Wegeleuchte mit Bewegungsmelder kaufen – Das sollte vor dem Kauf beachtet werden
Wegeleuchten mit Bewegungsmelder sind eine tolle Möglichkeit um Licht ins Dunkle zu bringen. Je nach Verwendungszweck haben sie unterschiedliche Vor- und Nachteile. Vorrangig dienen sie dazu, den Garten oder den Weg zum Haus zu beleuchten.
Vorteile einer Wegeleuchte mit Bewegungsmelder
Die Vorteile einer Wegeleuchte liegen darin, dass sie einen sicheren Gang im Dunkeln ermöglichen. So kann beispielsweise der Garten ausgeleuchtet werden, wenn man sich nachts dort aufhält. Viele Wegeleuchten verfügen außerdem über eine Dimmfunktion, die eine geringe Helligkeit ermöglichen und damit den Garten zur Nachtzeit nur leicht ausleuchten. Dadurch dient die Wegeleuchte nicht nur der Sicherheit, sondern kann auch für ein schönes Ambiente im Garten sorgen.
Wird die Pollerleuchte mit Bewegungsmelder für die Auffahrt genutzt, kann sie den Gang zum Haus sicherer gestalten. Das gilt nicht nur für Fußgänger, sondern auch für das Fahren mit dem Auto oder dem Fahrrad. Gegenstände, Hindernisse oder Tiere werden dadurch besser gesehen und Unfälle können vermieden werden. Auch hier kann ein sanftes gedimmtes Licht eine schöne Atmosphäre erzeugen.
Darüber hinaus kann solch eine Wegeleuchte mit Bewegungsmelder auch Schutz vor Eindringlingen schaffen. Sobald sich jemand Fremdes auf dem Grundstück bewegt, springt die Lampe an. So ist man direkt gewarnt. Gleichzeitig schreckt dies auch Einbrecher ab, da sie sich nicht mehr unbeobachtet im Dunkeln bewegen können.
Arten von Wegeleuchten mit Bewegungsmelder
Es gibt verschiedene Arten von Wegeleuchten mit Bewegungsmelder. Sie alle verfügen über nahezu die gleichen Funktionen, unterscheiden sich aber in ihrem Design, der Stromversorgung und Helligkeit. So lässt sich für jeden Geschmack und für jeden Einsatzzweck die richtige Wegeleuchte finden.
Pollerleuchten mit Bewegungsmelder: Pollerleuchten sind eine sehr elegante Lösung. Durch ihre schlanke Bauweise fügen sie sich wunderbar optisch in den Garten ein. Sie sind nur halbhoch und nehmen daher nicht viel Platz weg. Zudem dienen sie durch ihre Bauweise wirklich nur dazu, um den Weg zu beleuchten und fluten nicht direkt den ganzen Garten mit Licht.
Bodenspots mit Bewegungsmelder: Bodenspots sind sehr unauffällig. Wie der name schon sagt, sind diese in den Boden eingelassen und sind damit die platzsparendste Variante. Sie dienen mehr der Orientierung und zeigen an, wo der Weg verläuft. Im Vergleich mit den anderen Varianten leuchten sie weniger hell und können keine ganzen Bereiche ausleuchten.
Solarleuchten mit Bewegungsmelder: Solarleuchten sind in ihrer Bauweise den Pollerleuchten am ähnlichsten. Auch diese sind meist halbhoch und daher relativ platzsparend. Sie haben den Vorteil, dass sie keine zusätzliche Energie verbrauchen. Jeglicher Strom wird durch Sonneneinstrahlung erzeugt. Für die Montage werden sie einfach in den Boden gesteckt. Bei dieser Variante sollte darauf geachtet werden, dass sie ausreichend Sonnenlicht abbekommen.
Kugelleuchten mit Bewegungsmelder: Kugelleuchten sind beleuchtete Kugeln aus Kunststoff, die auf dem Boden befestigt werden. Auch diese können für ausreichend Helligkeit sorgen. Jedoch sind sie meist nicht so hell wie zum Beispiel die Pollerleuchte. Sie spenden nicht nur Licht, sondern sind gleichzeitig auch sehr dekorativ und erzeugen eine schöne Atmosphäre im Garten.
Kandelaber & Mastleuchten mit Bewegungsmelder: Kandelaber und Mastleuchten sind besonders hohe Wegeleuchten. Sie sind eine Art von Gartenlaterne und bieten den Vorteil, dass sie weite Teile des Gartens ausleuchten können. Kandelaber haben zusätzlich mehrere Leuchten und optisch meist einen nostalgischen Charakter. Damit tragen sie nicht nur funktional sondern auch optisch zur Gartengestaltung bei.
Material und Leuchtkraft von Wegeleuchten mit Bewegungsmelder
Wegeleuchten mit Bewegungsmelder können aus ganz unterschiedlichen Materialien bestehen. Die gängigsten Materialien sind Edelstahl und Kunststoff. Diese haben den Vorteil, dass sie sehr witterungsbeständig sind.
Da Wegeleuchten im besten Falle das ganze Jahr über draußen genutzt werden, sollten sie unbedingt wasserdicht sein. Würde Wasser in die Lampen eindringen, würde sich die Lebenszeit der Wegeleuchte mit Bewegungsmelder stark verringern. Ebenfalls sollten sie starker Hitze und Kälte standhalten können.
Edelstahl und Kunststoff haben den Vorteil, dass sie keinen Rost ansetzen können. Dadurch sind sie sehr robust. Bei Kunststoff kann allerdings die Gefahr bestehen, dass das Material bei zu starker Sonneneinstrahlung ausbleicht. Zudem könnte es porös und damit brüchig werden.
Die Lichtintensität und Reichweite sind abhängig von der Art und Bauweise der Wegeleuchte. Je nach Modell ist eine Ausleuchtung von 1-20 m möglich. Je höher die Wegeleuchte ist, desto mehr Reichweite hat sie.
In der Regel werden LED-Lampen in den Wegeleuchten verbaut. Diese spenden nicht nur ausreichend Licht, sondern sind zudem auch sehr energiesparend. Gerade, wenn das Licht die ganze Nacht über leuchten soll, ist dies ein Aspekt, der nicht zu vernachlässigen ist.
Der richtige Standort für Wegeleuchten mit Bewegungsmelder
Der richtige Standort für die Wegeleuchte mit Bewegungsmelder richtet sich immer nach dem Verwendungszweck. Generell kann solch eine Lampe überall aufgestellt werden, wo regemäßig aber nicht dauerhaft eine Beleuchtung benötigt wird. Empfehlenswert sind natürlich Standorte, die oft genutzt werden. Das kann die Terrassentreppe sein, aber auch die Auffahrt zum Haus.
Wenn man sich für eine Solarleuchte entscheidet, ist es wichtig, dass diese ausreichend Sonnenlicht bekommt. So sollte sie unter einem Dach oder einem Baum aufgestellt werden,w eil sich der integrierte Akku sonst tagsüber nicht ausreichend mit Sonnenenergie aufladen kann. Hier gilt: Je mehr Sonnenlicht die Solarleuchte bekommt, desto besser!
Alle anderen Pollerleuchten mit Bewegungsmelder können auch unter verdeckten Flächen aufgestellt werden. Hier würde beispielsweise auch die Beleuchtung des Carports in Frage kommen.