Diese Sandkasten-Typen gibt es und das sind ihre Vor- und Nachteile
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Sandkästen aus Holz und Sandkästen aus Kunststoff. Selbstverständliche variieren die Formen bei beiden Varianten von einfachen Muscheln, über Tiere bis hin zum klassischen Quadrat.
Ein Sandkasten aus Holz wirkt optisch meist ansprechender, als ein Kunststoffsandkasten, lässt sich nach dem Aufbau aber kaum bis gar nicht mehr versetzen. Ihn im Winter sicher zu verstauen ist unmöglich.
Sandkästen aus Kunststoff sind meist bunt, aber auch weniger robust als die Geschwister aus Holz. Dafür lassen sie sich leicht versetzen und bei richtig kalten Temperaturen auch gut zur trockenen Lagerung abbauen.
Die Vor- und Nachteile von Sandkästen aus Holz
Vorteile
- ansprechende Optik
- natürliches und sehr robustes Material
- häufig mit Dach als Sonnenschutz erhältlich
- auch mit integrierten „Spielstationen“ zu kaufen
Nachteile
- Abdeckplanen müssen oft separat erworben werden
- lässt sich nicht einfach umsetzen
- benötigt mehr Pflege als Kunststoff
Die Vor- und Nachteile von Sandkästen aus Kunststoff
Vorteile
- meist bunte, kindgerechte Optik
- können sehr robust sein
- unterschiedlichste Formen möglich
- oft mit passendem Deckel zum Abdecken
- meist auch mit Wasser befüllbar
- leicht umstellbar
- sehr pflegeleicht
Nachteile
- oft ohne Dach als Sonnenschutz
- billiges Material ist schnell rissig – Verletzungsgefahr
Kaufberatung für den Sandkasten mit Abdeckung:
Darauf sollte man achten:
Ob es nun ein Sandkasten aus Kunststoff sein soll, ein Sandkasten mit Deckel oder ein Sandkasten mit Sonnensegel: Es gibt Kriterien, die sind für jede Art von Sandkasten wichtig und sollten zur eigenen Sicherheit bzw. zur Sicherheit der Kinder stets beachtet werden.
Die Altersempfehlung des Herstellers
Ja, auch Sandkästen sind stellenweise mit Altersempfehlungen versehen. Das ist meist dann der Fall, wenn Schrauben oder Ähnliches verarbeitet wurden, die Kinder herausdrehen und verschlucken könnten.
An sich können die lieben Kleinen allerdings bereits im Sandkasten spielen, sobald sie allein aufrecht sitzen können.
Die Höhe des Sandkastens sollte in jedem Fall so ausgewählt werden, dass das Kind nicht aus dem Kasten fällt, wenn es steht. Dennoch sollte das Kind stets unter Aufsicht spielen.
Das Material und die Verwendung
Je nach Größe des Sandkastens lässt er sich entweder im Garten oder auf dem Balkon platzieren. Manch ein Modell besitzt sogar Sitzbänke, an denen Groß und Klein ausruhen können oder auf denen gematscht werden kann.
Tipp: Guten Sand findet man im Baumarkt. Der spezielle Sand zum Spielen lässt sich besonders gut formen.
Während Holzkästen an einem fixen Ort stehen und lediglich mit Sand befüllt werden können, lassen sich Kunststoffsandkästen auch mit Wasser befüllen und als Planschbecken benutzen.
Weitere Eigenschaften des Sandkastens
Beim Kauf sollte immer ein Sandkasten mit Abdeckung gewählt werden. Diese schützt den Inhalt vor Katzen, vor Wind und Regen, Blättern und anderen Verschmutzungen. Auf diese Art und Weise kann man den Sand den ganzen Sommer über genießen und verwenden, ohne Unmengen für neuen Sand auszugeben.
Außerdem gibt es noch diese nützlichen Eigenschaften:
Transportfähig: Sandkästen aus Kunststoff sind sehr leicht und lassen sich meist auch von einer Person gut tragen.
Zerlegbar: Sandkästen aus Holz sind in der Regel mit viel Schraubaufwand zerlegbar. Einige Kunststoffmodelle lassen sich auch ohne Schrauben zerlegen.
Klappbar: Der Sandkasten lässt sich, wie bei einer Sandmuschel, öffnen und in zwei Hälften teilen, die unterschiedlich genutzt werden können.
Wetterfest: Kunststoff ist zwar gegen Regen gewappnet, sollte aber auch UV-beständig sein, damit die Farben nicht so schnell verblassen und das Material bei langer, starker Sonneneinstrahlung nicht porös oder rissig wird. Holz sollte imprägniert oder lackiert sein, damit es bei viel Regen nicht zu schimmeln beginnt.
Fazit
Ein Sandkasten ist in der Kindheit durch seine vielen kreativen Spielmöglichkeiten unverzichtbar. Doch wenn man einen für seine eigenen Kinder anschaffen möchte, muss man schauen, wieviel denn platz- und alterstechnisch möglich ist und was den Bedürfnissen der Kinder entspricht.
Kleinkinder zum Beispiel könnten sich unnötigen Risiken ausgesetzt sehen, wenn man einen Sandkasten in herkömmlicher Größe anschafft. Hier eignen sich eher kleinere Modelle, um sicherzugehen, dass den Kindern nichts passiert.
Der little tikes 631566E3 Schildkrötensandkasten ist hier – vor allem auch durch sein süßes, tierisches Design – perfekt für kleinere Kinder geeignet.
Wer den Kindern etwas mehr bieten will und einen Kasten sucht, der im Sommer einfach zum Planschbecken umfunktioniert werden kann, greift eher zum Balkon Sandkasten mit Deckel von BURI. Dieser eignet sich aufgrund seiner wirklich geringen Größe zudem auch für Hundebesitzer.
Sind die Kinder im Kindergartenalter kann man schlussendlich zu einem tollen, großen Sandkasten wie dem GASPO 310016 – Holz Sandkasten Mickey greifen, der neben seiner schicken Holzoptik auch Sitzmöglichkeiten und ein höhenverstellbares Dach bietet, das ebenso als Deckel dient.