann es als natürlicher Dünger eingesetzt werden.
Wichtige Eigenschaften von Rasenmähern mit Antrieb
- Lautstärke: Benzinrasenmäher mit Antrieb sind in der Regel leistungsstark und damit auch relativ laut. Wer in einer stark bewohnten Gegend wohnt, sollte daher auf ein Modell setzen, das vergleichsweise leise ist. Um die Nachbarn nicht zusätzlich zu stören, sollten unbedingt die Ruhezeiten eingehalten werden.
- Schnittbreite: Je größer die zu mähende Rasenfläche ist, desto größer sollte die Schnittbreite sein. Mit einer großen Schnittbreite kann die Fläche schneller und einfacher gemäht werden. Die Schnittbreiten von Benzinrasenmähern mit Antrieb liegen in der Regel zwischen 40 und 55 cm.
- Schnitthöhe: Viele Benzinrasenmäher mit Radantrieb verfügen über eine zentrale Einstellung der Schnitthöhe. So kann die Länge des Grases individuell bestimmt werden. Die Regulierung verfolgt meist über unterschiedliche Stufen. Die Schnitthöhe variiert meist zwischen 20 und 100 mm.
- Größe des Fangkorbes: Auch die Größe des Fangkorbes spielt eine Rolle. Gerade bei größeren Flächen bietet sich ein großer Fangkorb an. Dadurch muss das Gras nicht so häufig ausgeleert werden und die Mäharbeit erfolgt schneller.
Pflege und Reinigung des Benzinrasenmähers
Benzinrasenmäher mit Antrieb sind im Vergleich zu Elektro- und Akku-Rasenmähern relativ pflege- und wartungsintensiv. Durch die Verwendung von Stahlmessern und Stahlblechgehäusen sind sie zwar sehr witterungsbeständig, müssen jedoch nach jeder Benutzung gereinigt werden.
Dabei werden die Schnittreste vom Unterboden und vom Schneidwerk entfernt. Dabei sollte vorsichtig vorgegangen werden, um Verletzungen zu vermeiden. Zusätzlich kann der Unterboden mit einem Wasserschlauch gereinigt werden, um sämtliche Reste zu entfernen.
Viele Modelle verfügen mittlerweile auch über ein eigenes Reinigungssystem. Hier kann der Gartenschlauch direkt an den Rasenmäher angeschlossen werden.
Durch die Rotation des Schnittwerks wird das Wasser gleichmäßig verteilt und Schnittreste effektiv und gründlich entfernt. Dies ist meist die sichere Variante, da die Reinigung nicht per Hand erfolgen muss.
Zusätzlich müssen die Messer regelmäßig geschärft werden. Handwerklich begabte Gärtner können die Messer mit einer Feile und anschließend einer speziellen Schleifmaschine (z. B. Doppelschleifer) selbst schärfen. Wer sich das nicht zutraut, kann mit dieser Aufgabe auch einen Profi betrauen.
Auch das Öl muss jährlich gewechselt werden. Der Luftfilter sollte nach jeder Benutzung ausgeklopft werden, um ein Verstauben des Motors zu verhindern. Wird der Benzinrasenmäher nicht regelmäßig gewartet, wirkt sich das negativ auf die Lebensdauer des Gerätes aus.